Frieden

Hiroshima Nagasaki Kundgebung

»Atombomben abschaffen – dringlicher denn je«

Kundgebung am 6. August 2011 vor dem Kölner Dom

Hiroshima-Nagasak-Gedenken. Kundgebung 6. August 2011 vor dem Kölner Dom.

Moderation: Harald Fuchs


Reden

  • Kazuo Soda
    Über­le­ben­der des Atom­bom­ben­ab­wurfs auf Na­ga­sa­ki und Trä­ger des Aache­ner Frie­dens­preis 2001

Hiroshima-Nagasak-Gedenken. Kundgebung 6. August 2011 vor dem Kölner Dom.

  • Dr. Sabine Müller in Vertretung des Kölner Ober­bür­ger­meisters

 

  • Agnes Malczak
    abrüs­tungs­po­li­ti­sche Spre­che­rin der Grünen

Musik

  • Klaus der Geiger
  • Margarete Menke

Hiroshima-Nagasak-Gedenken. Kundgebung 6. August 2011 vor dem Kölner Dom.

  • Rolf KeTaN Tepel

 

Atombomben abschaffen

Der Schrecken über die atomare Katas­tro­phe von Fu­ku­shi­ma hat uns unsere un­glaub­­li­che Blind­­heit ge­gen­­über dieser ex­­tre­­men Ri­si­ko­­tech­­no­­lo­gie vor Augen geführt.

Hiroshima-Nagasak-Gedenken. Kundgebung 6. August 2011 vor dem Kölner Dom.

 

Zu­min­dest in Deutsch­land werden die Kern­­kraft­­wer­ke ab­ge­­schal­tet. Der Schre­cken über den Atom­­bom­ben-Ab­wurf in Hi­ro­shi­ma und Naga­­saki hingegen gerät fast in Verges­sen­heit. Es ist nicht »normal« Massen­vernich­tungs­waf­fen zu besit­zen, und damit zu drohen, sie auch wieder einzusetzen.

 

Nach wie vor wird an der Entwicklung neuer Atom­waffen geforscht. Die USA haben 2010 / 2011 trotz des Abkommens zum Atom­test­stopp Nuklear­tests neuen Typs in ihren Labo­rato­rien in New Mexico durch­geführt. Das NATO-Konzept vom 19.11.10 bekräftigt, dass sie »eine nukle­are Allianz bleibt, solange es Atom­waffen in der Welt gibt«.

 

 

 

Hiroshima-Nagasak-Gedenken.i Kundgebung 6. August 2011 vor dem Kölner Dom.

 

Wer soll mit der ato­maren Abrüs­tung anfangen, wenn nicht das mächtigste Militär­bündnis der Welt? Atom­waffen töten und bringen entsetz­liches Leid. Wann halten wir endlich inne? Auf welche Zeichen warten wir noch?

 

 

 

 

Hiroshima-Nagasak-Gedenken.i Kundgebung 6. August 2011 vor dem Kölner Dom.