NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - Logo
SUCHE
Suchergebnis anzeigen!
RESSORTS
SERVICE
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Aktueller Online-Flyer vom 29. März 2024

+ + + + Aktuelle Meldung + + + +

Köln (NRhZ 828, 27.03.2024) – Nächste Ausgabe am 17. April 2024
Liebe NRhZ-LeserInnen, die NRhZ-Ausgabe 828 ist da. Einige Artikel kommen noch hinzu. Der Appell "DEN KRIEGSTREIBERN IN DEN ARM FALLEN" kann online unterzeichnet werden! Wir wünschen anregende Lektüre und Motivation zu eigenem Handeln. Für Eure – auch finanzielle – Unterstützung bedanken wir uns SEHR!! Hier das Konto: "Anneliese Fikentscher, IBAN: DE76 3701 0050 0405 2275 03, BIC: PBNKDEFF, Stichwort: NRhZ". Wer den NRhZ-Newsletter zugeschickt haben möchte, richte bitte eine eMail mit dem Betreff "NRhZ-Newsletter" an arbeiterfotografie(at)t-online.de
 mehr...
zurück  


Allgemein  vom 01.12.2023
Konferenz "Frieden ohne NATO" am 25. und 26. November 2023 in Köln
NATO raus aus Deutschland – NATO raus aus Europa
Von NRhZ-Redaktion

Das waren zwei gelungene friedenspolitische Konferenztage in Köln mit ca. 180 Menschen vor Ort und erkenntnisreichen Vorträgen und Debatten – moderiert von Anneliese Fikentscher. Alles lief in guter Atmosphäre. Die Technik war perfekt. Die Reaktionen waren durchweg positiv. Die Vorträge erhielten viel Beifall – bis hin zu lang anhaltenden Standing Ovations. Auch schriftliche Reaktionen spiegeln die Stimmung unter den Anwesenden wider: "Die Friedenskonferenz hat mich sehr berührt. Sooo viel Empathie und neue Bekannte. Es schwingt alles noch nach." "Eine großartige Sache." "Sehr inspirierend" "Ihr habt da etwas ganz Großartiges auf die Beine gestellt, es war eine wunderbare Veranstaltung, und ich bin sehr froh und dankbar, dass ich dabei sein durfte." "Vielen Dank für die Organisation der Konferenz in Köln mit hochkarätigen Vorträgen. Chapeau!" Veranstaltet war die – Julian Assange gewidmete – Konferenz von der AG Frieden Köln der Partei dieBasis in Zusammenarbeit mit der Neuen Rheinischen Zeitung (NRhZ) und dem Bundesverband Arbeiterfotografie. mehr...

 

Allgemein  vom 16.11.2021
Neuer "Krefelder Appell" warnt vor Krieg gegen die Menschheit, 16. November 2021
Den Kriegstreibern in den Arm fallen – online unterzeichnen!
Von Mitgliedern der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO"

41 Jahre nach dem 16. November 1980, dem Tag der Verabschiedung des Krefelder Appells gegen die Stationierung der atomaren Mittelstreckenraketen Cruise Missiles und Pershing II, veröffentlicht die NRhZ den von Mitgliedern der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" initiierten Appell "Den Kriegstreibern in den Arm fallen" (Stop the warmongers, Arrêtez les bellicistes), der die hochgefährliche aktuelle Situation in den Blick nimmt. Es geht zum einen – ähnlich wie 1980 – um die immer noch hochbrisante militärische, auch atomare Bedrohungslage und zum anderen um den extrem gefährlichen Krieg gegen die Menschheit, der unter dem Deckmantel der Pandemiebekämpfung geführt wird und bereits Millionen Todesopfer gefordert hat. Ziel ist auch die Bündelung aller verfügbaren Kräfte über ideologische Grenzen hinweg. Auf diese Weise ist es bereits jetzt zur Zusammenführung verschiedener Bewegungen gekommen, darunter insbesondere der Friedensbewegung, der Bewegung zur Wiedererlangung unserer Grund- und Menschenrechte und der Bewegung zur Befreiung von Julian Assange. Das zeigt sich an der Liste der ErstunterzeichnerInnen, in denen führende Köpfe aus diesen Bewegungen vertreten sind. Die ideologische Spannbreite reicht von angesehenen Marxisten bis hin zu Unternehmern. Und auch das Spektrum der beruflichen Betätigungen ist beachtlich (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Ärzte, Apotheker, Optiker, Psychologen, Soziologen, Politikwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Historiker, Philosophen, Soldaten, Theologen, Juristen, Studienräte, Journalisten, Schriftsteller, Schauspieler, Dramaturgen, Musiker, Sänger, Bildende Künstler, Fotografen, Diplomaten, Kaufleute, Unternehmensberater, Projektmanager, Ingenieure,... Nachfolgend findet sich dieser außergewöhnliche Appell in drei Sprachen (deutsch, englisch und französisch), ergänzt um die Liste der ErstunterzeichnerInnen und einige ihrer Kommentare. mehr...

 

Allgemein  vom 27.04.2018
Öffentliche Erklärung, 8./9. Mai 2018, in fünf Sprachen - mit Unterzeichnungsmöglichkeit
Wir Europäer sagen NEIN zu einem Krieg gegen Russland!
Von Rudolf Hänsel, Ullrich Mies und Mitunterzeichnern

Zwei Weltkriege sind genug! In der Vergangenheit ließ sich Deutschland in den Ersten Weltkrieg hineinziehen und hat im Zweiten Weltkrieg dem russischen Volk unermessliches Leid zugefügt. Wir werden nicht zulassen, dass sich dies noch einmal wiederholt! Wenn die deutsche Vasallen-Regierung in Komplizenschaft mit den Kriegstreibern in Großbritannien und Frankreich unter der Führung der USA und der NATO einen neuen Angriffskrieg gegen Russland plant, dann tut sie das nicht in unserem Namen! Zu Krieg und Frieden haben wir, die Bürgerinnen und Bürger, das letzte Wort! Wir sagen NEIN zu Krieg und Gewalt in den internationalen Beziehungen und verurteilen die fortgesetzte Kriegstreiberei, Aufrüstung und Militarisierung! mehr...

 

Aktuelles  vom 27.02.2024
Aufruf zur Unterstützung der Großdemonstration am 3. August 2024 in Berlin
Für Frieden, Freiheit und Demokratie
Von Querdenken-711

Der 3. August 2024 kann zu einem Signal werden, das nicht zu überhören und zu übersehen ist. An diesem Tag kann sich zeigen, wie stark in Deutschland die Kräfte für Frieden, Freiheit und Demokratie sind - aller Propaganda, die Tag für Tag auf uns einprasselt, zum Trotz. An diesem Tag kann sich erweisen, dass es gelingt, die auch in die Protestbewegungen hineinwirkende, spaltende und damit schwächende Desinformation beiseite zu wischen und eine kraftvolle außerparlamentarische Opposition entstehen zu lassen, die sich nicht mehr bremsen lässt. Der Initiator, Michael Ballweg, wurde im November 2023 von der Neuen Rheinische Zeitung für seinen Einsatz für Demokratie mit dem nach Karl Marx benannten Kölner Karlspreis ausgezeichnet. Zu den Unterstützern der Demonstration am 3. August 2024 in Berlin, die darauf ausgerichtet ist, verschiedene Protestbewegungen zusammenzuführen, rechnen sich die Neue Rheinische Zeitung (NRhZ), die Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens DAS KROKODIL, der Bundesverband Arbeiterfotografie, Bündnis gegen Krieg Basel, Koblenz: im Dialog, die AG Frieden Köln der Partei dieBasis, der Stadtverband Köln der Partei dieBasis und SelberDenken Köln. Wir von der NRhZ gehen davon aus, dass eine ungewohnt breite Unterstützungsbewegung entsteht. Jede und jeder möge dazu beitragen. Es folgt die Pressemitteilung von Querdenken-711 vom 24. Februar 2024. mehr...

 

Aktuelles  vom 02.02.2024
NATO raus! Raus aus der NATO! Raus aus der EU?
Denkzettel EU
Von AG Frieden des Stadtverbands Köln der Partei die Basis

Vom 6. bis 9. Juni 2024 findet die nächste so genannte Europawahl statt. Auf der EU-Wahl-Website heißt es: "An diesem einzigartigen Moment können wir alle gemeinsam über die Zukunft der Europäischen Union entscheiden... Nutze deine Stimme und geh wählen – so kannst du die Welt, in der du lebst, mitgestalten... Nutze deine Stimme und geh wählen, damit die globalen Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, angegangen werden... Nutze deine Stimme und geh wählen, um für die Demokratie einzutreten..." Was davon zu halten ist und welche Beziehung die EU zum Frieden hat, ist Thema eines Denkzettels der AG Frieden des Stadtverbands Köln der Partei die Basis, die bei der EU-Wahl 2024 mit vier Kandidaten antreten will. Der Denkzettel ist untergliedert in die Punkte "Für Frieden durch Neutralität Deutschlands", "Für einen europäischen Bund souveräner, demokratischer und friedlicher Staaten" und "Gegen Feindbilder und Krieg in all seinen Formen". mehr...

 

Aktuelles  vom 01.12.2023
Vortrag bei der Konferenz "Frieden ohne NATO" am 25. und 26. November 2023 in Köln
Der Weg zum Frieden: NATO raus aus Deutschland – NATO raus aus Europa
Von Andreas Neumann

Das Wiegenlied von Bagdad (das Blue Flower soeben gesungen hat) zeigt: Menschenleben zählen für Kriegstreiber nicht. Das ist etwas, was uns traurig machen kann. Doch den Zustand der Trauer gilt es zu durchbrechen. Es gilt, den Weg zum Frieden einzuschlagen. Doch wie? Das ist im Prinzip ganz einfach. Wir müssen die Kapital-Verbrecher, die große Teile der Welt beherrschen, entmachten - ihnen ihre Werkzeuge nehmen: insbesondere die NATO. Damit fangen wir am besten in Deutschland an. Das geht ganz einfach. Es reicht, ein Schreiben an den US-Präsidenten zu richten: hiermit erklären wir den Austritt aus der NATO. Nach nur einem Jahr ist der Schritt vollzogen. Und wir sorgen dafür, dass der Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland - der so genannte Truppenstationierungsvertrag – gekündigt wird. Das wirkt mit Zwei-Jahresfrist. Dass dies ohne weiteres geht, sagt auch das Außenministerium (2019) in wunderbarer Klarheit. mehr...

 

Aktuelles  vom 01.12.2023
Rede bei der Verleihung des Kölner Karlspreises der NRhZ an Michael Ballweg im Rahmen der Konferenz "Frieden ohne NATO", Köln, 25.11.2023
Lessing, Karl Marx und Michael Ballweg
Von Rudolph Bauer

Wenn Michael Ballweg, der „Querdenker“ und Demokrat, den nach Karl Marx benannten Kölner Karlspreis erhält, hat dies eine besondere Bewandtnis. Denn auch Marx war zu seiner Zeit eine Art Querdenker. Zusammen mit anderen Fortschrittlichen von damals hatte er sich für Demokratie und Freiheit eingesetzt. Wie Ballweg (und vielen seiner Mitstreiter und Mitstreiterinnen), so ist es auch Marx ergangen; er wurde von den Staatsorganen verfolgt. Mit dieser Feststellung ist eine wichtige Parallele erkennbar. Sie erklärt, weshalb jemand wie Michael Ballweg es verdient, nach neunmonatiger, ungerechtfertigter  U-Haft mit dem Kölner Karlspreis ausgezeichnet zu werden. Lassen Sie mich an dieser Stelle historisch etwas ausholen. mehr...

 

Aktuelles  vom 01.12.2023
Vortrag bei der Konferenz "Frieden ohne NATO" am 25. und 26. November 2023 in Köln
Full Spectrum Dominance – Herrschaftsstrategien von USA und NATO
Von Wolfgang Effenberger

Liebe Friedens- und Freiheitsbewegte, über die Einladung nach Köln zur Konferenz „Frieden ohne NATO“ habe ich mich sehr gefreut. Ein herzliches Dankeschön an die Akteure der Neuen Rheinischen Zeitung – vor allem an Anneliese und Andreas für ihr unermüdliches Engagement für Frieden und Gerechtigkeit. Sie legen Zeugnis ab. 2009 erschien ein Beitrag von mir zum Friedensfestival in Berlin. Noch heute kann meine Rede hier nachgelesen werden! Meine Schwerpunkte waren damals erstens der Kosovo-Krieg als Zeitenwende - erstmals hatte eine Veto-Macht des Sicherheitsrats ohne UN-Resolution ein Land angegriffen und 78 Tage und Nächte brutal bombardiert. Die USA waren nicht provoziert worden und die Sicherheit der USA war nicht tangiert - zweitens die Wiederkehr der Geo-Macht-Politik und drittens die Militarisierung der EU. mehr...

 

Aktuelles  vom 01.12.2023
Vortrag bei der Konferenz "Frieden ohne NATO" am 25. und 26. November 2023 in Köln
Die Kriegstreiber im Visier - Grundrechtebewegung, authentische Friedensbewegung und Neuer Krefelder Appell
Von Ansgar Klein

Liebe Friedensfreunde, damit mein Vortrag auch eine gewissen Unterhaltungswert hat, habe ich heute eigens eine Peter-Frankenfeld-Jacke angezogen – die Älteren unter Euch werden sich sicher erinnern – damals konnte man noch mit gutem Gewissen "fernsehn" – wir haben seit 24 Jahren keinen "Fernseher" mehr! Vielleicht hat auch meine politische Vita, die ich kurz skizzieren möchte, eine gewissen Unterhaltungswert, zumindest stellt sie den Hintergrund dar für das, was ich zum angekündigten Thema: „Die Kriegstreiber im Visier - Grundrechtebewegung, authentische Friedensbewegung und Neuer Krefelder Appell“ sagen möchte. mehr...

 

Aktuelles  vom 01.12.2023
Vortrag bei der Konferenz "Frieden ohne NATO" am 25. und 26. November 2023 in Köln
Todesstaub made in USA – verstrahlt, vergiftet, vertuscht – Uranmunition verseucht die Welt
Von Frieder Wagner

Meine Damen und Herren, liebe Freunde, am 6. März dieses Jahres hat die britische Staatssekretärin Annabel Goldie erklärt, dass in die Ukraine mit den von der britischen Regierung angekündigten Challenger-2-Panzern auch Urangeschosse mitgeliefert werden. Was bedeutet das? Nun - Uranwaffen werden aus abgereichertem Uran 238 hergestellt, englisch heißt das „depleted uranium“ und ist ein Abfallprodukt der Atomindustrie. Wenn man aus Natururan Brennstäbe für Atomkraftwerke im Gewicht von 1 Tonne herstellt, fallen etwa 7-8 Tonnen abgereichertes Uran an. Diese vielen Tonnen sind zwar als Alphastrahler nur schwach radioaktiv, aber hoch giftig, müssen also entsprechend entsorgt und bewacht werden und das kostet Geld - viel Geld. Das radioaktive abgereicherte Uran hat eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren - so alt ist unser Sonnensystem - das heißt, dieses Zeug haben wir ewig und inzwischen gibt es weltweit davon etwa 1,4 Millionen Tonnen und sie werden täglich mehr. Dieses Schwermetall ist zudem fast doppelt so schwer wie Blei und so stellte sich alsbald die Frage: Wie wird man dieses gefährliche Zeug wieder los? mehr...

 

Aktuelles  vom 01.12.2023
Vortrag bei der Konferenz "Frieden ohne NATO" am 25. und 26. November 2023 in Köln
Was heißt hier völkerrechtswidrig? – Über die Kriege von 1999 bis heute – Jugoslawien bis Ukraine
Von Klaus Hartmann

Plötzlich und unerwartet haben USA, NATO und Bundesregierung das Völkerrecht wiederentdeckt. Könnte man zumindest meinen, gemessen an der Häufigkeit ihrer Stellungnahmen und Veröffentlichungen ihrer Medien. Woher das plötzliche Interesse? Nun, es bezieht sich exklusiv auf den Krieg in der Ukraine. Zu ihren eigenen völkerrechtswidrigen Kriegen schweigen sie selbstredend. Als könnten sie selbst kein Wässerchen trüben, werfen sie in gespielter Unschuld der Russischen Föderation den Bruch des Gewaltverbots der UN-Charta vor. Art. 2 Nr. 4 der UN-Charta verbietet den Gebrauch und die Androhung militärischer Gewalt, als Ausnahme von diesem Gewaltverbot existiert das Recht zur Selbstverteidigung gem. Artikel 51 der Charta. mehr...

 

Aktuelles  vom 01.12.2023
Kurzfassung des Vortrags bei der Konferenz "Frieden ohne NATO" am 25./26. November 2023 in Köln
Im Zangengriff von Militär und Kapital - Methoden des US-Imperiums von Hitler-Faschismus bis Ukraine-Krieg
Von Werner Rügemer

Das Zusammenwirken von Kapitalisten mit dem Militär ist typisch für den kolonialen wie neokolonialen Imperialismus. Das galt und gilt traditionell für die führenden kapitalistischen Staaten Westeuropas, insbesondere für Großbritannien, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Portugal, dann auch Italien, Spanien und die Bundesrepublik Deutschland. Aber die höchste, aggressivste Ausprägung mit zahlreichen Varianten und der globalsten Ausdehnung wird von den USA praktiziert, spätestens mit und nach dem 2. Weltkrieg. Obwohl in der öffentlichen Inszenierung das Militär insbesondere bei Kriegen die weitaus größere Beachtung findet, sind die Interessen der jeweils führenden Kapitalisten entscheidend. mehr...

 

Aktuelles  vom 23.01.2023
In zwei Jahren mehr als 49.500 Todesfälle und mehr als 1,46 Millionen nicht behobener Gesundheitsschäden gemeldet
Corona-Impf-Alarm (4)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Todesfälle und bleibende Nebenwirkungen, die in Zusammenhang mit den Covid-Impfungen der "European Medicines Agency" (EMA) gemeldet werden, sind "gut" versteckt. Aber sie sind ihrer Datenbank – der "Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen" – mit einigem Aufwand zu entnehmen: seit dem Jahreswechsel 2020/21 bis zum Jahreswechsel 2022/23 – also innerhalb von zwei Jahren – mehr als 49.500 Todesfälle und mehr als 1,46 Millionen nicht behobener (bleibender) Gesundheitsschäden. Doch es ist davon auszugehen, dass das nur ein kleiner Teil der tatsächlich aufgetretenen Fälle ist. Nach Aussage des ehemaligen Gesundheitsamtsleiters Dr. Wolfgang Wodarg werden den Behörden nur ca. drei Prozent der tatsächlich auftretenden unerwünschten Arzneimittelnebenwirkungen gemeldet. Damit liegt die tatsächliche Zahl vermutlich bei mehr als 1,65 Millionen Todesopfern und bei fast 50 Millionen bleibenden Gesundheitsschäden. Nicht besonders versteckt ist die Gesamtzahl von Nebenwirkungsverdachtsfällen. Das sind über 2,1 Millionen innerhalb der zwei Jahre. Das bedeutet bei einer Melderate von drei Prozent mehr als 70 Millionen tatsächlich aufgetretene Nebenwirkungsverdachtsfälle. Führt das zu einem Alarm, der von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird? Nein! Die Reaktionen sind sehr verhalten bis ignorierend und abwehrend. Und dabei sind die langfristigen Folgen der "Impfung" noch gar nicht komplett absehbar. Sie werden erst ansatzweise sichtbar. So ist die Information über den Rückgang der Geburtenraten fast nicht mehr zu unterdrücken. mehr...

 

Inland  vom 27.03.2024
Das veränderte Grundgesetz in der Alt-BRD
Von Besatzungsstatut bis zum Einigungsvertrag
Von Wilma Ruth Albrecht

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist ein Dokument seiner Zeit. Es ist weder eine Gottesgabe vom Berg Sinai noch eine steinerne Gesetzesstele. Vielmehr widerspiegelt es das außen- und innenpolitische Kräfteverhältnis nach der totalen Niederlage des Deutschen Reichs im Zweiten Weltkrieg, der darauf folgenden militärischen Besatzung des Landes mit dem damit verbundenen Verlust der nationalen Souveränität, das Kräfteverhältnis zwischen den Hauptsiegermächten USA, UdSSR sowie dem Vereinigten Königreich und insbesondere unter den drei westlichen Besatzungsmächten und deren Interessen nahestehenden innenpolitischen Akteuren. mehr...

 

Globales  vom 27.03.2024
Überzeugender Triumph von Präsident Putin angesichts der Perfidie des verkommenen Westens
Wann haben deutsche Regierungen Vernunft gezeigt?
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, ist recht herzlich zu seiner Wiederwahl zu beglückwünschen. Er erzielte ein herausragendes Wahlergebnis von 87 Prozent der Stimmen bei einer ungewöhnlich hohen Wahlbeteiligung von über 70 Prozent. In den Regionen war die Wahlbeteiligung noch viel höher: über 90 Prozent. Damit verlängert sich seine Amtszeit bis 2030. Sein hervorragender Sieg verdient den Applaus der Weltstaatengemeinschaft und aller Völker der Welt, die Wladimir Putin für seinen resoluten Charakter und Entschlusskraft bewundern, wie er die willkürliche Herrschaft der USA/NATO ablehnt und mit aller Kraft bekämpft. Sein überzeugender Triumph zeigt, wie einig sich das russische Volk hinter seinen Präsidenten stellt, besonders angesichts der Perfidie des verkommenen Westens. mehr...

 

Globales  vom 27.03.2024
Zwischen Chile, Syrien, Deutschland und der Schweiz
Auf dem Weg zu einer globalen anti-NATO-Bewegung
Gisi und Yvan - interviewt von Markus und Eva Heizmann

Gisi, Yvan, Eva und Markus trafen sich erstmals anlässlich des Internationalen Symposiums von 3. November 2023 bis zum 5. November in Berlin. (1) Nach vertieften Gesprächen entschlossen sich Gisi und Yvan, Markus und Eva zu einem ihrer Kernthemen, nämlich zu Syrien, zu befragen. Eva und Markus sind u.a. beide Gründungsmitglieder von «Hände weg von Syrien – Bündnis gegen Krieg», einer Organisation mit Mitgliedern in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich. Gisi und Yvan sind beide ArbeiterInnen. Sie sind beide Mitglieder der PCAP (Partido Comunista Chileno Acción Proletaria) (2) Gisi und Yvan legen beide größten Wert darauf, sich und ihre Partei, die PCAP, von der Kommunistischen Partei Chiles (PC) abzugrenzen. Laut Gisi und Yvan vertritt diese «offizielle» kommunistische Partei Chiles eine revisionistische Politik. Dies manifestiert sich u.a. wenn die PC Venezuela oder Nicaragua als «Diktaturen» bezeichnet. Syrien, nach 2011 wurde von der PC – im Gegensatz zur PCAP – nicht adäquat analysiert. Während die PC weitgehend das imperialistische Narrativ eines «Bürgerkriegs» in Syrien übernahm, suchte die PCAP nach Antworten aus einer internationalistischen, anti-imperialistischen und proletarischen Perspektive heraus. Die politische Analyse und die entsprechende Qualität genießen bei der PCAP allerhöchste Priorität. Deswegen befragten Gisi und Yvan Markus und Eva und sie fanden während der Gespräche einige Gemeinsamkeiten. Das Gespräch ist ein Beispiel dafür, dass ein solcher anfänglich rein informeller Austausch zu einer vertieften Zusammenarbeit und zu einer Vernetzung führen kann: Gisi, Yvan, Eva und Markus finden sich nun in der anti-NATO-Kampagne «75 Jahre sind genug» wieder. Es folgt das Interview. mehr...

 

Globales  vom 27.03.2024
Zur Gründung der NATO am 4. April 1949
75 Jahre NATO sind genug!
Von Markus Heizmann (Bündnis gegen Krieg, Basel)

Um das Resultat vorauszuschicken: Wie unzählige Beispiele zeigen, können wir uns in Europa nicht auf Parteien oder Politik verlassen. Wir können uns nicht auf Regierungen verlassen, egal ob sich diese Regierungen nun heuchlerisch «neutral» nennen oder ob sie sich offen zum transatlantischen Block bekennen. Exemplarisch steht dafür das Säbelrasseln aus den europäischen Metropolen gegen Russland. Frankreichs Macron tut sich da zur Zeit besonders hervor. Damit droht sich der so genannte Ukraine-Krieg auf ganz Europa auszuweiten. Die Folge wäre eine großflächige Zerstörung Europas. Einziger Gewinner eines solchen Szenarios wären die USA: Europa wäre zerstört und Russland als wichtiger Konkurrent des US-Hegemons wäre geschwächt. Es gibt keine Alternative zur Auflösung der NATO, bzw. wäre es die Zerstörung der Welt, wie wir sie kennen, die Alternative. Wer soll das verhindern, wenn nicht wir, wann, wenn nicht jetzt? mehr...

 

Globales  vom 27.03.2024
Internationale Gesundheitsvorschriften geleakt
Gefährlicher als der Pandemievertrag
Von Uwe G. Kranz

Die WHO steht kurz davor, zum globalen diktatorischen Machtzentrum nach eigenem Ermessen aufzusteigen. Dem kritischen Autor und Aktivisten James Roguski ist es gelungen, das jahrelang streng geheim gehaltene Verwirrspiel zu den Internationalen Gesundheitsvorschriften (kurz IHR, International Health Regulations) zumindest vorläufig zu beenden: Er „ergatterte“ die jüngste Version des IHR-Papiers in der Fassung vom 9. Februar 2024 (ein “negotiating text”, also eine Art Verhandlungspapier), die gewissermaßen die Ausführungsvorschriften zum geplanten WHO-Pandemie-Vertrag darstellen. Diese IHR sind weitaus toxischer als der Vertrag selbst – denn sie werden nur mit einfacher Mehrheit beschlossen, obwohl sie alle uns bekannten „Folterinstrumente“ umfassen, die uns aus den Covid-Jahren bekannt sind: Testpflichten, Schließungen öffentlicher Räume, Kontaktsperre, Abstandspflichten, Quarantäne, Reiseverbote, direkte und indirekte Impfpflichten et cetera. mehr...

 

Globales  vom 27.03.2024
Nachforschungen über Kurt Freiherr von Schröder, Bankier und Wegbereiter des Hitlerfaschismus
Hohenstein: "Sternstunde" deutscher Geschichte
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Der Kölner Bankier Kurt Freiherr von Schröder habe insbesondere mittels eines Treffens am 4. Januar 1933 in seiner Kölner Villa eine wesentliche Rolle bei der "Machtergreifung" Hitlers gespielt, wird behauptet. Stimmt das? „Der amerikanische Historiker Henry Ashby Turner stellt... fest, dass Schröder nur ein 'Teilhaber einer mittelgroßen Provinzbank' war, der kaum für die Wirtschaft sprechen konnte. Er sei nur ein Bindeglied in einer zufälligen Kette persönlicher Beziehungen gewesen; ein bloßer Statist.“ Das steht bei wikipedia über das Treffen vom 4. Januar 1933. mehr...

 

Globales  vom 16.02.2022
Attacken von Soros über ND, Attac und GEW bis hin zur Marienstraße
Kampf des Imperiums gegen "Neuen Krefelder Appell"
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Was ist los mit dem "Neuen Krefelder Appell – Den Kriegstreibern in den Arm fallen"? Warum erregt er so viele Gemüter? Viele andere Appelle, Aufrufe und Petitionen sammeln ihre Unterschriften. Trotzdem bleiben sie in der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet. Ganz anders beim "Neuen Krefelder Appell", der den Blick auf verschiedene Formen des Krieges öffnet – darunter den unter dem Deckmantel der Pandemie-Bekämpfung gegen große Teile der Menschheit geführten. Der Appell ist offensichtlich ein Störfaktor, der Unruhe stiftet. Es wird versucht, ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Initiatoren werden mit dem Begriff "Sekte" herabwürdigt. Es kommen Angriffe aus verschiedenen Richtungen. Zumindest sieht es im ersten Moment so aus, als seien es voneinander unabhängige Kräfte, die den Appell angreifen. Sie kommen aus Teilen der "Linken", aus Teilen der "Friedensbewegung", aus Teilen der Gewerkschaft, aus Teilen der globalisierungskritischen Bewegung, aus dem so genannt "antideutschen" Spektrum, also von Kräften, die – wie es der Begriff "Atlantifa" verdeutlicht – unter einer "linken" Tarnkappe das Spiel des atlantischen Kriegsbündnisses, der NATO, spielen. Und auch Organisationen, die ganz offensichtlich im Umfeld des Großkapitals operieren, versuchen, das Bekanntwerden des Appells zu verhindern. Das Verhalten der Petitionsplattform OpenPetition macht dies deutlich. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 27.03.2024
Friedensappell
Papst Franziskus stärkt Menschen, die Frieden in der Ukraine und im Gazastreifen wollen
Von Heinrich Frei

Papst Franziskus hat die Ukraine aufgefordert, Verhandlungen mit Russland zu suchen, um das Sterben zu beenden. Er verwendete dabei den Begriff «Weiße Fahne». Dieser Begriff stört einige und wird mit der Aufforderung zur Kapitulation in Verbindung gebracht, nicht mit Verhandlungen, um das Blutbad zu beenden. Ein Waffenstillstand würde vielen Menschen das Leben retten in der Ukraine und im Gazastreifen. Die Worte des Papstes werden zwar kritisiert, aber zeigen Wirkung: Sie stärken Menschen, die das sinnlose Sterben und die Zerstörungen schnell beenden wollen. Es wird geschätzt, dass in der Ukraine schon 400.000 Menschen in diesen Massakern getötet oder verletzt wurden. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 27.03.2024
Taurus-Leaks und Mehrzweckflieger F-35
Ein Fass ohne Boden
Von Hermann Ploppa

In den unfreiwillig veröffentlichten Gesprächen der vier ertappten Luftwaffenoffiziere findet sich ein bislang unbeachteter Skandal: die geplante Atombewaffnung der amerikanischen F-35-Bomber in Büchel wird wesentlich teurer als erwartet und entmündigt Deutschland. Mittlerweile sind die Einzelheiten des veröffentlichten Offiziersgesprächs über den Einsatz von Taurus-Marschflugkörpern in der Ukraine bekannt geworden. Wir sind Zeugen, wie deutsche Luftwaffenoffiziere in der größten Selbstverständlichkeit die Zerstörung ziviler Infrastruktur in Russland erörtern. Allerdings ist noch nicht geklärt, ob die Führungsoffiziere der Bundesluftwaffe an der deutschen Regierung vorbei ihre Planungen entwickelt haben. Oder ob sie womöglich sogar nach direkter Absprache mit US-amerikanischen Luftwaffenoffizieren technische Einzelheiten eines Angriffs auf Russland diskutiert haben – und dann erst die Bundesregierung informieren wollten. Verteidigungsminister Boris Pistorius hält sich in dieser Frage bislang bedeckt. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 27.03.2024
Die Auswirkungen dieses Skandals sind noch gar nicht abzusehen
Skandalöse deutsche Angriffsplanung wird als "Abhöraffäre" verharmlost
Von Wolfgang Effenberger

Das am 19. Februar 2024 von Generalleutnant Ingo Gerhartz (Generalinspekteur der deutschen Luftwaffe) mit Brigadegeneral Frank Graefe (Abteilungsleiter für Einsätze und Übungen im Kommando Luftwaffe in Berlin) und zwei weiteren Offizieren im Weltraumkommando (stationiert in Uedem, der dortigen Luftverteidigungsanlage der Bundeswehr)  geführte Gespräch über die detaillierte Angriffsplanung zur Zerstörung der Krimbrücke mit deutschen Taurus-Marschflugkörpern wird auf Regierungsebene und in den Massenmedien nur als "Abhör-Affäre" abgetan - so, als sei es völlig normal, einen deutschen Angriff gegen Russland zu planen! Nicht auszuschließen ist, dass die Kriegs-Kuratoren in den USA nun den Deutschen (in aller Öffentlichkeit) die Schuld am von ihnen selbst verursachten und angestrebten Dritten Weltkrieg (siehe TRADOC 525-3-1 „Win in Complex World 2020-2040“) zuschieben wollen. Sollte dies gelingen, wird das Ansehen Deutschlands weltweit geschädigt. Dies würde unabsehbare Konsequenzen zur Folge haben. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 27.03.2024
Rede anlässlich des Überfalls der NATO auf Jugoslawien vor 25 Jahren, Belgrad, 25. März 2024
Vorboten zukünftiger Konflikte: Unipolare versus multipolare Welt
Von Wolfgang Effenberger

Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, einen Beitrag zum 25. Jahrestag des Angriffs auf Jugoslawien leisten zu dürfen. Vor fünf Jahren, am 20. Jahrestag, stand ich ebenfalls hier und erinnerte mich an die bestürzende Meldung vom NATO-Angriff auf Jugoslawien. Für mich war es am 24. März 1999 unvorstellbar, dass sich die Bundesrepublik Deutschland erstmals an einem Krieg, und dann auch noch an einem völkerrechtswidrigen Angriff beteiligt! Nachdem die USA für diesen Krieg kein UN-Mandat bekamen, änderten sie kurzerhand ihre Strategie und mandatieren seither ihre Kriege selbst. Die Vereinten Nationen sind obsolet geworden – es regiert das Faustrecht und die regelbasierte Unordnung. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 01.02.2023
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (242)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

„Ich bin der Sieg. Mein Vater war der Krieg. Friede heißt mein Sohn. Er ähnelt meinem Vater schon…“ „In einer Atmosphäre des Krieges kann man sich nicht fortpflanzen... gebt uns Frieden und das Leben wird zurückgegeben...“ „Hallo Chirac, es ist keine Kunst zu sagen, Atomtests seien ungefährlich! Es ist aber eine Kunst, dies zu glauben!“ „Der Frieden ist wie eine Seifenblase, denn auch er hält nicht lange an!“ „Zu lieben ist die größte Macht auf Erden... Denn zu lieben ist der größte Segen, der dem Menschen zuteil wird. Nutze diese Macht gut und sei geehrt dafür.“ „Aus kleinen Dingen erwachsen große Dinge.“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2023 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 84 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 11.04.2022
Erklärung zu Russlands Vorgehen in der Ukraine, April 2022
Frieden statt Kriegshetze!
Von Bundesverband Arbeiterfotografie

Schaustück Ukraine: darauf gibt es zumindest zwei Blickwinkel – den von Westen und den von Osten. Das, was auf diese Weise zu sehen ist, unterscheidet sich diametral. Der Blick von Westen ist getrübt von Inszenierungen und False-Flag-Operationen, die hingestellt werden, als wären sie unzweifelhaft wahr. Auf der anderen Seite ist zu hören, es ginge um Entmilitarisierung und Entnazifizierung, was aus der Sicht von Westen als Propaganda Putins deklariert wird, als hätte das ukrainische Putsch-Regime keine Unterstützung durch die NATO und als wären faschistische Verbände nicht offizieller Bestandteil des ukrainischen Militärs. Sichtweisen, die um Objektivität bemüht sind, gibt es wenige. Selbst in der Friedensbeweung muss man sie suchen. Aber es gibt sie. Die Stellungnahme des US-Friedensrates und die der Arbeiterfotografie gehören dazu. Es folgt die Erklärung "Frieden statt Kriegshetze!" des Bundesverbands Arbeiterfotografie. mehr...

 

Kommentar  vom 27.03.2024
Kommentar vom Hochblauen
Die unerträgliche Leichtigkeit eines zionistischen Völkermords in Gaza
Von Evelyn Hecht-Galinski

Im Dritten Reich ermordeten Deutsche den Großteil der europäischen Juden. In Netanjahus Reich ermorden die Nachfahren der Holocaustopfer Palästinenser in Gaza/Palästina. Wie sich die Bilder gleichen in ihrer skrupellosen Brutalität, ist unfassbar. Deutschland ist es dabei wieder gelungen, nicht nur auf der falschen Seite der Geschichte zu stehen, sondern sich bewusst dafür entschieden zu haben. Diese Ampel-Regierung wird nicht müde zu betonen, fest an der Seite „jüdischer Völkermörder“ zu stehen und deren „Selbstverteidigungsrecht“ zu unterstützen. Vergessen wir dabei nämlich niemals, dass nicht der Besatzer, sondern immer der Besetzte ein legales Recht der Selbstverteidigung hat. mehr...

 

Kommentar  vom 27.03.2024
Europa-Wahlaufruf 2024, der nicht auf den NachDenkSeiten veröffentlicht werden soll
Machen Sie den Stimmzettel zum Denkzettel
Von Helmut Harald, Helmut Jutzi, Werner Müller, Otto Nagel und Fred Schumacher (Kontaktpersonen der Nachdenkseiten-Gesprächskreise in Spanien)

Wer seit einiger Zeit als Deutscher im Ausland lebt und von außen auch mithilfe der dortigen Medien auf Deutschland blickt, erkennt es nicht mehr wieder. Erhebliche Demokratiedefizite haben sich mit erschreckender Geschwindigkeit aufgebaut. In Deutschland mögen sich viele daran gewöhnt haben. Wir Leser der Nachdenkseiten in Spanien wollen uns aber nicht daran gewöhnen. Vor allem anderen machen wir uns große Sorgen, dass unser Land durch das verantwortungslose Handeln der die US-Regierung steuernden Banken- und Rüstungskonzerne und der durch diese ebenfalls gelenkten Regierungen der NATO-Staaten immer tiefer in den Ukraine-Krieg hineingezogen wird. mehr...

 

Kommentar  vom 27.03.2024
Offener Brief an die Friedenskoordination Berlin (FRIKO) und alle Unterstützer, die sich auf dem Aufruf zum Berliner Ostermarsch befinden
Ablehnung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
Von Birgit Franke

Der Aufruf der FRIKO zum Berliner Ostermarsch 2024 enthält den Teilsatz: "...und alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lehnen wir ab.“ Dazu möchte ich Folgendes anmerken: Seit 2020 findet in Deutschland, vor aller Augen, eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit statt - die Kriminalisierung und Diffamierung der Maßnahmen-Oppositionellen. Es wurde - und wird - diffamiert, ausgegrenzt, erniedrigt, verhaftet, Ärzte wurden in Untersuchungshaft genommen. Es gab Hausdurchsuchungen bei Ärzten, Richtern und Wissenschaftlern, die die C-Politik kritisch hinterfragt haben. Sie sind Koryphäen ihres Faches (s. Prof. Sönnichsen, Prof. Ulrike Kämmerer als Beispiele) und wurden als Verschwörer diskreditiert. Und alle, die auf euren Friedensaufruf stehen, haben diese gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit entweder mitgemacht, mitgetragen oder dazu geschwiegen. mehr...

 

Kommentar  vom 27.03.2024
Offener Brief an alle Politiker und die Presse in der BRD, 21. März 2024
Frieden anstatt Krieg!
Von Markus Stockhausen (Musiker, Erftstadt)

Sehr geehrte Damen und Herren, als eine Stimme aus dem Volk der Deutschen spreche ich für all diejenigen, die sich sehnlichst Frieden wünschen, in der Ukraine, in Gaza und an allen anderen Kriegsorten auf der Welt. In meinem Umkreis kenne ich niemanden, der den Kriegskurs der deutschen Politik gut findet oder unterstützt, aber sehr, sehr viele, die darüber empört und entsetzt sind. mehr...

 

Kommentar  vom 27.03.2024
Weitere fünf Jahre EU-Leyen-Diktat?
Die Leichen der v. d. Leyen
Von Ulrich Gellermann

Die Nachrichten sind voll von einem EU-Raubzug auf russisches Vermögen: Es geht um 200 Milliarden Euro, die „abgeschöpft“ werden sollen. Hinter dem neutralen Wort soll nackter Raub versteckt werden. Die EU bricht das Völkerrecht. Ideengeberin für die Plünderung war bereits im September 2022 die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen - in ihrem Russen-Hass ist der Frau auch gewöhnlicher Diebstahl recht. mehr...

 

Kommentar  vom 27.03.2024
Das RKI macht die Gesundheits-Mafia: Justiz macht mit
Corona-Protokolle bezeugen Verbrechen
Von Ulrich Gellermann

Es ist der beharrlichen Arbeit des Multipolar-Magazins zu verdanken, dass eine der vielen Schweinereien des RKI (Robert Koch-Institut) öffentlich geworden ist. Die Kollegen des Magazins haben die Offenlegung der Corona-Protokolle mit einer Klage erzwungen. Aus den mehr als 1.000 Seiten der Protokolle des RKI-Krisenstabs geht klar hervor, dass dieser verlängerte Arm der Pharma-Industrie - z. B. den am 22. März 2020 verordneten Lockdown - völlig willkürlich verhängt hatte. Am 17. März 2020 stuft das RKI die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Deutschen von "mäßig" auf "hoch" herauf. Einen Tag zuvor ist in den Dokumenten vermerkt, die neue Risikobewertung sei vorbereitet worden und solle nun "hochskaliert" werden: „Die Risikobewertung wird veröffentlicht, sobald (Personenname geschwärzt) ein Signal dafür gibt." Den entscheidenden Akteur macht das RKI unkenntlich. mehr...

 

Kommentar  vom 27.03.2024
Zur Karikatur "Ramadan in Gaza – Der Beginn eines Fastenmonats"
Die Rattenkultur des Wertewestens
Von Yavuz Özoguz

Im Gaza-Streifen sterben jeden Tag hunderte Zivilisten unter dem Bombenhagel der Westlichen Bomben und an Hunger durch Nahrungsmittelverwehrung durch die Westliche Welt. Und genau in dieser dramatischen Zeit, am Anfang des Monats Ramadan zeigt sich der Wertewesten von seiner wahren Seite. Die berühmte französische Tageszeitung „Libération“, dessen Hauptaktionär Édouard de Rothschild ist, veröffentlicht eine Karikatur, die an Bösartigkeit kaum noch zu überbieten ist. Die Karikatur zeigt einen verzweifelten palästinensischen Mann, der in seiner Not Ratten und Kakerlaken jagt. Er wird von seiner Frau, die ein hungerndes Kleinkind neben sich sitzen hat, angehalten mit dem Hinweis, dass er warten solle, da die Zeit zum Fastenbrechen noch nicht angebrochen sei. In der Nähe ragt eine Hand unter den Trümmern eines Gebäudes hervor. Die Karikatur trägt den Titel „Ramadan in Gaza – Der Beginn eines Fastenmonats“ und wurde von Corinne Rey, bekannt als „Coco“ gezeichnet, einer ehemaligen Cartoonistin des Satiremagazins Charlie Hebd. mehr...

 

Filmclips  vom 14.02.2024
25./26. November 2023
FRIEDEN OHNE NATO ::: konferenz in köln ::: #7 wolfgang effenberger ::: full spectrum dominance
Von Arbeiterfotografie

zum Filmclip...

 

Fotogalerien  vom 13.03.2024
Veranstaltungen am zweiten Jahrestag des militärischen Eingreifens Russlands in der Ukraine, Köln, 24. Februar 2024
Alle für den Frieden – wirklich?
Von Arbeiterfotografie

Das Geschehen in Köln am 24. Februar 2024 stand zuvorderst im Zeichen des Kriegsgeschehens in der Ukraine. Parallel an mehreren Orten waren Menschen anlässlich des zweiten Jahrestags des militärischen Eingreifens Russlands auf der Straße. Überall spielte der Begriff Frieden eine Rolle – in unterschiedlicher Weise. Auf dem Roncalliplatz am Kölner Dom sprach die Kölner Oberbürgermeisterin vom Frieden. Die Tatsache missachtend, dass die Ukraine seit dem Euro-Maidan-Putsch 2014 acht Jahre lang Krieg gegen die eigene Bevölkerung im Donbass geführt hat, verstieg sie sich zu der Aussage, die Ukraine kämpfe dafür, dass "wir in Frieden und Freiheit leben können". "Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen", erklärte sie und trug damit dazu bei, dass wir auf das Inferno eines Dritten Weltkriegs zusteuern. Auch auf dem Alter Markt war von Frieden die Rede. "Wir wollen Frieden!" rief die linke EU-Abgeordnete Özlem Demirel aus, verurteilte den "Zynismus des Westens, diesen Krieg weiterzuführen", vermengte dies aber mit dem für große Teile der Friedensbewegung typischen NATO-Vokabular. In wenigen Minuten sprach sie gleich dreimal vom "Überfall" Russlands. Michael von der Schulenburg (UNO-Diplomat und BSW-Kandidat für die EU-Wahl) sagte im Rahmen der gleichen Veranstaltung auf dem Clodwigplatz: "Russlands Einmarsch ist gegen die UNO-Charta. Aber vielmehr sind es die USA, Frankreich und England, die ständig einmarschiert sind. Gemäß US-Congress sind die USA seit 1992 251 Mal in fremde Länder einmarschiert." Und auf dem Rudolfplatz wurde die Sicht, die sich der Verteufelung Russlands widersetzt, in Misskredit gebracht, indem sie von jemandem vorgetragen wurde, der dem rechten Spektrum zuzuordnen ist. "Der Welt-Brandstifter sitzt nicht in Peking oder Moskau, sondern in Washington. Wir reichen den russischen Freunden unsere Hand", sagte der Ex-Pro-Köln-Mann Markus Beisicht. Die Arbeiterfotografie hat das Geschehen für die NRhZ dokumentiert. mehr...

 

Literatur  vom 27.03.2024
nicht nur von der Sonne
Die Röte des Himmels
Von Afsane Bahar

Früh stehe ich fröhlich auf
verlasse erwartungsvoll das Haus
um mit den Vögeln zu singen
die Tauperlen auf den Blättern zu küssen
die belebende Brise zu begrüßen
und die Morgenröte zu genießen mehr...

 

Literatur  vom 27.03.2024
Hänseler/Zittlau: Israel – Vom Opfer zum Täter zum Opfer – ein Hin und Her seit 80 Jahren
Das Phantom Großisrael
Von Rudolph Bauer

Ganz am Anfang ihrer Israel-Broschüre erklären die Autoren Peter Hänseler und René Zittlau in Fettdruck und Großbuchstaben: „Die Nahost-Problematik versteht man nur, wenn man die Geschichte und die gegenwärtige geopolitische Lage kennt – Emotionen helfen nicht.“ Mit den Hinweis auf Emotionen beziehen die Autoren sich darauf, dass sich „Medien und Exponenten, welche sich gerne als Experten sehen, in ein unsägliches moralisch-emotionales Bad begeben, nur um in Kürze von Fakten überholt zu werden, welche dieselben Exponenten dann zu einer Kehrtwende zwingen“. mehr...

 

Literatur  vom 27.03.2024
Clivia von Dewitz: Gerechtigkeit durch Wiedergutmachung? Zur südafrikanischen Wahrheitskommission und deren Übertragbarkeit auf den Ukraine-Konflikt
Von Südafrika lernen
Von Rudolph Bauer

Seit dem Ende der Apartheid und den Parlamentswahlen 1994 überrascht die Republik Südafrika durch die zunehmende Bedeutung, die das Land im weltpolitischen Maßstab in Anspruch nimmt. Südafrika gehört seit 2010 zur Vereinigung der 2006 von Brasilien, Russland, Indien und China gegründeten BRICS-Staaten, die mit Jahresbeginn 2024 um Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate erweitert wurde. Angesichts der Indizien eines Völkermordes durch die israelischen Truppen an den Palästinensern im Gaza-Territorium hat das Land am 29. Dezember 2023 vor dem Internationalen Gerichtshof Anklage erhoben und sofortige Schutzmaßnahmen gefordert. Mit Blick auf denjenigen Krieg, der seit 2014 („Euromaidan“) die Ukraine erschüttert und schließlich das Eingreifen Russlands herausgefordert hat, steht aktuell der Vorschlag zur Diskussion, jene Erfahrungen, die in Südafrika mit den sog. Wahrheitskommissionen gemacht wurden, auf den russisch-ukrainischen Konflikt zu übertragen. mehr...

 

Literatur  vom 27.03.2024
Manfred Enzensperger: Tisch, Gedichte
Lyrisch aufgetischt
Buchtipp von Karl Feldkamp

Manfred Enzenspergers „tisch gedichte“ sind, um im Kulinarischen zu verbleiben, zu einem Menue wohl gewürzter lyrischer Wortgerichte einer literarischen Sternenküche zusammengestellt. Ihr pikanter Geschmack erschließt sich allerdings in der Regel erst nach mehrfachem Genuss. Während in seinem – in Enzenspergers - Land nicht nur „brennneseln, giersch und löwenzahn“ sowie „wildwuchs“ „kippmomente“ befördern, ist es offenbar „an der zeit klartext zu sprechen“. Das versucht der Autor, der immer wieder mit Metaphern aus Nebensächlichkeiten auf jene hauptsächlichen Gefahren hinweist. Sie präsentiert er unter anderem auf vier Tischen, bis er „nichts tischiges mehr zu sagen“ hat. mehr...

 

Literatur  vom 27.03.2024
Und nun zum OSTERMARSCH
Freiherrn Oster(DURCH)marsch
Von Hartmut Barth-Engelbart

Opa
gab sein Gold für Eisen
Oma gab für Panzer Kreuzer
Zahngold must nach ostwärts reisen
Schwarzer Rauch quillt aus den Schloten
nicht nur auf Kanonenbooten
Mutter seufzte viele Seufzer
war doch Stalin grad geschlagen
ließ der Volksverführer melden
Volksempfänger statt zu klagen
jubeln über junge Helden
Mädels blitzen von Plakaten mehr...

 



  nach oben

KÖLNER KLAGEMAUER


Für Frieden und Völkerverständigung
FOTOGALERIE