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Button: 15. UZ-Pressefest - Volksfest der DKP

Ja, wir feiern ein neues Fest, obwohl die Forderung des alten noch nicht erfüllt wurde.
[Hier gibt's noch Fotos vom Pressefest 2005]



Informationen

Unser großes Vorbild, unser lieber Genosse

- geb. 25. Dezember 1914 - ist am 22. November 2007 gestorben.

Fritz wird im ersten Winter des 1. Weltkriegs in eine sozialdemokratische Bergarbeiterfamilie in Bochum geboren. Über die USPD findet sein Vater, Bergmann und aktiver Gewerkschafter, den Weg in die KPD. Der junge Fritz schließt sich der Arbeiterkinder-, dann der Arbeiterjugendbewegung an. 1932 wird Fritz Mitglied der KPD. 1933 geht Fritz in den Widerstand gegen den Faschismus. Der ersten Verhaftung im Oktober 1933 folgen Folter und Haft, später Polizeiüberwachung und erneute Verhaftung. Nach seiner Freilassung nimmt Fritz die illegale Arbeit im Ruhrgebiet sofort wieder auf. Um einer erneuten Verhaftung in den letzten Monaten der Naziherrschaft zu entgehen, taucht Fritz unter, um sofort nach der Befreiung vom Faschismus aktiv für den Neuaufbau der Partei- und Gewerkschaftsarbeit im Ruhrgebiet zu arbeiten.

Fritz Einsatzbereitschaft kannte kaum Grenzen: Er arbeitete als politischer Sekretär der Partei, als Gewerkschafter, als Wirtschaftsredakteur und als stellvertretender Chefredakteur der KPD-Zeitung für das Ruhrgebiet, dem „Westdeutschen Volksecho“.

Fritz Rische wird Abgeordneter der KPD im nordrhein-westfälischen Landtag, im Bizonen-Wirtschaftsrat und gehört schließlich von 1949 bis 1953 als Abgeordneter der KPD dem ersten deutschen Bundestag an. Meisterhaft nutzt der Metallarbeiter Fritz Rische die parlamentarische Bühne zur Entlarvung der Machenschaften von Kapital, neu entstehendem Militarismus und neuer Rüstungsproduktion. Fritz ist zu dieser Zeit Mitglied des Parteivorstands der KPD und Mitglied seines Sekretariats.

1951 wird Fritz schon wieder verhaftet und arbeitet aus dem Gefängnis heraus als Prozessvertreter der KPD im Verbotsprozess vor dem Bundesverfassungsgericht. Nach der Haftentlassung – die KPD ist wieder illegal – nimmt Fritz seine Arbeit in der Führung der KPD wieder auf und zeichnet verantwortlich für das illegale Theorie-Organ „Wissen und Tat“. Auch am Zustandekommen und der Arbeit der „Marxistischen Blätter“ ist er hervorragend beteiligt.

Nach der Neukonstituierung der DKP erarbeitet Fritz die Grundlinien der Wirtschaftspolitik unserer Partei, beim Parteivorstand leitet er das Referat Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie den wirtschaftspolitischen Arbeitskreis.

Für Fritz war es immer selbstverständlich aktiv in seiner Parteigruppe zu wirken und uns seinen reichen Erfahrungsschatz aus dem Kampf für Frieden und Sozialismus zu vermitteln. Wir sind sehr traurig, aber auch sehr stolz, dass wir mit einem Menschen wie Fritz in unserer kommunistischen Partei gemeinsam kämpfen konnten.

Deutsche Kommunistische Partei Parteivorstand Bezirksvorstand Rheinland-Westfalen Kreisorganisation Düsseldorf Parteigruppe Flingern/Derendorf

 


Marxistische Abendschule „Friedrich Engels“
MASCH Wuppertal / Bergisches Land
Haus der Marx-Engels-Stiftung, Wuppertal, Gathe 55, 42107 Wuppertal
Ansprechpartner: Dr. Dirk Krüger, Tel./Fax: 0202 507126,
e-mail: krueger.wtal@t-online.de

Einladung zu den Veranstaltungen im Wintersemester 2007/2008

Lenin und/oder Gramsci?

Mittwoch, 20. Februar 2008, 19.00 Uhr
Haus der Marx-Engels-Stiftung, Wuppertal, Gathe 55

Weitere Informationen zu den Themen sind bei Dirk Krüger zu bekommen.
Es gibt bei ihm auch eine sehr informative Broschüre zum Thema „Was ist die MASCH?“

Diese Einladung darf gerne an Verwandte, Bekannte, Freundinnen und Freunde, Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen weitergegeben werden!

pdf-Logo Einladung zum Lesen und Drucken


Nach langer schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit ist unser Genosse und Freund FRITZ ROLLAR wenige Tage vor seinem 75. Geburtstag verstorben.
Die Nachricht kam nicht unerwartet, dennoch hat sie uns tief erschüttert. Unsere Anteilnahme und Mitgefühl gilt seiner Frau, unserer Genossin Helga, seinen Kindern, Enkeln und Urenkel.

Wir trauern um einen aufrechten Kommunisten und Antifaschisten, der sein ganzes Leben geradlinig und unterschütterlich für die beste Sache der Welt gekämpft hat – eine Welt des Friedens und des Sozialismus. Weder die Verfolgung durch das Adenauerregime, noch der Zusammenbruch der sozialistischen Staaten Osteuropas und die damit verbundene historische Niederlage der Arbeiterbewegung konnten seine Überzeugung brechen.

Fritz war 1968 Mitbegründer der DKP in Köln und über all die Jahre in herausragenden Funktionen tätig. Unter Bündnispartnern war er geachtet, wurde sein Engagement hoch geschätzt. Nach dem Zusammenbruch der Jahre 1989/90 kämpfte er mit viel Elan und Ausdauer für den Erhalt und den Wiederaufbau der Kommunistischen Partei in Köln.

In Trauer und Dankbarkeit müssen wir uns nun von unserem Genossen verabschieden. Wir werden Fritz ein ehrendes Andenken bewahren und unsere gemeinsame Arbeit auch in seinem Sinne weiterführen.

Volker Scholz-Goldenberg
Kreisvorsitzender der DKP Köln, 21.12.2006


 

Zentrale Ergebnisse der Studie von LobbyControl
Verfasser/-in: Ulrich Müller und Heidi Klein, LobbyControl
Untersuchungszeitraum: Januar 2005 bis Juni 2006

Wer bei »Sabine Christiansen« zu Wort kommt, hat mehr Einfluss auf die öffentliche Meinung als manch Abgeordneter, der sich in parlamentarischen Debatten müht. LobbyControl hat deshalb die Talkshow unter die Lupe genommen und die Sendungen von Januar 2005 bis Juni 2006 ausgewertet: Wer war in dieser Zeit
bei »Sabine Christiansen« zu Gast? Welche Interessen und politischen Positionen waren vertreten? Welche Themen wurden aufgegriffen, welche blieben unberücksichtigt? Die Ergebnisse zeigen »Sabine Christiansen« als Schaubühne der Einflussreichen und Meinungsmacher und als Plattform für einen neoliberal geprägten Reformdiskurs.

[weiter lesen] pdf-Logo


 Vladi mit seiner Lebensgefährtin im Kreise von Genossen auf dem
Vladi mit seiner langjährigen Lebensgefährtin Hilde im Kreise von Genossen auf dem »Roten Maiempfang der DKP« 2006, beim gemeinsamen Singen der »Internationale«

Lupe: größeres Bild Foto: Norbert Koch

Vladimir Visch ist tot

Er starb in Leverkusen nach schwerer Krankheit.
Er hat die Schülerinnen und Schüler der Dormagener Bertha-von-Suttner-Gesamtschule mehrfach bei Exkursionen begleitet und bei unseren Veranstaltungen mit den russischen Freunden als Übersetzer geholfen.
Sein Leben war geprägt von der internationalen Solidarität und vom aktiven Engagement gegen den Nationalsozialismus.
Mit seiner Familie ist er vor dem NS-Terror aus den Niederlanden in die UdSSR emigriert. Nach dem Krieg kam er zurück - und engagierte sich in Deutschland gegen Krieg und für Völkerfreundschaft - insbesondere mit der Sowjetunion, die im Kalten Krieg erneut zum Feindbild in Deutschland wurde.
Wladimir war stets zur Stelle, wenn wir seine Hilfe benötigten. Das war für ihn einfach eine Selbstverständlichkeit.
Vladi, wir danken dir dafür!
Auch wenn wir uns mit den ernsten Themen der Vergangenheit beschäftigten, machte er immer deutlich: Die Schüler müssen unterscheiden zwischen Schuld und Verantwortung: Schuldig sind sie nicht für die Vergangenheit; für die Zukunft aber stehen sie in der Verantwortung. Das zu lernen sei Aufgabe in der Gegenwart.
Dieses Lernen und Lehren war für Vladimir Lebensaufgabe. Seinen "Unterrichtsstoff" hielt er nicht finster in der Vergangenheit fest, da war immer auch eine ganze Breitseite von deutsch-russisch-niederländischen Humor dabei, der Mut machte, in die Zukunft zu blicken.
Wir werden unseren Vladi als einen außerordentlich sympathischen Menschen in Erinnerung behalten. Die Trauerfeier war in den Niederlanden.



Gern würden wir hier noch mehr Bilder von Vladi, aber auch von anderen verstorbenen Genossinnen und Genossen bringen und auch kurze Berichte, Skizzen aus ihrem Leben veröffentlichen. Bitte schickt uns welche!
Danke Norbert, für Foto und Bildunterschrift.

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Link-Button: DKP Bergisch Gladbach

Link zur SDAJ

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Bearbeitet: 15.02.2008
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Herzliche Bitte:

Für den Neuaufbau unserer Seiten wollen wir eine Ehrengalerie einrichten. Dazu brauchen wir Bilder, auf denen unsere verstorbenen Genossinnen und Genossen zu sehen sind.

Wir freuen uns auch über kurze Berichte, Skizzen aus ihrem Leben, gern auch persönliche Erinnerungen.
Bitte schickt uns welche!

Einfach aufschreiben, Notizen, Stichworte genügen.

Vielen Dank für eure Mühe.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15.02.2008