Betrieb & Gewerkschaft

Ohne Arbeitszeitverkürzung nie wieder Vollbeschäftigung!

30-Stunden-Woche fordern!

Logo: 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich

Of­fe­ner Brief an die Vor­stän­de der Ge­werk­­schaf­ten, Par­tei­en, So­zi­al- und Um­welt­ver­bän­de und der Kir­chen­lei­tun­gen in Deutsch­land.

Wir, die Un­ter­zeich­nen­den die­ses of­fe­nen Brie­fes, wen­den uns an die Re­prä­sen­tan­tIn­nen der Ge­werk­schaf­ten, an al­le de­mo­kra­ti­schen Par­tei­en, die Spit­zen­ver­tre­te­rIn­nen der So­zi­al- und Um­welt­ver­bän­de so­wie die Kir­chen­vor­stän­de in Deutsch­land mit der drin­gen­den Bit­te, dem Kampf ge­gen die Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit höchs­te wirt­schaft­li­che und po­li­ti­sche, so­zia­le und hu­ma­ni­tä­re Prio­ri­tät ein­zu­räu­men. Deutsch­land und die gan­ze Eu­ro­päi­sche Uni­on be­fin­den sich in ei­ner schwe­ren öko­no­mi­schen und so­zia­len Kri­se. Die Ar­beits­lo­sig­keit hat in Eu­ro­pa un­er­träg­li­che Grö­ßen­ord­nun­gen er­reicht.

Be­son­ders er­schre­ckend ist die Ju­gend­ar­beits­lo­sig­keit, die in ein­zel­nen Län­dern über 50 Pro­zent hin­aus­geht. In Deutsch­land ist zwar die Zahl der Jobs in den letz­ten Jah­ren ge­stie­gen, aber es sind über­wie­gend Kurz-Jobs, die als Le­bens­grund­la­ge nicht aus­rei­chen (sog. pre­kä­re Be­schäf­ti­gungs­ver­hält­nis­se). Die Be­wäl­ti­gung der Ar­beits­markt­kri­se er­for­dert die ak­ti­ve Be­tei­li­gung al­ler de­mo­kra­ti­schen Kräf­te im Land. Wirt­schaft­li­che Macht und neo­li­be­ra­le Po­li­tik müs­sen dar­an ge­hin­dert wer­den, wei­ter­hin die Kri­sen­las­ten der lohn­ab­hän­gi­gen Be­völ­ke­rungs­mehr­heit, den Ar­beits­lo­sen und den so­zi­al Schwa­chen auf­zu­bür­den. Not­wen­dig ist ei­ne fai­re Ver­tei­lung der Ar­beit durch ei­ne kol­lek­ti­ve Ar­beits­zeit­ver­kür­zung. Las­sen Sie uns da­für ge­mein­sam kämp­fen!

Seit Jah­ren fin­det ei­ne so­zi­al und öko­no­misch kon­tra­pro­duk­ti­ve Um­ver­tei­lung von den Ar­beits- zu den Be­sitz­ein­kom­men (Ge­winn, Zins, Mie­te, Pacht) statt. Da­durch wur­de die Bin­nen­nach­fra­ge ein­ge­schränkt und das über­schüs­si­ge Ka­pi­tal – weg von der pro­du­zie­ren­den Re­al­wirt­schaft – in den Fi­nanz­sek­tor um­ge­lei­tet. Ge­wal­ti­ge Fi­nanz­spe­ku­la­tio­nen und Fi­nanz­kri­sen wa­ren die Fol­ge. Die Kri­sen­be­wäl­ti­gung darf nicht de­nen über­las­sen wer­den, die aus den Kri­sen ho­he Ge­win­ne ge­zo­gen ha­ben und jetzt er­neut ver­su­chen, mit Schein­al­ter­na­ti­ven und ei­ner The­ra­pie an Sym­pto­men aus­schlie­ß­lich den Be­sitz­stand der Ver­mö­gen­den auf Kos­ten der gro­ßen Be­völ­ke­rungs­mehr­heit zu si­chern. Fast vier­zig Jah­re neo­li­be­ra­ler Ka­pi­ta­lis­mus sind ge­nug.

­Die­ser wirt­schafts­po­li­ti­sche Irr­weg hat nicht nur in Deutsch­land und Eu­ro­pa, son­dern in der gan­zen Welt zu un­er­mess­li­chem so­zia­lem Elend ge­führt. Ei­ne Wirt­schafts­po­li­tik, die blind auf wei­te­res Wachs­tum setzt, ver­schärft auch die Ge­fah­ren des Kli­ma­wan­dels und der Na­tur­zer­stö­rung, sie hat die Spal­tung in­ner­halb und zwi­schen den Ge­sell­schaf­ten ver­tieft, die Rei­chen noch rei­cher und die Ar­men är­mer ge­macht.

­Die neo­li­be­ra­le Um­ver­tei­lung wä­re oh­ne die lan­ge be­ste­hen­de Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit nicht mög­lich ge­we­sen. We­der in Deutsch­land noch in ei­nem an­de­ren Land. Ein Über­an­ge­bot an den Ar­beits­märk­ten führt zu Lohn­ver­fall. Des­halb sind die Pro­fi­teu­re und ih­re po­li­ti­schen Un­ter­stüt­ze­rIn­nen mit al­ler Kraft be­strebt, von der Tat­sa­che der be­ste­hen­den Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit ab­zu­len­ken. Be­son­ders ve­he­ment tre­ten hier­bei die Neo­li­be­ra­len in Deutsch­land auf. Ih­re Pro­pa­gan­da, es ge­be in Deutsch­land fast wie­der Voll­be­schäf­ti­gung, grenzt an­ge­sichts der Rea­li­tät von Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit an Zy­nis­mus. Bran­chen­spe­zi­fi­scher Fach­kräf­te­man­gel, der künst­lich auf­ge­bauscht wird, lie­ße sich rasch durch bes­se­re Ver­gü­tung und län­ger­fris­tig durch bes­se­re Fort­bil­dung be­sei­ti­gen. Auch die Be­haup­tung der Neo­li­be­ra­len, wir müss­ten we­gen des de­mo­gra­phi­schen Wan­dels und der Si­che­rung von Ren­ten län­ger ar­bei­ten, ent­behrt je­der wis­sen­schaft­li­chen Grund­la­ge.

­Rich­tig ist da­ge­gen: In Deutsch­land sind ge­gen­wär­tig, wenn wir nur die nicht frei­wil­li­gen Teil­zeit­be­schäf­tig­ten und ge­ring­fü­gig Be­schäf­tig­ten mit­rech­nen, cir­ca 6 Mil­lio­nen Men­schen ar­beits­los oder un­ter­be­schäf­tigt. Wäh­rend vie­le Men­schen un­ter psy­cho­lo­gi­schen Fol­gen der Ar­beits­lo­sig­keit in Form von De­pres­sio­nen, Min­der­wer­tig­keits­ge­füh­len etc. lei­den, müs­sen Be­schäf­tig­te in den Be­trie­ben die Fol­gen von Mehr­ar­beit auf sich neh­men. Wie et­li­che wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en be­le­gen, neh­men Stress, Bur­nout, psy­cho­so­ma­ti­sche und chro­ni­sche Er­kran­kun­gen dra­ma­tisch zu. Die­ser Zu­stand ist ei­ner mo­der­nen Ge­sell­schaft im 21. Jahr­hun­dert un­wür­dig. Das herr­schen­de neo­li­be­ra­le Mo­dell hat den Ge­werk­schaf­ten un­ter Be­din­gun­gen der Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit viel von ih­rer Ge­stal­tungs­macht ge­raubt und sie in die De­fen­si­ve ge­trie­ben. Die Be­schäf­tig­ten ha­ben Angst, den ei­ge­nen Ar­beits­platz zu ver­lie­ren. Da­durch wird ein an Un­ter­wür­fig­keit gren­zen­des Ver­hal­ten der Be­schäf­tig­ten und Ar­beits­lo­sen her­auf­be­schwo­ren. Hier­auf be­ru­hen die Be­reit­schaft zu be­trächt­li­chen Zu­ge­ständ­nis­sen (we­ni­ger Lohn, län­ge­re Ar­beits­zei­ten, stei­gen­de Ar­beits­ver­dich­tung, mehr Fle­xi­bi­li­tät etc.) und die wei­te­re Schwä­chung der Ge­werk­schaf­ten – nicht nur bei Ta­rif­ver­hand­lun­gen. Al­lein fast ei­ne Mil­li­on Ge­ring­ver­die­ner schuf­ten mitt­ler­wei­le wö­chent­lich 50 Stun­den und mehr, um über­haupt ein Ein­kom­men zu er­zie­len, von dem man aber im­mer noch nicht le­ben kann. Im­mer mehr Ar­beit­neh­me­rIn­nen be­zie­hen – trotz Ar­beit – Hartz IV als so­ge­nann­te »Auf­sto­cker«. Die, die heu­te schon nichts ha­ben, wer­den zu­sätz­lich in die Al­ters­ar­mut ge­schickt. Ähn­lich und noch schlim­mer sind die Be­din­gun­gen in den meis­ten an­de­ren Staa­ten der Eu­ro­päi­schen Uni­on.

­Die Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit ist die Ur­sa­che des rui­nö­sen Wett­be­werbs un­ter den Be­schäf­tig­ten und för­dert die Ent­ste­hung des Nied­rig­lohn­sek­tors und sol­cher dis­kri­mi­nie­ren­den Ar­beits­for­men wie Leih­ar­beit und Werk­ver­trä­ge oh­ne ge­werk­schaft­li­che In­ter­es­sen­ver­tre­tung. Da­her ist drin­gend ei­ne Ver­knap­pung von Ar­beit auf die 30-Stun­den-Wo­che not­wen­dig. Die durch­schnitt­li­che Ar­beits­zeit in Deutsch­land be­trägt ge­gen­wär­tig oh­ne­hin schon ca. 30-Stun­den je Wo­che, aber die Ar­beit ist un­gleich ver­teilt. Die For­de­rung nach der 30-Stun­den-Wo­che schlie­ßt da­bei al­le denk­ba­ren Ar­beits­zeit­for­men (auch ei­nen ver­län­ger­ten Ur­laub oder ei­nen frü­he­ren Aus­stieg aus dem Er­werbs­le­ben oder Sa­bat­ti­cals, etc.) ein. Die­se For­de­rung ist grund­sätz­lich für al­le EU-Staa­ten auf­zu­stel­len. Denn über­all liegt Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit vor, und sie nimmt in vie­len EU-Staa­ten dra­ma­tisch zu.

Ar­beits­zeit­ver­kür­zung ist kei­ne rein ta­rif­po­li­ti­sche Auf­ga­be mehr, son­dern ein ge­samt­ge­sell­schaft­li­ches Pro­jekt. Die fai­re Tei­lung der Ar­beit trägt so­wohl den In­ter­es­sen der Be­schäf­tig­ten, als auch der Ar­beits­lo­sen glei­cher­ma­ßen Rech­nung. Mit Hin­blick auf ih­re Wir­kung, end­lich die Ver­ein­ba­rung zwi­schen Fa­mi­lie und Be­ruf mög­lich zu ma­chen, ist sie auch ein wich­ti­ger Schritt zur Gleich­stel­lung und ei­ne sinn­vol­le fa­mi­li­en­po­li­ti­sche Maß­nah­me.

­Der Ver­tei­lungs­spiel­raum ist im­mer die Pro­duk­ti­vi­täts- plus Preis­stei­ge­rungs­ra­te. Da­bei ist Ar­beits­zeit­ver­kür­zung die ein­zi­ge lo­gi­sche so­wie his­to­risch kon­se­quen­te Ant­wort auf die jähr­li­chen Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­run­gen, die ober­halb der rea­len Wachs­tums­ra­ten der Wirt­schaft lie­gen und so zu ei­nem Rück­gang des Ar­beits­vo­lu­mens und oh­ne Ar­beits­zeit­ver­kür­zung zu Ar­beits­lo­sig­keit füh­ren. Die Ver­kür­zung der Ar­beits­zeit ist nur bei vol­lem Lohn- und Per­so­nal­aus­gleich mög­lich, sonst sinkt die Lohn­quo­te noch wei­ter, dies zei­gen ge­samt­wirt­schaft­li­che Be­rech­nun­gen. Wir bit­ten da­her ins­be­son­de­re die Ge­werk­schafts­spit­zen in den Ta­rif­ver­hand­lun­gen, aber zu­gleich auch Wis­sen­schaft­le­rIn­nen, Po­li­ti­ke­rIn­nen und Pu­bli­zis­tIn­nen der Be­haup­tung strikt ent­ge­gen zu tre­ten, ei­ne Ar­beits­zeit­ver­kür­zung bei vol­lem Lohn- und Per­so­nal­aus­gleich sei nicht mög­lich. Die »In­itia­ti­ve Ar­beits­zeit­ver­kür­zun­g« kann nicht von den Be­schäf­tig­ten und ih­ren Be­trie­ben auf der ein­zel­wirt­schaft­li­chen Ebe­ne aus­ge­hen. Es be­darf hier zur Über­win­dung der be­triebs­wirt­schaft­li­chen Ra­tio­na­li­täts­fal­le ei­ner über­be­trieb­li­chen In­iti­ie­rung durch ei­ne kon­zer­tier­te DGB-Kam­pa­gne. Da­her ha­ben nach un­se­rer Auf­fas­sung die Ge­werk­schafts­spit­zen ei­ne her­aus­ra­gen­de Ver­ant­wor­tung zu er­fül­len. Aber auch nur mit brei­ter Un­ter­stüt­zung aus Po­li­tik, So­zi­al- und Um­welt­ver­bän­den so­wie der Kir­chen und der ge­sam­ten Zi­vil­ge­sell­schaft, kann letzt­lich das En­de der Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit ein­ge­lei­tet wer­den.

­Wir wis­sen um die schwie­ri­gen Be­din­gun­gen in den Be­trie­ben, in de­nen die Be­schäf­tig­ten sich ge­gen Ar­beits­zeit­ver­län­ge­run­gen weh­ren, nach­dem der Kampf um die 35-Stun­den-Wo­che ins Sto­cken ge­ra­ten ist, und wir wis­sen um vie­le Fäl­le, in de­nen Be­schäf­tig­te ne­ga­ti­ve Er­fah­run­gen sam­meln muss­ten, weil bis­he­ri­ge Ar­beits­zeit­ver­kür­zun­gen oh­ne Ein­stel­lun­gen von Ar­beits­lo­sen oft­mals mit stei­gen­dem Ar­beits­druck be­zahlt wer­den muss­ten. Hier muss Auf­klä­rungs­ar­beit in den Be­trie­ben im Rah­men ei­ner be­triebs­ver­fas­sungs­recht­lich er­zwing­ba­ren Per­so­nal­pla­nung ge­leis­tet wer­den.

­Denn: Nur ei­ne kol­lek­ti­ve Ar­beits­zeit­ver­kür­zung auf ei­ne rech­ne­ri­sche ge­samt­wirt­schaft­li­che 30-Stun­den-Wo­che ist nach un­se­rer Über­zeu­gung ei­ner der ent­schei­den­den Schlüs­sel für die Per­spek­ti­ve ei­ner Voll­be­schäf­ti­gung – wenn nicht so­gar der Wich­tigs­te. Wir er­klä­ren uns des­halb be­reit, ei­ne ge­sell­schaft­li­che Kam­pa­gne da­zu tat­kräf­tig zu un­ter­stüt­zen und zu be­glei­ten.

Erstunterschriften

(Stand 11.02.2013)

  • Prof. Dr. Erwin Jan Gerd Albers, Hochschule Magdeburg
  • Norbert Arndt, Stellvertretender Bezirksgeschäftsführer ver.di Bochum-Herne
  • Clarissa Bader, 1. Bevollmächtigte IG Metall Gevelsberg-Hattingen
  • Friedrich-Karl Beckmann, Konzern-Betriebsratsvorsitzender Philips Deutschland
  • Prof. Dr. Benjamin Benz, Evangelische Fachhochschule Bochum
  • Petra Bewer, Stuttgart
  • Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen
  • Prof. Dr. Gerd Bosbach, Hochschule Koblenz
  • Achim Brandt, Betriebsratsvorsitzender Robert Bosch Elektronik, Salzgitter
  • Prof. Dr. Peter Brandt, Fernuniversität Hagen
  • Prof. Dr. Günter Buchholz, Hochschule Hannover
  • Rainer Butenschön, Vorsitzender des Fachbereichs Medien, Kunst u. Industrie im ver.di-Landesbezirk Niedersachsen/Bremen
  • Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Universität Köln
  • Peter Conradi, Stuttgart, von 1972 bis 1998 MdB für die SPD
  • Michele Dattaro, 1. Bevollmächtigter IG Metall Velbert
  • Dr. Diether Dehm, Geschäftsführer Edition Musikant, Eiterfeld
  • Jochen Ebel, Dipl.-Physiker, Borgheide
  • Prof. Dr. Wolfram Elsner, Universität Bremen
  • Prof. Dr. Tim Engartner, Universität Frankfurt a.M.
  • Prof. Dr. Gottfried Erb, Hungen
  • Prof. Dr. Trevor Evans, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin
  • Uwe Foullong, ver.di Düsseldorf
  • Prof. Dr. Franz Fujara, TU-Darmstadt
  • OLtzS Dr. Philipp Gabsch, Rostock
  • Prof. Dr. Berthold Gasch, Lauenburg/Elbe
  • Thomas Gesterkamp, Autor und Publizist, Köln
  • Prof. Dr. Eberhard von Goldammer, Witten
  • Prof. Dr. Werner Goldschmidt, Universität Hamburg
  • Prof. Dr. Ernst Gotschling, Berlin
  • Prof. Dr. Hanna Grabley, Bad Saarow
  • Mathias Greffrath, Schriftsteller und Journalist
  • Prof. Dr. Peter Grottian, Freie Universität Berlin
  • Prof. Dr. Ingrid Haller, Frankfurt a.M.
  • Prof. Dr. Fritz Helmedag, Technische Universität Chemnitz
  • Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach, SJ, Ludwigshafen
  • Prof. Dr. Peter Hennicke, Wuppertal
  • Prof. Dr. Rudolf Hickel, Universität Bremen
  • Mathias Hillbrandt, 1. Bevollmächtiger IG Metall Witten
  • Dr. Stefan Hochstadt, Dortmund, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Piraten-Fraktion Landtag NRW
  • Georg Hupfauer, Vorsitzender der KAB Deutschlands und Mitglied im Hauptausschuss des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZDK)
  • Prof. Dr. Klaus Jacob, Berlin
  • Prof. Dr. Johannes Jäger, Fachhochschule bfi Wien
  • Prof. Dr. Kerstin Jürgens, Universität Kassel
  • Prof. Dr. Anastasios Karasavvoglou, Kavala Institute of Technology, Greese
  • Prof. Dr. Siegfried Katterle, Universität Bielefeld
  • Katja Kipping, MdB und Vorsitzende der Partei DIE LINKE
  • Prof. Dr. Klaus Peter Kisker, Freie Universität Berlin
  • Prof. Dr. Bernd Koenitz, Leipzig
  • Otto König, ehem. 1. Bevollmächtigter IG Metall Gevelsberg-Hattingen
  • Dr. Michael Kopatz, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH
  • Prof. Dr. Thomas Korenke, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen
  • Martin Krämer, Gewerkschaftssekretär IG Metall, Frankfurt a.M.
  • Prof. h.c. Dr. Jürgen Kranz, Berlin
  • Stephan Krull, ehem. Betriebsrat VW-Wolfsburg
  • Prof. Dr. Berthold Kühn, Dresden
  • Prof. Dr. Ekkehard Lieberam, Leipzig
  • Rainer Linxweiler, Betriebsratsvorsitzender, Druck- u. Verlagszentrum Hagen
  • Prof. Dr. Gerhard Löhlein, Frankfurt a.M.
  • Prof. Dr. Birgit Mahnkopf, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  • Prof. Dr. Harald Mattfeldt, Universität Hamburg
  • Rainer Matz, 1. Bevollmächtigter IG Metall Recklinghausen
  • Jochen Marquardt, Regionsgeschäftsführer DGB Ruhr-Mark
  • Roland Meya, Betriebsratsvorsitzender Ontex Recklinghausen GmbH
  • Prof. Günther Moewes, Dortmund
  • Prof. Dr. Mohssen Massarrat, Universität Osnabrück
  • Prof. Dr. Klaus Müller, Erlbach-Kirchberg
  • Prof. Dr. Oskar Negt, Universität Hannover
  • Gisela Notz, Journalistin und Frauenrechtlerin
  • Prof. Dr. Jürgen Nowak, Alice Salomon Hochschule Berlin
  • Prof. Dr. Erich Ott, Hochschule Fulda
  • Prof. Dr. Karl Otto, Universität Bielefeld
  • Dr. Joachim Paul, Fraktionsvorsitzender der PIRATEN, Landtag NRW
  • Peter Rath-Sangkhakorn, Publizist und Verleger, Bergkamen
  • Prof. Dr. Werner Ross, Zwickau
  • Sabine Ruwwe, Dipl. Geologin, Wiesbaden
  • Robert Sadowsky, 1. Bevollmächtiger IG Metall Gelsenkirchen
  • Prof. Dr. Wolfgang Saggau, Bielefeld
  • Prof. Dr. Hajo Schmidt, Fernuniversität Hagen
  • Jutta Schneider, ehem. Betriebsratsvorsitzende Gillette Berlin
  • Prof. Dr. Mechthild Schrooten, Hochschule Bremen
  • Prof. Dr. Susanne Schunter-Kleemann, Hochschule Bremen
  • Prof. Dietmar Seeck, Hochschule Emden-Leer
  • Prof. Dr. Franz Segbers, Universität Marburg
  • Prof. Dr. Sorg, Hamburg
  • Joachim Spangenberg, Sprecher des BUND, AK Wirtschaft- und Finanzpolitik
  • Eckart Spoo, Mitherausgeber der Zeitschrift Ossietzky
  • Prof. Dr. Klaus Steinitz, Berlin
  • Margareta Steinrücke, Soziologin, Arbeitszeitforscherin
  • Prof. Dr. Brigitte Stolz-Willig, Fachhochschule Frankfurt a.M.
  • Prof. Dr. Joachim Tesch, Leipzig
  • Prof. Dr. Günter Thiele, Alice Salomon Hochschule Berlin
  • Prof. Dr. Wolfgang Triebel, Berlin
  • Dr. Axel Troost, MdB, Stellvertretender Vorsitzender der Partei DIE LINKE und Finanzpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion
  • Prof. Dr. Fritz Vilmar, Freie Universität Berlin
  • Sahra Wagenknecht, MdB, Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE
  • Prof. Dr. Ingo Wagner, Leipzig
  • Ralf Woelk, Vorsitzender DGB-Region NRW Süd-West
  • Dr. Winfried Wolf, Chefredakteur Luna Park
  • Dr. Hartmut Wolf, Frankfurt a.M.
  • Prof. Dr. Norbert Zdrowomyslaw, Fachhochschule Stralsund
  • Prof. Dr. Achim Zielesny, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen
  • Prof. Dr. Karl Georg Zinn, RWTH Aachen

V.i.S.d.P.

Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup (Tel. 0160/94479984)

Prof. Dr. Mohssen Massarrat (Tel. 0176/96746309)

Kontaktadresse: 30-Stunden-Woche@gmx.de

Literaturhinweis:

Heinz-J. Bontrup/Mohssen Massarrat, Arbeitszeitverkürzung jetzt! 30-Stunden-Woche fordern! Mit dem Manifest zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit, ISBN 978-3-88515-249-1,pad-Verlag, Bergkamen, pad-verlag@gmx.net

Vgl. dazu ausführlich: Heinz-J. Bontrup/Mohssen Massarrat: Manifest zur Überwindung der Massenarbeitslosigkeit, in: Ossietzky (Sonderdruck), Mai 2011

Quelle: Ossietzky

 


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