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Berlin: Demo für eine zivile Zeitenwende

Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)

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Demo für eine zivile Zeitenwende

Treffpunkt der CBG
2. Juli
Reiterstandbild Friedrichs des Großen
Unter den Linden 9
13.45 Uhr

Liebe Freund*innen, liebe Mitstreiter*innen,

Im Rahmen des katastrophalen Krieges in der Ukraine müssen nicht nur die Bürger*innen des überfallenen Landes leiden. Auch im globalen Süden, der von Nahrungsmittellieferungen aus Russland und der Ukraine abhängig ist, drohen katastrophale Hungersnöte aufgrund deren kriegsbedingter Ausfälle. Doch einige leiden nicht, im Gegenteil, sie versuchen größte Profite aus der Krise zu ziehen.

Zu diesen Krisenprofiteuren gehört der BAYER-Konzern. In Interviews gibt Vorstandsvorsitzender Werner Baumann die Parole aus, dass eine Hungerkrise nur mit einer Fortsetzung des die Böden auslaugenden konventionellen Anbausystems möglich ist. Um den Extraprofiten fürs Kapital entgegen zu treten und für Klimaschutz, soziale Absicherung und Frieden einzustehen, rufen wir zur Demo für eine zivile Zeitenwende auf. Lest unten mehr, wie wir die Offensive des Kapitals aus der Krise Geld für Rüstung, Extraprofite und Sozialabbau herauszuschlagen, beantworten.

Weniger als ein Jahr ist es her: Die Explosionskatastrophe in Leverkusen. Bei der CURRENTA flogen drei Tanks einer Müllverbrennungsanlage in die Luft. Die CBG war vor Ort, klärte auf, diskutierte mit Anwohner*innen und Aktivist*innen. Doch der CURRENTA konnte es nicht schnell genug gehen: Schon im März hätte man die Anlage wieder hoch gefahren, wenn es nach der CURRENTA gegangen wäre. Nun ist es Juni geworden. Immer noch sind viele Fragen offen, wie Ihr unten lesen könnt.

Die CBG ist stets an vorderster Front des Kampfes gegen Glyphosat. In dieser Mail bekommt Ihr wieder alle wichtigen Infos, die wir weltweit recherchiert haben. Denn BAYER steckt in den USA Niederlagen nach Niederlagen ein: Zuletzt setzte der Riese auf ein Grundsatz-Urteil des Supreme Courts in seinem Sinne, «wodurch die Rechtsstreitigkeiten zu Glyphosat in den USA weitgehend beendet würden». Doch dazu kommt es jetzt nicht. Lest unten mehr.

Und damit nicht genug: In der Trump-Ära genoss die Industrie beispiellose Deckung durch die Behörden, auch die Umweltbehörde EPA. Damit ist nun Schluss: Ein Gericht erklärte die Entscheidung der EPA, Glyphosat zuzulassen, für teilweise ungültig. Mehr dazu unten in dieser Mail.

Ein Auge zu gedrückt wird dagegen in Europa: Glyphosat erhielt bei der Bewertung durch die EU Vorfahrt. Die Europäische Union hat bei der Bewertung von Glyphosat eindeutige Belege für eine krebserregende Wirkung nicht zur Kenntnis genommen. Eine unabhängige Untersuchung wies gravierende Mängel in den Studien nach, die die EU zur Bewertung heranzog. Lest mehr dazu unten.

Bereits vorher hatte die europäische Chemikalien-Agentur ECHA das Pestizid nicht als krebserregend eingestuft. Ein skandalöses Urteil, welches sich einseitig auf Studien und Argumente der Industrie verlässt. Lest alle Details in dieser Mail.

Solidarische Grüße
Marius Stelzmann

2022 geht es um die EU-weite Verlängerung der Glyphosat-Zulassung Eure Spende entscheidet, ob das Gift vom Markt verschwindet oder nicht!

#Zivile Zeitenwende
Auf die Straße für Frieden!

#Explosion bei CURRENTA
Katastrophenanlage läuft wieder!

#Glyphosat-Stopp #1
Kein Grundsatzurteil für BAYER!

# Glyphosat-Stopp #2
Behördenpfusch richterlich kassiert!

# Glyphosat-Stopp #3
EU gibt Freifahrt für Glyphosat!

#Glyphosat-Stopp #4
EU-Behörde folgt Konzernargumenten!

#  Zivile Zeitenwende
Auf die Straße für Frieden!

Demo für eine zivile Zeitenwende
Treffpunkt der CBG
2. Juli
Reiterstandbild Friedrichs des Großen
Unter den Linden 9
13.45 Uhr


 Durch den Ukraine-Krieg droht eine weltweite Wirtschafts- und Hungerkrise. BAYER und co. wollen diese Krise für sich nutzen. Der Verband der chemischen Industrie, ein Lobbyverein, der auch BAYER/MONSANTO vertritt, fordert, dass der Steuerzahler für durch den Krieg erlittene Verluste aufkommt.

Doch wir halten dagegen: Keine 100 Milliarden für Rüstung und Extraprofite für Konzerne!

100 Milliarden Euro für Klimaschutz und soziale Absicherung der schwächsten in der Gesellschaft!

Unsere Erklärung mit allen Daten zur Demonstration findet Ihr hier.

Meldet Euch an unter info@cbgnetwork.org
oder 0211 33 39 11