Zitat

Mein Beitritt zur Kommunistischen Partei

»Mein Bei­tritt zur Kom­mu­nis­ti­schen Par­tei ist die lo­gi­sche Fol­ge mei­nes gan­zen Le­bens, mei­nes gan­zen Wer­kes«

Pablo Picasso

Klassenjustiz

»Wir müs­sen das Volk dar­über auf­klär­en, dass un­ser Staat ein Klas­sen­staat ist und da­her die Jus­tiz … Klas­sen­jus­tiz ist.«

Karl Liebknecht, 23.8.1907 in Stuttgart

Jugend und Friedensbewegung

»Die Frie­den­s­­­be­we­gung hat in der wehr­fä­hi­gen Ju­gend er­staun­lich tief ge­wirkt. In der gan­zen Welt ist die Ju­gend auf­ge­stan­­den. Ei­ne Pha­lanx ge­gen Waf­fen, ge­gen schlä­ch­­ten­de Po­li­tik. Hier sind sie zu­sam­­men­­ge­­kom­­men. Sie wol­len in­ne­re Rein­heit. Sie wol­len end­lich Klä­rung der so­zia­len La­ge. Mit al­ler En­er­gie, denn dies sind kei­ne blas­sen Uto­pis­ten.«

Günther Weisenborn, 1902-1969

Kapital ist verstorbene Arbeit

»Ka­pi­tal ist ver­stor­be­ne Ar­beit, die sich nur vam­pyr­mä­ßig be­lebt durch Ein­sau­gen le­ben­di­ger Ar­beit und um so mehr lebt, je mehr sie da­von ein­saugt.«

MEW Bd. 23, S. 247

Krisen

»Die Kri­sen sind im­mer nur mo­men­ta­ne ge­walt­sa­me Lö­sun­gen der vor­hand­nen Wi­der­sprü­che, ge­walt­sa­me Erup­tio­nen, die das ge­stör­te Gleich­ge­wicht für den Au­gen­blick wie­der­her­stel­len.«

Karl Marx, MEW Bd. 25, S. 259

Aktienschwindel

»Der Ak­ti­en­schwin­del ist eins der kräf­tigs­ten Mit­tel, um das an­geb­lich, zum Teil auch wirk­lich selbst­er­wor­be­ne Ver­mö­gen der klei­nen Leu­te in die Ta­schen der gro­ßen Ka­pi­ta­lis­ten zu spie­len, da­mit es auch dem Dümms­ten klar wer­de, dass es in der heu­ti­gen ge­sell­schaft­li­chen Ord­nung selbst­er­ar­bei­te­tes Ka­pi­tal gar nicht mög­lich ist, dass viel­mehr al­les be­ste­hen­de Ka­pi­tal wei­ter nichts ist, als der oh­ne Be­zah­lung an­ge­eig­ne­te Er­trag frem­der Ar­beit.«

Friedrich Engels, 1871, im Zentralorgan der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei
(MEW, Bd. 17 Seite 458-459)

Trotz alledem!

»Und ob wir dann noch le­ben wer­den, wenn es er­reicht wird – le­ben wird un­ser Pro­gramm; es wird die Welt der er­lös­ten Mensch­heit be­herr­schen. Trotz al­le­dem!«

Karl Liebknecht (1871–1919)

Justiz

»Auf negative Beschlüsse oder Fehlurteile von Gerichten wird nicht selten überrascht oder gar schockiert reagiert. Offensichtlich liegt das Moment der Überraschung in der falschen Annahme, Gerichte wären grundsätzlich in der Lage, richtig zu entscheiden. Wenn aber die Geschichte unsere Lehrmeisterin ist und wir unser Urteil über die Justiz von historischen Erfahrungen ableiten, dann sollte es eher überraschen, wenn Gerichte einmal wirklich gerecht oder richtig entscheiden. Die Justiz ist eine politische Institution, und in der Politik geht es weniger um die Frage, was richtig und was falsch ist; es geht vielmehr um Macht, und wer sie hat oder eben nicht.«

Mumia Abu Jamal, 2008