Unglücksdatum

»Das Un­glücks­da­­tum der Deu­t­­schen ist nicht der 13. Au­gust 1961, son­dern der Mach­t­an­­tritt Hit­lers am 30. Ja­nu­ar 1933.«

Egon Krenz

150 Jahre SPD

»Wir ha­ben Ka­pi­ta­lis­ten und So­zia­lis­ten und sol­che, die sich nicht ent­schei­den kön­nen: So­zi­al­de­mo­kra­ten.«

Volker Pispers, Kabarettist

An die Nachgeborenen

»… Ihr aber,
wenn es soweit sein wird
Dass der Mensch
dem Menschen ein Helfer ist
Gedenkt unsrer
Mit Nachsicht.«

Bertolt Brecht
An die Nachgeborenen

Marxismus

»Der Marxismus ist nicht lediglich die Summe der Theoriebestandteile von Ökonomie, Philosophie und wissenschaftlichem Sozialismus. Zum Marxismus gehören auch die Erfahrungen der kommunistischen Bewegung.«

Robert Steigerwald

Demokratie

»Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.«

George Bernard Shaw (1856–1950)

Grund und Bo­den

»Grund und Bo­den, Bo­den­schät­ze und na­tür­li­che Kraft­quel­len, die der En­er­gie­er­zeu­gung die­nen, sind der ka­pi­ta­lis­ti­schen Aus­beu­tung zu ent­zie­hen und in den Dienst der Ge­mein­schaft zu über­füh­ren.«

aus Heidelberger Programm der SPD von 1925

Bündnisse

»Die Mit­glie­der der DKP ar­bei­ten ak­tiv in de­mo­kra­ti­schen Be­we­gun­gen, Bünd­nis­sen und ört­li­chen Bür­ger­initia­ti­ven mit. Die DKP geht da­von aus, dass In­halt und Form des Kamp­fes durch die je­wei­li­gen Be­we­gun­gen selbst be­stimmt wer­den. Die Mit­glie­der der DKP wir­ken kon­se­quent für die ge­mein­sam er­ar­bei­te­ten For­de­run­gen und Zie­le und brin­gen in die De­bat­ten um Kampf­for­men und ge­sell­schaft­li­che Al­ter­na­ti­ven ih­re welt­an­schau­li­chen und po­li­ti­schen Po­si­tio­nen ein.«

(aus dem Programm der DKP)

Kommunismus

»In der Theo­rie ist der Kom­­mu­­nis­­mus ei­ne fas­zi­­nie­­ren­de und schö­ne Vor­stel­­lung: Al­len soll es bes­ser ge­hen und al­le sol­len gleich­be­rech­­tigt sein. Des­halb bleibt der Kom­­mu­­nis­­mus für mich ein schö­nes Ide­al. Vor die­sem Hin­ter­grund den­ke ich ist es bes­ser, auch wei­ter­hin in die­ser Par­tei zu blei­ben.«

Mo Yan, Schriftsteller, Literaturnobelpreis 2012
Quelle: 3sat Kulturzeit 11.10.2012