CO-Pipeline

Denkmal: Verknotete CO-Röhre, Protestwand.

Die Bayer-CO-Pipeline birgt unkalkulierbare Risiken. Eine 67 km lange Giftröhre ist nicht lückenlos kontrollierbar. Bei einem vorsätzlich oder fahrlässig herbeigeführten Austritt verteilen sich in bis zu 800 Meter (gibt Bayer selbst zu, Fachleute halten auch bis zu 1500 Meter für möglich) Entfernung tödliche Konzentrationen dieses Giftgases; nicht wahrnehmbar und ohne Rettung für Betroffene.
Örtliche Initiativen:


 

CO-Pipeline 2020 – Gedanken zum Neuen Jahr

Menschen mit Ortsschildern ihrer Herkunftstädte, Transparent: «Stoppt die CO-Pipeline ...».

Erstmal Corona und dann die Giftgas-Gefahr überwinden

Hilden, 29. Dezember 2020 | Das Jahr 2020 war nicht nur durch die Corona-Epidemie negativ geprägt. Für die ca. 200.000 betroffenen Menschen, die entlang der 67 km langen Giftgas-Pipeline leben, war das Verfahren beim Oberverwaltungsgericht eine Enttäuschung und teilweise sogar eine Zumutung.

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Gesprächsversprechen im Landtag für 20. November 2020

Baustelle, Bagger, aus offenem Fenster gesehen.

CO-Pipeline – seit Monaten Funkstille von der Ministerin

Das Urteil des OVG hat keinen Rechtsfrieden hergestellt. Deswegen war es logisch, dass die Landespolitik mit ihrer früheren Gesetzesentscheidung – dem Rohrleitungsgesetz- wieder im Fokus steht.

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Neue Mahnwache vor dem Landtag

Demonstrierende vor NRW-Landtag.

 

Alte Vorwürfe aus der
Landtagsmehrheit

Hilden, 17. September 2020 | Mit 30 Aktiven aus 10 Städten fand die Mahnwache vor dem Landtag statt. Als einziger der Abgeordneten nahm Norwich Rüße (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN) die Gelegenheit wahr, mit den Bürger*innen selbst zu sprechen.

Dieter Donner (Pressekoordinator der Initiativen) machte deutlich, dass der Protest und der Kampf gegen den Betrieb CO-Giftgas-Leitung auch nach dem enttäuschenden Urteil des Oberverwaltungsgericht (OVG) auf der gerichtlichen und politischen Ebeneweitergeht. Die langwierigen Bauarbeiten werden nach Angaben des Betreibers Covestro mehrere Jahre dauern. Zusätzlich stehen noch die weiteren Prozesse neuer Privatkläger und des BUND NRW auf der Agenda. Auch die vom OVG abgelehnte Revision ist noch in der Schwebe.

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Bagger zerstört Gasleitung in Tieflage

Baggerschaufel über Ausschachtungsloch.


Wenn das die CO-Pipeline wäre

Hilden, 09. September 2020 
Es ist gerade erst etwas mehr als eine Woche her, als in dem Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht die Sicherheit der CO-Giftgasröhre von den Vertretern der Bezirksregierung und Covestro über den Klee gelobt wurde. Mit der Gefahrenabwehr wollte man sich dort nicht beschäftigen. Auch die Richter sind diesen Worten aufgesessen, obwohl der Vorsitzende doch bekundete, die Gefahr durch CO so gut zu kennen, dass ihm fast die Stimme versagte.

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CO-Pipeline Urteil gefällt

CO-Rohr Verlegung in Wohngebiet. 

Urteil gegen mehr als 100.000 Anwohner gefällt
Unser Kampf geht unter anderen Bedingungen weiter

Kurzstatement zur
Urteilsverkündung des OVG
am 31.08.2020

Hilden, 31. August 2020 |  Das Urteil des OVG zur CO-Pipeline können die Bürger in NRW nur mit Zorn und Enttäuschung zur Kenntnis nehmen. Dies ist ein Schlag ins Gesicht von mehr als 100.000 durch die CO-Giftgaspipeline gefährdeten Anwohner. Wir gehen – trotz evtl. gegenteiliger Äußerung des OVG – davon aus, dass dieses Urteil im Lichte neuerer höchstrichterlicher Entscheidungen sowohl auf nationaler wie auch auf EU-Ebene nochmals intensiv abgeklopft wird.

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COvestro Aktionärsversammlung 2020

 Grafik: Geplanter Kohlenmonoxid-Leitungsverbund.

Pressemitteilung

Fast schon ein ­COVID19-Drama

Hilden, 30 Juli 2020 | Als um 10 Uhr Richard Pott, Aufsichtsratsvorsitzender der COvestro die Virtuelle Hauptversammlung eröffnete, konnte noch niemand außer ihm vielleicht ahnen, wie das Ganze ablaufen würde. Die Verantwortlichen von COvestro waren aber wohl eher froh, den Aktionären nicht persönlich gegenüber treten zu müssen.

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Covestro und die «Alte Leier»

 Transparent in den Bäumen: «Stoppt die Bayer CO-Pipeline!».

Der Hilferuf nach der
CO-Pipeline


soll von eigenen Schwächen und Versäumnissen ablenken


Am 14. Februar 2020 hatte sich zum 13. mal die Planfeststellungsgenehmigung der BAYER-CO-Pipeline gejährt. Unsere Mahnwache hat wohl den Covestro-Chef Martin Steilemann schmerzhaft an das vergiftete Bayer-Erbe CO-Pipeline erinnert. So kramte er auch die «Alte Leier» der Bayer-Manager wieder hervor und jammert wie ehemals seit mehr als 10 Jahren die BAYER-Chefs Wenning, Dekkers, Baumann zur CO-Pipeline.

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Covestro verkauft Polycarbonat-Geschäft!

Nur Ausverkauf oder Rückzug
rund um die CO-Pipeline?

Kunstwerk: Symbolischer Knoten in CO-Pipeline. Transparent mit Stadtwappen, sowie Emblemen von PETO, Die Grünen, CDU, FDP, SPD, Die Linke: «Wir in Monheim am Rhein sin dgegen die CO-Pipeline! CO in diese Pipeline gehört verboten, drum machen wir hier einen Knoten! Initiative stoppt CO Pipeline». 

Wie die ehemalige Mutter Bayer, so handelt auch die verstoßene Tochter Covestro: Auslagerungen und Ausverkauf gehen weiter!


Nach einer Forderung auf Akteneinsicht zur CO-Pipeline bei der Bezirksregierung Düsseldorf erhielten wir eine Antwort, die leider nur wenig mit dem von uns dargelegten Sachverhalt zu tun hatte. Deshalb haben wir jetzt noch einmal nachgelegt und eine umfassende Akteneinsicht gefordert.

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