Partei

»Gegen die imperialistischen Kriege«

Ar­bei­ter­fo­to­gra­fie Re­por­tage

Demonstrant mit umgehängtem Schild: »Aufstehen - widerstehen, kämpfen gegen US-Imperialisten und deren Komplizen aus Europa und Nahost…«.

Aachen, 15.2.2014 | De­mons­tra­ti­on kom­mu­nis­ti­scher Par­tei­en aus Bel­gi­en, Deutsch­land, Lu­xem­burg und Nie­der­lan­de an­läss­lich des 100. Jah­res­ta­ges des Ers­ten Welt­kriegs.

»Der Krieg be­gann in Aa­chen, wo die deut­schen Trup­pen im Au­gust 1914 los­ge­schickt wur­den. Deutsch­land über­fiel Bel­gi­en und Lu­xem­burg um da­nach Frank­reich an­zu­grei­fen. Am En­de er­fass­te der Krieg 38 Län­der in al­len Kon­ti­nen­ten. Das Ab­schlach­ten der Men­schen in un­vor­stell­ba­rer Grau­sam­keit wur­de de fac­to in­dus­tri­ell durch­ge­führt, und der An­teil an be­trof­fe­ner Zi­vil­be­völ­ke­rung er­reich­te nie ge­kann­te Aus­ma­ße.

Foto-Collage: Bilder von der Demo in Aachen.

Bis heu­te hat sich an den wirk­li­chen Grün­den für Krie­ge nichts ge­än­dert, denn noch im­mer geht es um Roh­stof­fe und Märk­te.« So hei­ßt es im Auf­ruf von vier kom­mu­nis­ti­schen Par­tei­en – aus Bel­gi­en, Deutsch­land, Lu­xem­burg und den Nie­der­lan­den – zur De­mons­tra­ti­on am 15. Fe­bru­ar 2014 in Aa­chen. Ihr Mot­to: »Ge­gen die im­pe­ria­lis­ti­schen Krie­ge!« – die nach wie vor Mas­sen­mord sind – auch nach 1945: mit weit mehr als zehn Mil­lio­nen vom US-Im­pe­ria­lis­mus ver­ur­sach­ten To­ten. [Beitrag in NRhZ]

Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Quelle: Neue Rheinische Zeitung (NRhZ)
Fotos: Arbeiterfotografie


Arbeiterfotografie Reportage