Antifaschismus

Mahnwache erinnert an die Reichspogromnacht

Faksimile: Einladung.

30. Mahnwache Leider abgesagt wegen steigender Infektionszahl.

«Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, für Toleranz und soziale Gerechtigkeit»

SAMSTAG, 14. NOVEMBER 2020, 11 Uhr
LERBACHERWEG 2 / BERGISCH GLADBACH

ERÖFFNUNG: Walborg Schröder, VVN-BdA

Seit 30 Jahren erinnert in Bergisch Gladbach eine Mahnwache an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938, als in deutschen Städten Synagogen und jüdische Geschäfte in Brand gesteckt und vernichtet wurden. Das Signal für die industrielle Massenvernichtung von Menschen jüdischen Glaubens war gegeben.

Die rechte, rassistische und antisemitische Gewalt steigt in Deutschland kontinuerlich weiter. Der Titel der Mahnwache «Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, für Toleranz und soziale Gerechtigkeit» zeigt, dass es um mehr geht, als um eine reine Erinnerungskultur: Aus der Vergangenheit lernen und Brücken in die Zukunft bauen. Es geht um ein friedliches und tolerantes Zusammenleben in sozialer Gerechtigkeit.

GRUSSWORTE: Frank Stein, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach Redouan Tollih, Integrationsrat

REDEBEITRÄGE: Klara Tuchscherer, VVN-BdA Dr. Peter Winzen, Historiker – Erinnerung an Peter Walterscheidt Patrick Graf, DGB Rhein-Berg

MUSIK: Friedrich Kullmann & Geo Schaller

HINWEIS: Im Anschluss an die Mahnwache findet ein kurzer Schweigemarsch zur Gedenktafel am ehemaligen Stella-Werk statt.

Eine Kooperationsveranstaltung von:
DGB-Netzwerk Rhein-Berg und VVN-BdA Bergisch Gladbach