Betrieb & Gewerkschaft

Aktionen vor H&M Filialen in rund 20 deutschen Städten

 Auf der Straße. Kolleginnen und Kollegen mit Megafon, Flugblättern und Plakaten: «H & M. Aktionen gegen miese Jobs und Union Busting».

Schwarzer Freitag für H&M

«Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Beschäftigte von H&M,

wir demonstrieren hier vor der Filiale von H&M für die Menschen- und Arbeitsrechte der Beschäftigten in allen Filialen dieser Stadt und in den 440 H&M-Filialen in ganz Deutschland. Wir, das ist die Aktion gegen ArbeitsUnrecht, Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Beschäftigte und Angehörige von Beschäftigten, engagierte Bürgerinnen und Bürger.»

Aus der Rede von Werner Rügemer

«Am Freitag, 13. Oktober 2017 fanden Aktionen vor H&M Filialen in rund 20 deutschen Städten statt.

Die Organisatoren der aktion./.arbeitsunrecht sind zufrieden mit der Beteiligung an der Kampagne ‹Jetzt schlägt’s 13› und der großen medialen Resonanz auf die eigenverantwortlich organisierten lokalen Proteste.

Elmar Wigand, Sprecher der Initiative, zog folgendes Resümee:

Der Aktionstag war ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer radikalen Bürgerrechtsbewegung für Demokratie und Menschenrechte in der deutschen Arbeitswelt. Auch wenn dieses Ziel noch längst nicht erreicht ist, haben wir die erste Etappe dorthin geschafft.

Die aktion./.arbeitsunrecht dankt allen Freunden, Bekannten und Sympathisanten, insbesondere unseren Kontaktpersonen vor Ort, die als Anstifter_innen und Koordinatoren gewirkt haben. Ebenso danken wir dem ver.di Fachbereich 12 Handel, mit dem wir auf Ebene des Bundesvorstandes und durch Beteiligung zahlreicher Sekrektär_innen vor Ort gut kooperiert haben – bis auf vereinzelte Ausnahmen.»

Text: aktion ./. arbeitsunrecht
Foto: Klaus Müller