Politik

Luxemburg-Liebknecht-Fonds

Wirksamer antikapitalistischer Widerstand ist ohne finanzielle Mittel nicht zu haben!

Der Luxemburg-Liebknecht-Fonds ist ein Spenden- und Einlagefonds zur Finanzierung antikapitalistischer Aktionen und Arbeit.

Immer mehr Menschen nutzen den Luxemburg-Liebknecht-Fonds. Sie entziehen den Banken und Konzernen ihr Geld und legen es beim LL-Fonds an. Und finanzieren damit direkt antikapitalistische Arbeit. Deshalb auch für Sie der Tipp: Besser beim Luxemburg-Liebknecht-Fonds sparen als bei Ihrer Bank oder Sparkasse.

Jeder Euro stärkt die antikapitalistische Arbeit des Fonds. Fordern Sie auf der Internetseite des LL-Fonds mehr Informationen an.


Für ihre Profite ziehen die Superreichen uns dreist das Geld aus der Tasche. Es kann doch nicht angehen, dass wir den Superreichen unser Erspartes geben, damit sie mit diesem Geld unsere Ausbeutung finanzieren!


Bereits 105,3 Tausend Euro eingelegt

Gestartet im Jahr 2006 mit gerade einmal 500 Euro, haben derzeit 36 EinlegerInnen 105,3 Tausend Euro im Luxemburg-Liebknecht-Fonds eingelegt. 6,7 Tausend Euro wurden bereits entsprechend der Vereinbarungen pünktlich zurück gezahlt. Ohne jeden Verlust und ohne jeden Abschlag.

Dafür, dass es in 2006 niemand für möglich hielt, dass in einen antikapitalistischen Fonds auch nur ein einziger Euro eingelegt würde, sind Einlagen in Höhe von 105,3 Tausend Euro ein großartiger Erfolg.

Daran gemessen, dass antikapitalistische Arbeit notwendiger denn je ist und dass für erfolgreiche antikapitalistische Arbeit noch viel größere Summen benötigt werden, sind das allerdings noch viel zu wenig Einlagen.

Deshalb jetzt spenden, jetzt Fördermitglied  werden und neue bzw. weitere Einlagen zeichnen. Kostenlose Informationen auf der Internetseite des LL-Fonds anfordern.


So funktioniert der LL-Fonds

Konkret funktioniert der Luxem­burg-Liebknecht-Fonds so:

  • Geld wird entweder als Festeinlage ab 500 Euro oder als monatliche Spareinlage ab 20 Euro mit einer vereinbarten Laufzeit eingelegt.
  • In Kooperation mit der alternativen GLS-Bank fließt das eingelegte Geld als Darlehen in den ökologischen Landbau sowie in sozial-und ökologiepolitische Projekte.
  • Die daraus resultierenden – unter dem Markt liegenden – Zinsen schüttet der Luxemburg-Liebknecht- Fonds ohne jeden Abzug für antikapitalistische Projekte und Aktionen aus.
  • Die Einlage wird zum vereinbarten Termin zurück gezahlt. Dank der Sicherheiten ohne jeden Abzug oder Verlust.


Deshalb jetzt spenden, jetzt Fördermitglied werden und neue bzw. weitere Einlagen zeichnen. Kostenlose Informationen auf der Internetseite des LL-Fonds anfordern.


Kapitalismus bedroht den Planeten

Eine Erkenntnis über den Kapitalismus, die bereits um 1840 von dem englischen Gewerkschafter Thomas Dunning niedergeschrieben wurde (nein, die folgenden Sätze stammen nicht von Karl Marx, er hat sie nur in seiner berühmten Schrift »Das Kapital« zitiert):

»Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.«

Entscheidend an diesem Zitat ist, dass es deutlich macht: Der Kapitalismus wird auf Grund der Gesetze des Profits die Welt in den Abgrund reißen. Wenn, ja, wenn es nicht gelingt, den Kapitalismus zu stoppen und zu stürzen.

Angesichts dieser Tatsache muss der antikapitalistische Kampf nach Kräften verstärkt werden. Dafür wiederum werden finanzielle Mittel benötigt. Entsprechend muss der Luxemburg-Liebknecht-Fonds, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den antikapitalistischen Kampf finanziell zu fördern, mit Einlagen, Spenden und Förderbeiträgen gestärkt werden.

Deshalb jetzt spenden, jetzt Fördermitglied werden und neue bzw. weitere Einlagen zeichnen. Kostenlose Informationen auf der Internetseite des LL-Fonds anfordern.


Mehr Einlagen braucht der Fonds

Der Vorsitzende des Luxemburg-Liebknecht-Fonds, Christian Koberg, stellt fest: »So erfreulich die Entwicklung unseres Fonds auch ist, noch sind die Einlagen niedrig, noch ist die Spendensumme gering, noch ist die Zahl der Fördermitglieder klein.«

Angesichts der Tatsache, dass der antikapitalistische Kampf dringend Geld benötigt, fordert er dazu auf, mehr Einlagen zu zeichnen.


»Wir zahlen nicht für Eure Krise!«

Der Luxemburg-Liebknecht-Fonds unterstützt die neuen Demonstrationen »Wir zahlen nicht für Eure Krise!« in Stuttgart und Berlin am 12. Juni 2010. Bereits zu den Demonstrationen im März hat der LL-Fonds 60.000 Flugblätter verbreitet und eine Beilage im Neuen Deutschland geschaltet.


Flugblätter verteilen

Unsere Flugblätter erscheinen etwa sechsmal jährlich, Mehr als 100 Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde helfen, sie zu verteilen. Jedes unserer Flugblätter hat eine Auflage von  mehreren hunderttausend Exemplaren.


Verantwortung wahrnehmen

Immer mehr Menschen legen Wert darauf, bewusst zu konsumieren. Sie wollen wissen, woher die Lebensmittel, Kleider und andere Konsumgüter kommen und unter welchen Bedingungen diese Waren hergestellt werden. Weit seltener werden ähnliche Fragen beim Geld gestellt: Woher kommt die Rendite? Was macht die Bank eigentlich mit dem anvertrau­ten Geld? Wer sich zu solchen Fra­gen keine Gedanken macht, bleibt hinter dem Anspruch zurück, bewusst zu handeln. Es kann doch nicht angehen, dass wir mit unserem eigenen, sauer verdienten Geld die Zerstörung un­serer Lebensgrundlagen finanzieren! Es kann doch nicht sein, dass wir den Superreichen unser Erspartes geben, damit sie mit diesem Geld unsere Ausbeutung finanzieren! Deshalb: Jetzt Umsteigen! Sparrücklagen verantwortungsbewusst beim Luxemburg-Liebknecht-Fonds einlegen und damit direkt antikapitalistische Arbeit finanzieren.

Deshalb jetzt spenden, jetzt Fördermitglied werden und neue bzw. weitere Einlagen zeichnen. Kostenlose Informationen auf der Internetseite des LL-Fonds anfordern.

 Quelle: Newsletter des Luxemburg-Liebknecht-Fonds


Luxemburg-Liebknecht-Fonds
Marienbader Str. 19
24146 Kiel
info@ll-fonds.org

Spenden erbeten:

GLS-Bank 4002 487 501
BLZ 430 609 67

Zahlungsverkehr Europa/Welt

GLS-Bank
IBAN DE63 430 609 67 4002 487 501
BIC GENODEM1GLS


Durch die Unterstützung der DKP sind alle Spenden steuerlich abzugsfähig. Einlagen werden nach Ablauf zurückgezahlt.