Ausstellung im Haus der Kulturvereinigung Leverkusen eröffnet

5 Jahre lang fuhren Friedens­­rad­fahrer aus ganz Europa von Paris nach Moskau.

Eine positive Bilanz zog der Veranstalter, der ge­mein­nützige Verein Bike for Peace and New Energies e. V. auf seiner dies­jährigen Mit­­glieder­­versamm­lung in Leverkusen.

Mehr als 500 Radfah­rerinnen und Rad­fahrer aus Frank­­reich, Luxem­burg, Deutsch­land, Polen, Belarus und Russ­land beteiligten sich in den ver­gangenen 5 Jah­ren an dieser einzig­artigen Demons­tration für Frieden und neue Ener­gien.

2011 haben sich die Friedensradfahrer nur eine kleinere Strecke vorgenommen: Vom 2. bis 9. Juli geht es von Berlin nach Kleinmüh­­lingen zum Friedens­fahrt­museum.

Aber schon 2012 soll es wieder auf große Fahrt gehen. Anlässlich des 70. Jahres­tages der Schlacht von Stalingrad, indem die Völker der Sowjetunion die Wende des 2. Weltkrieges er­zwangen, wird eine Friedensradfahrt Verdun – Minsk – Wolgograd stattfinden. Diese 5000 km-Strecke wird in den Jahren 2012 und 2013 je­weils im Juli von den Radfahrern bewältigt wer­den.

Besucher des Pressefestes der UZ am 24. – 26. Juni im Revierpark Dortmund-Wisch­lin­gen können diese Ausstellung besich­tigen. Teilnehmer der 5. Friedensradfahrt Paris – Moskau gestalteten sie gemeinsam.

Bike for Peace and New Energies wird mit ei­nem Zelt einen eigenen Beitrag zum Fest der So­lidarität leisten.

Auf der Website des Vereins wird für Frieden und eine Energiewende geworben.

Mit den Friedensradfahrten wollen die Radfah­rer beitragen zu einer friedlichen Welt und durch ihr eigenes Zusammenleben in einer internatio­nalen Gruppe ein Vorbild für friedliches Zusam­men­leben ganz praktisch leben.

Eine Teilnahme an der diesjährigen Friedensrad­fahrt Berlin – Kleinmüh­lingen (bei Magdeburg) ist noch möglich. Anmeldungen sind an den Verein zu richten. info@bikeforpeace.net

Weitere Informationen: www.bikeforpeace.net