Düsseldorf

Matinée des Düsseldorfer Friedensforum

25. Matinée des
Düsseldorfer Friedensforum

Das Düsseldorfer Friedensforum lud zum 25. Mal Friedensfreund*innen zu einer Veranstaltung in den Räumen des Bürgerhauses in Bilk ein. Regina moderierte gekonnt durch das Programm: Hermann K. berichtete über die Aktivitäten des Forums (immer in Zusammenarbeit mit DFG-VK Mitgliedern) des vergangenen Jahres und die Planung für 2019: Ostermarsch, Kalkar, Antikriegstag, Infotische, Veranstaltungen im ZAKK und die Teilnahme am Kasseler Friedensratschlag und der Kampagne «Abrüsten statt aufrüsten».

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Protest gegen Polizeigesetz

Demonstrant:innen mit (überwiegend) roten Fahnen und Transparenten. 

Polizeigesetz NRW stoppen

Eindrucksvoll war am Samstag die Vielfalt beim Protestmarsch gegen die angekündigte Verabschiedung des neuen Polizeigesetzes, das am Mittwoch (12. Dezember) im NRW-Landtag auf der Tagesordnung steht. Etwa 5.000 Teilnehmer des Bündnisses «Polizeigesetz NRW stoppen» zogen nach Angabe der Veranstalter vom Gewerkschaftshaus in der Friedrich-Ebert-Straße vorbei an der Konsum-Seite der Königsallee bis zur Abschlusskundgebung am «Mahnmal» von Johannes Rau auf dem nach ihm benannten Platz mit der Horion-Villa («Pförtnerhaus von Mannesmann»).

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Massive Gewalt gegen DSSQ-Protest

 Bewegtbild: Messerwerfender Hooligan. Demonstrierende und Polizei.

Angriffe und Messerwurf
auf Antifaschist*innen

Am 17. November 2018, beim etwa 450-köpfigen Aufmarsch extrem rechter Organisationen in Düsseldorf, kam es zu zwei von Mitgliedern der Düsseldorfer «Bruderschaft Deutschland» verletzten Gegendemonstranten. Dass nicht noch Schlimmeres passierte, ist nur dem Zufall zu verdanken. Ein Kölner Hooligan schleuderte höchstwahrscheinlich ein Wurfmesser auf Kopfhöhe in Richtung einiger Gegendemonstranten und verfehlte dabei nur äußerst knapp sein Ziel. Eine aufwändige Auswertung des öffentlich verfügbaren Videomaterials durch DSSQ brachte jetzt diesen bislang nicht bekannten Vorgang ans Tageslicht. «Düsseldorf stellt sich quer» fordert eine sofortige Aufklärung.

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Polizei ermöglicht Hooligan-Nazis Demo

Demo in Düsseldorf. 

Zwei Verletzte durch
Hooligan-Angriff

Am Samstag, 17. November 2018, marschierten 300 Nazis, Hooligans und Rassisten aus ganz NRW durch den Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk. 350 Düsseldorfer begleiteten den Naziaufmarsch mit lautstarkem Protest und stellten sich den Rassisten in den Weg. Die Polizei machte jedoch den Rassisten gewaltsam den Weg frei und schlug mit Gummiknüppeln auf Menschen in friedlichen Sitzblockaden ein.

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Sparkasse HRV

Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse HRV in Velbert. 

Filialnetz der HRV bedroht

Das Filialnetz vieler Banken und Sparkassen wird ausgedünnt, um Personal zu «sparen» und so die Profite der Unternehmen zu steigern. In der Diskussion ist zur Zeit auch die Filialschließung der Sparkasse Hilden-Ratengen-Velbert (HRV) in Ratingen. Dazu wurde ein Antrag an den Bürgermeister gerichtet, die geplante Filialschließung auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung zu setzen.

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Rock gegen Rechts

 Festwiese, Menschen, Zelte, Bühne im Hintergrund.

04.08.2018 | «Rock gegen Rechts» war am Wochenende im Düsseldorfer Volksgarten eine ganz heiße Sache. An rund 40 Informationsständen wurde aufgeklärt unter anderem über Neofaschismus und Militarismus. Am Stand der DKP wurden Unterschriften zur Aktion «Abrüsten statt Aufrüsten» gesammelt. Unter dem Motto «Love Music – Hate Fascism» heizten zahlreiche Bands die Stimmung an. Am Stand der SDAJ gelang das auch mit Mojito (mit und ohne Alkohol).

Foto: Irène Lang


Rock gegen Rechts 2018 – Fotos von Irène Lang und Bettina Ohnesorge


 

DKP solidarisch mit Uniklinik-Personal

 Grafik: Krankenschwester mit entschlossener Körperhaltung, im Hintergrund angeschnittene Schrift: «... Beschäftigte fehlen».

Streik an der
Universitätsklinik Düsseldorf

26.07.2018 | Der Streik an der Universitätsklinik Düsseldorf wird am Montag, 30. Juli, wieder aufgenommen. In einer Pressemitteilung von ver.di heißt es dazu: «Nach vier Verhandlungstagen über eine vertragliche Vereinbarung zwischen ver.di und den Arbeitgebern über die Entlastung der Beschäftigten der Unikliniken Düsseldorf und Essen gibt es noch keine konkreten Ergebnisse, die schnell Entlastung für die Beschäftigten bringen.» Die DKP Düsseldorf hat ihre Solidarität mit den Beschäftigten erklärt.

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Kein Seehofer in Düsseldorf

Demo, Transparent: «Flüchtlinge willkommen ... DKP».

Arbeitstreffen mit Horst Seehofer
abgesagt

Angekündigte Proteste #seikeinHorst zeigen Wirkung

Das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration hat am Montagabend kurzfristig mitgeteilt, dass das Treffen zwischen Joachim Stamp und Horst Seehofer abgesagt wurde. Begründet wird die Absage mit zu vielen offenen migrationspolitischen Fragen. Plausibler scheint als Grund für den sehr kurzfristigen Sinneswandel, dass man auch in dem von der FDP geführten Integrationsministerium vor der massiven Empörung in sozialen Medien zurückschreckte und den angekündigten Protesten ausweichen will.

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