Kultur
Beutezug Ost
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Die Treuhand und die Abwicklung der DDR
14.09.2010 | Frontal21-Dokumentation von Herbert Klar und Ulrich Stoll
Verramscht, zerschlagen, abgewickelt – für Kritiker begann mit der Gründung der Treuhandanstalt vor 20 Jahren der Ausverkauf der DDR: Tausende volkseigene Betriebe wurden geschlossen, Millionen DDR-Bürger arbeitslos, ganze Regionen Ostdeutschlands deindustrialisiert.
Noch heute tragen deutsche Steuerzahler an den Folgen des gnadenlosen Privatisierungseifers der damals mächtigsten Behörde – die Treuhandanstalt hinterließ einen Schuldenberg von 256 Milliarden D-Mark. Doch wie konnte aus dem Wert der DDR-Betriebe, den Treuhandpräsident Rohwedder damals auf 600 Milliarden D-Mark schätzte, ein Milliardendefizit werden? Dieser Frage geht die Frontal21-Dokumentation »Beutezug Ost« nach. [mehr]
Quelle: Frontal21 | ZDF