Genosse Gerd Humbach ist tot
Die Kölner Kommunisten trauern um Gerd Humbach, der am 27. April 2012 nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.
Düsseldorf – Ostermarsch 2009 | Foto: Bettina Ohnesorge
Aus einem kommunistischen und antifaschistischen Elternhaus kommend, fand Gerd nach der Befreiung vom Faschismus den Weg in die FDJ und KPD. Wie so viele andere wurde auch er Opfer der neuerlichen Kommunistenverfolgung unter Adenauer, wurde für seine politische Überzeugung verhaftet und eingesperrt. 1968 gehörte Gerd zu den Mitbegründern der DKP in seiner Kölner Heimatstadt, bekleidete zahlreiche Funktionen auf Gruppen-, Kreis- und Bezirksebene und arbeitete bis 1989 lange Jahre im Referat Öffentlichkeitsarbeit beim DKP-Parteivorstand in Düsseldorf. Unzählige Flugblätter, Kleinzeitungen und Transparente, Dekorationen bei den UZ-Pressefesten, Parteitagen und anderen Veranstaltungen der Partei tragen seine kreative Handschrift.

Gerd Humbach in Prag
Die Trauerfeier wird am Samstag, 18. August 2012 um 14 Uhr stattfinden. Einladungen folgen.
Kondolenzanschrift: Helga Humbach, Hauffstraße 4, 50825 Köln
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