Frauen

Altersarmut trifft besonders Frauen

Grafik: Mann und Frau im Rentenvergleich.

Frauen in der Rentenfalle

Ein Film von Katarina Schickling, NDR-Sendereihe «45 Min».

Sie verdienen weniger als Männer, arbeiten häufig in Teilzeit, ziehen Kinder groß. Am Ende ihres Erwerbslebens stehen Frauen deshalb oft mit Renten da, die kaum das Leben sichern. Fast die Hälfte der westdeutschen Frauen, die zwischen 1966 und 1970 geboren sind, werden gerade einmal um die 700 Euro monatlich an Rente bekommen.

Warum tappen so viele Frauen in die Armutsfalle? Unter anderem, weil der Staat diesen Irrweg auch noch fördert, indem er per Gesetzgebung Fehlanreize schafft. Denn das Problem ist strukturell bedingt. Die Alleinverdiener-Ehe wird bis heute durch Ehegattensplitting und beitragsfreie Krankenversicherung für Ehepartner steuerlich hoch subventioniert, im Falle einer Scheidung jedoch durch das 2008 geänderte Unterhaltsgesetz schwer bestraft.

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 Quelle: NDR


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