Düsseldorf

Aktion »Gegen Mietwahnsinn und Wohnungsnot in Düsseldorf«

30 000 Postkarten an den Oberbürgermeister:

»Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum!«

Gelbe Postkarten: »Wer nicht reich ist, muss raus«.

Das neu gegrün­dete »Bünd­nis für bezahl­ba­ren Wohn­raum in Düs­sel­dorf« legte eine Protest­post­karte »Gegen Miet­wahn­sinn und Woh­nungs­not in Düs­sel­dorf« auf. In einer Auf­lage von 30 000 Exempla­ren wird Ober­bür­ger­meister Dirk Elbers (CDU) aufge­for­dert, für bezahl­ba­ren Wohn­raum zu sorgen.

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Generalstreik in Europa

Solidaritäts­bekundung in Düsseldorf

Nachtaufnahme: Demonstranten mit Fahnen.

Die machtvollen Aktionen der Strei­ken­den in Madrid und in anderen spani­schen Städten, in Lissa­bon (Portugal) und in Bel­gien zeigten ihre eindrucks­volle Aus­strah­lung bis nach Düssel­dorf: Alle Verbin­dungen des Hoch­ge­schwin­dig­keits­zuges Thalys standen auf der Streich­liste, Flüge nach Spanien und Portu­gal fielen aus.

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Düsseldorf: Protest gegen Abschiebung

Abschiebung einen Tag vor der Reichs­pogromnacht

Demonstranten in der Flughafenhalle mit Transparent: »Rassistischen und antiziganistischen Normalzustand brechen!«.

update | Die für Dienstag, 13. No­­vem­­ber, ge­plan­te Sam­mel­ab­schie­bung von 90 Asyl­be­wer­bern vom Düs­sel­dor­fer Flug­hafen nach Bel­grad (Ser­bien) wurde kurz­fris­tig vor­ver­­legt auf den 8. No­vem­ber, einen Tag vor den Jahres­tag der Reichs­po­grom­nacht 1938. Eine wei­te­re Abschie­bung wurde für Don­ners­tag, 15. No­vem­ber, von Stutt­gart in den Ko­so­vo geplant.

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Düsseldorf: Protest gegen Schulmisere

Stadtelternrat stürmte das Düsseldorfer Rathaus

Kinder und Erwachsene demonstrieren mit Schildern.

9.11.2012 | Mehrere Hundert Kinder, Eltern, Lehre­rin­nen und Lehrer aus Düssel­dorf pro­tes­tier­ten am Donners­tag gegen die herr­schen­de Schul­poli­tik in der nord­rhein-west­fä­li­schen Landes­haupt­stadt. Während die Vertre­ter des Stadt­eltern­rates, der Gewerk­schaft Erzie­hung und Wissen­schaft (GEW), der Bezirks­schüle­rIn­nen­ver­tre­tung ihren Unmut auf dem Rat­haus­platz deut­lich machten, kasper­ten einige Mit­glie­der des Rates der Stadt vor den hell erleuch­teten Fenstern im ersten Stock des Rat­hau­ses. Ihnen wurde hundert­fach zuge­rufen: »Elbers, komm raus!«

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Japaner demonstrieren: Sayonara Genpatsu

Protest gegen die Atom-Politik der Konzerne und Regierung in Tokio

Demonstration mit Sonnenblumen und Japanisch-Plakat.

»Sayonara Genpatsu!« – »Auf Nim­mer­wie­der­se­hen Atom­kraft!«, so laute­te die For­de­rung, die die japa­ni­schen Teil­neh­mer einer Demons­tration durch die Düs­sel­dor­fer Innen­stadt vor­tru­gen. Beglei­tet wurden sie von deut­schen Atom­kraft­gegnern, auch aus der DKP.

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Geden­ken an verstor­bene Ratsfrau

Gedenken an Gundel Kahl

Gedenken im Ratssaal.

Oberbürger­meister Dirk Elbers sprach im Düs­sel­dorfer großen Rats­saal die Worte des Geden­kens für Gundel Kahl (DKP), die verstor­bene Rats­frau aus der Links­frak­tion. Alle Mitglie­der des Rates, die Dezer­nen­ten und Vertre­ter der Verwal­tung hatten sich von ihren Plätzen erhoben.

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Sag mir, wo du wohnst – sag mir, wo Du stehst!

Gen­tri­fi­zie­rung als Klas­sen­kampf auf dem Schlacht­feld der Woh­nungs­po­li­tik in Düs­sel­dorf

Wohnblocks hinter Bahnlinie mit Schallschutzzaun. Beschriftung: »No surprising news…«.

Der Düs­sel­dorfer Ober­bür­ger­meis­ter Dirk Elbers (CDU) brachte die herr­schen­de Woh­nungs­bau­po­li­tik in der nord­rhein-west­fäli­schen Landes­haupt­stadt auf den Punkt: »Wer nicht genug Geld habe, um in Düs­sel­dorf wohnen zu kön­nen, könne ja in's nieder­rhei­ni­sche Um­land ziehen.« So die Nach­richten des WDR am 10. Sep­tem­ber, etwa fünf Minu­ten nach 12.

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Flüchtlingskarawane in Düsseldorf

Zwischenstation in Düsseldorf

Kundgebung vor dem Hauptbahnhof Düsseldorf.

Die Flüchtlingskarawane machte auf ihrem Weg von Würzburg nach Berlin eine Zwischenstation vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof.

In zahlreichen Redebeiträgen wurde auf die Einschränkung der Menschenrechte hingewiesen. Ebenfalls kritisiert wurden die Auslandseinsätze der Bundeswehr, Heftiger Protest galt auch den andauernden Abschiebungen vom Düsseldorfer Flughafen mit Flugzeugen der Air Berlin.

Foto: Uwe Koopmann