Partei

Schlusswort vom DKP-Parteitag

Parteitag der DKP. Bettina Jürgensen am Mikrofon.
Bettina Jürgensen
, neugewählte Parteivorsitzende der DKP:

Unser Parteitag fand in einer schwierigen und komplizierten Zeit statt. Das habe ich eingangs festgestellt in dem Referat, das haben wir festgestellt in vielen Diskussionsbeiträgen. Wir haben gesagt, die Krise wirkt sich auch auf die Kampfbedingungen aus, insgesamt – im Land, weltweit. Manchmal habe ich das Gefühl, und dies ist jetzt eine persönliche Bemerkung, die aber in einem Schlusswort erlaubt sein sollte, dass sich die Krise leider auch auf die Kampfbedingungen in unserer Partei und auf das gemeinsame Arbeiten in unserer Partei auswirkt.


Wir haben in vielen Diskussionsbeiträgen unsere unterschiedlichen Positionen deutlich gemacht. Wir haben aber auch in vielen Beiträgen gezeigt, dass wir aktiv sind, dass wir noch rausgehen, dass wir als Partei, als DKP da sind. Trotz allem, denke ich, hat dieser Parteitag natürlich gezeigt, dass die Debatte, die wir in der Partei haben, sich nicht lösen lässt von vielen Fragen, vor denen wir stehen. Wir stehen vor der Frage als Partei Initiative ergreifen zu müssen, um, – wie unsere Parteitagslosung heißt -, Widerstand zu entwickeln. Als Kommunistische Partei, und auch das sagt unsere Parteitagslosung aus, sind wir die Partei, die dazu beitragen will, den Kapitalismus zu überwinden. Gegen diese Parteitagslosung hat es weder vor dem Parteitag, noch auf dem Parteitag Widerspruch gegeben, und ich denke diesen wird es auch nach dem Parteitag nicht geben.


Um zu diesem Ziel beizutragen, müssen wir einen starken, einen geeinten Kampf führen, dazu brauchen wir eine starke Kommunistische Partei, auch dies ist in vielen Beiträgen deutlich geworden. Und die Beiträge machten deutlich, dass die Genossinnen und Genossen, die als Delegierte gewählt wurden, gemeinsam in diesen Kampf und in die Aktion gehen wollen.

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