Politik

Frankfurt: Konzertverbot für Konstantin Wecker

Buchtitel: »Meine rebellischen Freunde«.

Wecker durfte in Frankfurt nicht singen

18.05.2012 | In der Bankenstadt erlebte Konstantin Wecker das erste Konzert­verbot seines Lebens. Im Rahmen von Blockupy wollte der Lieder­macher vor tausen­den Kapi­ta­lis­mus­kri­ti­kern singen. »Es ist das erste Mal, dass mir … verboten wurde zu singen«, beklagte sich Wecker, das habe er sogar in der DDR gedurft und weiter: »die Polizei würde das Verbot auch mit allen Mitteln durchsetzen«.

Frankfurts Oberbürgermeisterin Roth hatte zahlreiche zu Blockupy angemeldete Demonstra­tionen verboten.

Konstantin Wecker gehört zu den Unter­stützern der Friedens­rad­fahrt und ist auf der »Bike for Peace« Friedens-CD zu hören.

Quelle: deutschlandradio.de
Foto: Buchtitel, neues Wecker-Buch
»Meine rebellischen Freunde«.


Konstantin Wecker:

»… es ist bezeichnend und unerträglich, dass staatliche Behörden, die seit Jahren Nazi-Aufmärsche in Deutschland polizeilich schützen lassen und ihre rassis­tischen Mord­taten jahre­lang verharm­lost haben bzw. bis heute nicht konse­quent verfol­gen, ausge­rech­net Demons­tra­tionen von jenen verbie­ten lassen, die sich seit Jahren gegen Faschis­mus, Rassis­mus, Anti­semi­tis­mus, soziale Unge­rech­tig­keit und Krieg einsetzen.«

Quelle: Internetseiten Konstantin Wecker