Antifaschismus

Düsseldorf: Gedenken dem 8. Mai 1945

Gedenkstein mit  viel Blumen und Kerzen.

Ge­den­ken an die Op­fer des II. Weltkrie­ges auf dem sowje­ti­schen Soldaten­friedhof.

Der Ge­denk­stein auf dem So­wje­ti­schen Sol­da­ten­fried­hof wur­de von so­wje­ti­schen Kriegs­ge­fan­ge­nen selbst ge­mei­selt für all ih­re Ka­me­ra­dIn­nen, die nach dem Krieg ih­re Hei­mat nicht mehr se­hen konn­ten.

Gedenkende am Gedenkstein mit Transparent: »Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen! VVN«

Jür­gen Schuh, Kreis­spre­cher der VVN-BdA Düs­sel­dorf sprach aus An­lass des Ta­ges der Be­frei­ung, den vie­le Men­schen auch als sol­chen nach dem Krieg emp­fan­den. Sie wuss­ten und ha­ben es auch nicht ver­ges­sen, dass es die Ro­te Ar­mee war, die un­ter un­ge­heu­ern Op­fern die fa­schis­ti­schen Trup­pen zu­rück jag­te und mit ih­rem Vor­marsch Ame­ri­ka, Eng­land und Frank­reich zwang, ei­ne zwei­te Front im Wes­ten auf­zu­bau­en.

Wer das nicht ver­ges­sen hat, ver­steht die Hal­tung der Rus­sen und ih­rem Ein­druck, vom Wes­ten im­mer stär­ker ein­ge­kreist zu wer­den. Ei­ne Schwei­ze­rin mein­te: «Jetzt sind die Deut­schen das drit­te Mal in hun­dert Jah­ren in der Ukrai­ne.»

Text und Fotos: I.Lang