Feierstunde für die Opfer des Faschismus
26. Januar: Feierstunde für die
Opfer des Faschismus –
Beeindruckend und aktuell
Es ist nicht leicht, eine Feierstunde für die Opfer des Nazifaschismus so zu gestalten, dass sie einerseits dem Anlass, dem Jahrestag der Befreiung der Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz durch Soldat(inn)en der Roten Armee, angemessen ist und gleichzeitig in Form und Inhalt nicht zum ritualisierten und damit letztlich inhaltsarmen Honoratiorenereignis verkommt. Die Organisator(inn)en der Kölner Gedenkstunde «Erinnern – eine Brücke in die Zukunft» meistern diese Schwierigkeit seit Jahren und schaffen es sogar, immer besser zu werden. Für ihre Mühe und deren beeindruckendem Ergebnis ist allen Mitwirkenden nicht genug zu danken.