Mahnwache 2009
Fotos von der 19. Mahnwache in Bergisch Gladbach
Fotos: Reinhard Linse
Schwur von Buchenwald
Fotos: Reinhard Linse
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In die Denkorgane (soweit diese überhaupt vorhanden sind) der ewig gestrigen braunen Volksgenossen passt kein Bild von internationaler Solidarität, von Antirassismus und Antisemitismus.
Der Angriff auf die DGB Demo am 1. Mai in Dortmund ist eine neue "Qualität" im Handeln der braunen Kamarilla aber erinnert doch makaber an das Jahr 1933, als am 1. Mai die Gewerkschaftshäuser durch die Nazis gestürmt wurden. Wir haben eine andere Zeit, ja, keine Nazipartei ist an der Macht aber gerade deshalb ist das gemeinsame Handeln aller antifaschistischen und demokratischen Kräfte mehr denn je gefordert. Wenn nicht jetzt, wann dann? Dieser Angriff der Nazis auf die Organisation der Arbeiter und Angestellten, die DGB Gewerkschaften, und das gerade am 1. Mai, ist eine offene Kriegserklärung der Faschisten an die Demokratie.
Trotz mehrerer Nazi-Morddrohungen wird dem Kreissprecher der LINKEN in Bocholt weiterhin kein Polizeischutz gewährt. Während die bundesweite Solidaritätswelle für Rainer Sauer nicht abreißt und die Solidaritätshomepage über 2500 Soli-Unterschriften gesammelt hat, interessiert sich die örtliche Kreispolizeibehörde offenbar wenig für die dramatische Situation in Bocholt. Die Gefährdungslage für Rainer Sauer sei nicht konkret, heißt es seitens der Kreispolizei. Eine gefährliche Verharmlosung der Situation, meint DIE LINKE.
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Der Gedenkstein auf dem Sowjetischen Soldatenfriedhof wurde von sowjetischen Kriegsgefangenen selbst gemeiselt für all ihre KameradInnen, die nach dem Krieg ihre Heimat nicht mehr sehen konnten.
Gemeinsam gegen Rassismus und Ausgrenzung
Vor zehn Jahren zündeten Mitglieder des selbsternannten »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) in der Mitte der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe. 22 Menschen wurden verletzt, vier davon schwer. Wie eine Untersuchung des Bundeskriminalamts ergab, war der mit hunderten von Nägeln gespickte Sprengsatz so konstruiert, dutzende Menschen in den Tod zu reißen.