Antifaschismus

»Die Ver­nich­tung des Fa­schis­mus mit sei­nen Wur­zeln, der Auf­bau ei­ner neu­en Welt des Frie­dens und der Frei­heit ist un­ser Ziel.«

Schwur von Buchenwald

Vom gemeinsamen «Nie wieder!»

Friedens­bewegung und antifaschistische Kräfte sollten sich wiedervereinen

Porträt Ulrich Sander.



20.02.2016 | Nach Gründen für eine unzulängliche Entwicklung der Friedensbewegung wird seit langem gesucht. Warum kann sie nicht an Größe und Breite von früher anknüpfen, wird gefragt. Dabei wird ein wichtiger Faktor meist übersehen. Bis vor eineinhalb Jahrzehnten waren Friedensbewegung und antifaschistische Bewegung unter der Losung «Nie wieder Faschismus und nie wieder Krieg! Vereint». Das ist schon lange nicht mehr so.

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71. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

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Esther Bejarano

 

 

Gedenkstunde anlässlich
des 71. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz

 

27. Januar 2016. In der Kölner Antoniterkirche ist kein Platz mehr frei. Musiker und Schauspieler bieten eine packende szenische Darstellung.

Kölner Schulen in der NS-Zeit

Von Anfang an geht es um die Abwehr der Ideen von Demokratie, Pazifismus, Emanzipation und Liberalismus. Gleich 1933 werden alle Freie Schulen geschlossen, Lehrer diszipliniert und durch den NS-Lehrerbund gleichgeschaltet. Das «Gesetz für die Wiederherstellung des Berufsbeamtentums» vom 7. April 1933 bietet die Handhabe:

§ 3 Beamte, die nichtarischer Abstammung sind, sind in den Ruhestand zu versetzen.

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Gegen Kriegstreiber und Asylrechtsverschärfer

Demonstranten mit Fahnen und Transparent: «Fähren statt Frontex».

Düsseldorf:

Scharfe Angriffe gegen  Kriegstreiber und Asylrechtsverschärfer

Interventionskriege und Waffenexporte  sind verantwortlich für den Flüchtlingsstrom aus dem Protektorat Vorderer Orient. Bei einer Demonstration vom DGB-Haus zu den Landesparteizentralen von CDU und SPD wurden die Verantwortlichen aus dem Bundestag mit Namen genannt. Sie hatten mit großer Mehrheit für den Einsatz der Tornados der Bundeswehr und gegen ein Waffenexportverbot nach Saudi-Arabien gestimmt. Sie votierten nicht mit einem Veto gegen den Einsatz von AWACS-Spionageflugzeugen.

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Was dem Willkommen folgt

Veranstaltung zu Flüchtlingsfragen

Versammlungsraum. Alle Sitze besetzt.

Köln 14. Januar 2016. Drei Monate nach unserer ersten Veranstaltung zu diesem Thema und vierzehn Tage nach den Ausschreitungen zu Silvester sind es noch einmal deutlich mehr Menschen, die sich für die Lage der Flüchtlinge in Köln interessieren. Der Saal ist voll. Auffällig viel Jugend unter den 80 TeilnehmerInnen.Wolfgang Reinicke-Abel (DKP) freut sich darüber, begrüßt die Gäste und leitet die Versammlung. Eingeladen haben: Pro Asyl, AWO Verband Mittelrhein, Sozialistische Selbsthilfe Mülheim, DFGVK, SDAJ, DKP, DIDF, Integrationsagenturen NRW, Schulplätze für alle, Kinderhilfe Mesopotamien, Die Linke Köln, TÜDAY.

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Der Aufruf Köln: Pegida NRW stoppen! hat ein großes Echo gefunden

Köln: 4000 gegen Sexismus und Rassismus

Antifaschistisches Aktionsbündnis –
Köln gegen Rechts:

Das «Antifaschistische Aktionsbündnis Köln gegen Rechts» sieht die Mobilisierung  am 09.01.2016 gegen den Pegida Nrw-Aufmarsch als großen Erfolg. Trotz der nur dreitätigen Mobilisierungszeit kamen – entgegen anderslautender Pressemeldungen – insgesamt 4000 Menschen auf dem Breslauer Platz zusammen.

Um 12 Uhr begann die Kundgebung. Gleichzeitig gab es auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs/Treppe zur Domplatte den «Frauen-Flashmob gegen Männergewalt». Etwa 1000 Frauen kamen nach dem Ende des Flashmobs zu der Kundgebung von «Köln gegen Rechts» und wurden dort begeistert begrüßt. In zahlreichen Reden – ausschließlich von Frauen – wurden dort die sexuellen Übergriffe und Vergewaltigungen an Silvester in Köln verurteilt.

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Attentate in Paris

Erste Erklärung des
Vorsitzenden der FKP und der Europäischen Linkspartei

 Attentate in Paris.

Pierre Laurent:
Vereinigen wir uns für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, für den Frieden

14.11.2015: Angesichts der Attentate erklärte Pierre Laurent, Nationalsekretär der Französischen Kommunistischen Partei, am 14. November 2015 :
«Unser Land hat soeben eines der schlimmsten Ereignisse seiner Geschichte erlebt. Die gleichzeitigen terroristischen Anschläge in der letzten Nacht in Paris und Saint-Denis, von der Daesh (Abkürzung für ‹Islamischer Staat›) in Anspruch genommen, die zur Stunde 127 Tote und 200 Verletzte verursacht haben, sind erschreckend. Frankreich ist in Trauer. Am Tag nach diesem Blutbad richten sich unsere ersten Gedanken auf die Opfer, ihre Familien und Nahestehenden, die Zeugen und alle jene, deren Leben bedroht worden ist. Für alle ist der Schmerz immens. Jeder in Frankreich fühlt sich davon zutiefst betroffen.

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