Betrieb & Gewerkschaft

Schwarzbuch Leiharbeit

Arbeit darf nicht zur Ramschware verkommen

Titelbild: Mann mit Augenblende »Schwarzbuch Leiharbeit« und IG Metall Logo.

 

29.03.2012 | Rund eine Million Menschen arbeiten in Billigjobs und Leiharbeit. Sie verdienen deutlich weniger, haben weniger Rechte und wissen oft heute nicht, wo sie in der nächsten Woche arbeiten. Welche Folgen das für die Betroffenen hat, bleibt oft im Dunkeln. Die IG Metall hat das geändert und mit vielen Leihbeschäftigten gesprochen. Ihre Statements und Zitate sind im Schwarzbuch Leiharbeit veröffentlicht.

Die IG Metall hat im vergangenen Jahr Leiharbeitnehmer befragt. Mehr als 1000 der Befragten nutzten die Gelegenheit, um sich ihre Ängste und Nöte von der Seele zu schreiben. Die Berichte sind eine Anklage an eine Politik, die Arbeitsbedingungen zulässt, unter denen sich Menschen ihrer Würde beraubt fühlen. Die IG Metall hat ihre Berichte in einem Buch zusammengefasst: Schwarzbuch Leiharbeit

Quelle: IG-Metall