Düsseldorf

1. Mai in Düsseldorf: «Hände weg von Venezuela!»

1. Mai: Demonstrierende mit roten Fahnen, Transparente: «Hände weg von Venezuela!» und «Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!». 

Düsseldorf, 1.05.2019 | Genossen von KKE und DKP versammelten sich am 1. Mai in Düsseldorf gemeinsam hinter der brandaktuellen Forderung «Hände weg von Venezuela!». Am Info-Tisch der DKP und in dem Mai-Aufruf der KKE wurden die USA davor gewarnt, in den Konflikt des südamerikanischen Landes einzugreifen. US-Präsident Donald Trump hatte Kuba einen Tag vor dem 1. Mai mit höchsten Sanktionen und weiteren Embargos gedroht, falls es seine solidarische Haltung gegenüber Venezuela nicht aufgebe.

Uwe Koopmann
Foto: Bettina Ohnesorge


 

Gedenken an das Kriegsende im April 1945

 Gedenkende.


Kranzniederlegung und
Gedenkgottesdienst

Am Dienstag, 16. April, erinnerten die Polizei Düsseldorf und die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit Vertretern der «Gelre Association International» aus dem niederländischen Apeldoorn mit einer Kranzniederlegung am Mahnmal Anton-Betz-Straße an die «Aktion Rheinland». Wie seit Jahren unterstützten DKP und VVN-BdA die Aktion.

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AfD verweigert Journalisten Zutritt

Protestler*innen mit Schildern, Transparent: «Stoppt die rassistische Hetze...».

AfD verweigert Journalisten
Zutritt zum Stadtmuseum

Die Auswirkungen der EU-Politik auf die europäischen Staaten sind offenbar exklusive Informationen, die der AfD Kreisverband Düsseldorf und Ratsfrau Uta Opelt am Montagabend (15.4.) einer Handvoll Gästen im Ibach-Saal vermittelten. Der Versuch der Presse, den Informationen ebenfalls zu lauschen, wurde strikt unterbunden. Man berief sich dabei auf das Hausrecht im öffentlichen Stadtmuseum. [Ganzen Beitrag lesen]

Quelle: Report-D
Foto: Bettina Ohnesorge


 

 

Karneval in Düsseldorf 2019

Pappmaché-Skulptur Goebbels und Höcke.

 Björn Höcke streckt sich mit strahlenden Augen den ausgebreiteten Armen seines «Ziehvaters», NSDAP-Reichspropagandaleiter Joseph Goebbels, entgegen. Die Pappmaché-Skulptur hatte Wagenbaumeister Jacques Tilly bis zum Beginn des Umzuges streng geheimgehalten. Nach der Enttarnung fand das Werk sofort große Aufmerksamkeit bei den Jecken vor dem Rathaus, zeitgleich bei den Fernsehzuschauern und mit geringster Verzögerung in der Tagespresse. Bei der Farbgestaltung orientierte sich Tilly an den politischen Verbindungen: Das Hemdchen und die Schuhe von Höcke waren in AfD-Blau gehalten, Goebbels´ Hemd in Braun. Das Hakenkreuz auf weißem Grund war ausgespart. Tilly hatte wohl auf das Hakenkreuz verzichtet, weil es juristisch geahndet werden könnte, wenn er es – selbst in einem antifaschistischen Kontext – gezeigt hätte.

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Christa Brunzen 1941 – 2019

Christa Brunzen, Kundgebungsteilnehmer:innen. 

Christa Brunzen


1.01.1941 – 25.02.2019


Unsere Genossin Christa Brunzen ist gestorben. Sie kam in den Kriegswirren mit ihrem Bruder von Ostpreußen nach Kummerfeld (Neumünster), wo sie von Verwandten aufgenommen wurde. Hier lebte sie mit Ihrem Mann, dem Antifaschisten, Gewerkschafter und Kommunisten Werner, später in Ratingen, wo sie sich in der Wählervereinigung «Ratinger Linke» engagierte.

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Sana-Kliniken erneut vor der Ausschlachtung

DKP solidarisch mit dem Protest
von ver.di und Belegschaften

Klinikgebäude, Haupteingang mit Taxi.

Die Stadt Düsseldorf hält bisher 49 % der Anteile an den Sana Kliniken Düsseldorf, die ehemals städtische Kliniken n den Stadtbezirken Benrath und Gerresheim waren. Schon vor etwas mehr als einem Jahr gab es den Versuch, diese Anteile an Sana zu verkaufen. Die Proteste der Belegschaft, unterstützt durch ver.di, haben das verhindert. Jetzt kommt «der zweite Anlauf» in den Rat der Stadt. Am Donnerstag, 7. März, soll darüber entschieden werden.

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Solidarität mit Venezuela

Demonstrant*innen auf dem Bertha-von-Suttner-Platz.

Auch die DKP Düsseldorf sprach Venezuelas Präsident Nicolás Maduro auf dem Bertha-von-Suttner-Platz ihre Solidarität aus. Uwe Koopmann erinnerte dabei an den ebenfalls rechtswidrigen «Blitzkrieg» der US-Truppen von 1983 gegen die demokratische Regierung von Grenada.

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1.200 Antifaschisten gegen Neonazis und Rassisten

 

1.200 Antifaschisten aus Eller und Umgebung protestierten gegen
Neonazis und Rassisten

Demonstrant*innen mit Fahnen.


Ein beeindruckendes Bild voller Fahnen und Transparente bot der Gertrudisplatz vor dem Stadtbezirksrathaus in Düsseldorf-Eller am Samstag (9. Februar 2019). Gemeinsam protestierten Nazi-Gegner dort mit einer Kundgebung und einer anschließenden Demonstration durch das Zentrum von Eller gegen die «Bruderschaft Deutschland», gegen alle Neonazis, gegen Rassismus und andere Gruppen der extremen Rechten.

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