Düsseldorf

DKP Düsseldorf macht auf sich aufmerksam

"</p

 

DKP macht auf sich aufmerksam: Wahlkampf zur Bundestagswahl

Die DKP Düsseldorf steht in den Startlöchern zum Bundestagswahlkampf. Ab sofort gibt es in den Stadtteilen Gerresheim und Garath jeweils wöchentliche Informationsstände, die beim Ordnungsamt der Stadtverwaltung angemeldet werden mussten. Die Extraausgabe der UZ und anderer Materialien werden verteilt. Plakate mit verschiedenen Motiven liegen bereit. Auch hier gilt die Terminfreigabe durch das Ordnungsamt. Während die etablierten Parteien auf kommerzielle Plakatiertrupps zurückgreifen können, ist die DKP auf eigene Kräfte und sympathisierende Helfer angewiesen.

Weiterlesen: DKP Düsseldorf macht auf sich aufmerksam

Anti-Repressionsdemo in Düsseldorf

Demonstranten vor weißem Haus.

G-20-Soli-Cornern

«In Hamburg haben wir willkürliche Gewalt von der Polizei erlebt. Wasserwerfer, Schlagstöcke, Pfefferspray und Tränengas. Aber wir lassen uns nicht einschüchtern. Sie können versuchen uns unsere Räume zu nehmen, sie können uns kriminalisieren und verprügeln, aber die Straße gehört uns.»

Unter diesem Motto riefen Aktivisten von «see red» und anderen Gruppen am Samstag, 29. Juli, zu einer Anti-Repressionsdemo ab 14:30 vom DGB-Haus am Hauptbahnhof auf.

Weiterlesen: Anti-Repressionsdemo in Düsseldorf

Auf Achse für Frieden und Abrüstung in Düsseldorf

 

Auf Achse für Frieden

und Abrüstung

am 6. August in Düsseldorf

Am 6. August  wird Michi Schulze von Glaßer und anderen Friedensfreunden mit einer Aktion vom Düsseldorfer Hauptbahnhof durch die Stadt bis zum Johannes-Rau-Platz  an den Atombombenabwurf auf Hiroshima erinnern.
Beginn 11 Uhr für alle Friedensfreunde.

13:30 Uhr treffen wir uns alle Am Zollhof 1 im Düsseldorfer Hafen, wo die Werbeagentur Castenow sitzt. Dieser Werbeagentur überreichen wir das (satirische) „Goldene G36“ für ihre „Verdienste“ bei der militärischen Nachwuchswerbung und begrüßen die Fahrradfahrer*innen, die über die Südbrücke aus Neuss kommend im Düsseldorfer Hafen eintreffen werden.

Anschließend fahren die Fahrradfahrer*innen und alle, die sich ihnen anschließen wollen, am Landtag und der Altstadt vorbei – ev. mit Zwischenpause - bis zur Oberkasseler Brücke.

 15:00 Uhr treffen wir uns am Haupteingang der Tonhalle, wo Gisela Blomberg von der VVN-BDA uns etwas über die dortige, noch vorhandene Nazi-Kunst und Hilarius Gilges, das erste Opfer der Faschisten, erzählen wird.

Danach geht es zum Reeser Platz mit dem „Nazikunstwerk“, das seit Jahrzehnten zu Diskussionen Anlass gibt: Ist das Kunst oder kann das weg!? Ca. 16:30 Uhr werden wir uns beim Ruderclub WSV Düsseldorf, Rotterdamer Str. 40, zum Klönen und Spaghetti  essen treffen. „Mitesser“ können sich noch bei  Joachim Schramm anmelden (10 Euro) per mail:   FFT17@web.de

Am nächsten Tag, dem 7. August, treffen wir uns alle 9:30 Uhr wieder vor Rheinmetall, um eine kleine Aktion vor zu bereiten. Vielleicht überraschen uns noch die „Linken Bazillen“, die seit Karneval an den Panzern von Rheinmetall knappern.

Die DFG-VK Düsseldorf und das Düsseldorfer Friedensforum rufen euch auf:

Macht mit!

Einen Tag für den Frieden

Politische Arbeit kann auch Spaß machen!

Quelle: Flugblatt der DFG-VK Düsseldorf


Hier der Flyer zur Tour 


 

 

Solidarität für Oliver

Bild aus TV-Beitrag.

Hallo Oliver,

gestern haben wir im TV erfahren, dass Du in Hamburg von der Polizei verhaftet bzw. in Gewahrsam genommen wurdest. Von der Polizei wurde keine Aussage getroffen, warum sie das gemacht hat.

Wir drücken Dir unsere Solidarität aus und hoffen, dass Du inzwischen wieder auf freiem Fuß bist. Wir hoffen auch, dass Du nun nicht mit irgendwelchen Strafmaßnahmen überzogen wirst. Alles Gute!

Mit solidarischen Grüßen
von der DKP Düsseldorf
Bettina und Uwe

Bild aus ARD-Sendung
«Brennpunkt»


 

Wir haben die Fahrradfahrer*innen gezählt…

Foto-Tableau.

… aber nicht am Grand Départ

sondern wir setzten uns eine Woche vor dem «Grand Départ» mit Klappstühlen an den Trippelsberg und zählten die Fahrradfahrer*innen auf dem Radweg «Rheinschiene» zwischen Köln und Düsseldorf.

Weiterlesen: Wir haben die Fahrradfahrer*innen gezählt…

Oberbürgermeister Geisel im Dialog mit Bürgern in Düsseldorf-Holthausen

 

 

Im Dialog mit Bürger*innen in Holthausen

Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) setzte am 20. Juni seinen Dialog mit den Bürger*innen, diesmal in Holthausen. Holthausen, Standort von Henkel, gilt nicht als Problemviertel, der OB war aber überrascht, auf wieviele Probleme die anwesenden Bürger*innen hinwiesen und Fragen stellten - auch in bezug auf den Ausbau des Reisholzer Hafens. Der Saal der koreanischen Gemeinde (ehem. Klarenbach-Haus) war voll besetzt und der Obermeister kam angesichts der vielen Probleme ordentlich ins Schwitzen (trotz Klimaanlage).

Text und Foto: I.Lang

Detaillierter nachzulesen bei Ute Neubauer auf report-d


www.report-d.de/Politik/Stadtteile/Duesseldorf


Holocaust-Leugner isoliert

"</p

Holocaust-Leugner blieben isoliert

Die Polizei schützte am Sonntag in Düsseldorf die «Meinungsfreiheit» von Neonazis aus dem Umfeld der Partei «Die Rechte». Etwa 50 Kundgebungsteilnehmer forderten vor dem Generalkonsulat von Ungarn in der Adersstraße die Freilassung des Holocaust-Leugners Horst Mahler aus magyarischem Gewahrsam. Etwa 100 Antifaschisten protestierten lautstark gegen die Zusammenrottung.

Weiterlesen: Holocaust-Leugner isoliert

Tod made in Düsseldorf

"

Eindrucksvoller Protest gegen Rheinmetall und Regierung

Rheinmetall exportiert den Tod: Profit und Waffen werden in der Konzernzentrale in Düsseldorf organisiert. Die Genehmigungen kommen aus der Bundesregierung. Das Friedensforum Düsseldorf/Neuss, pax christi Düsseldorf/Bonn, das Komitee für Grundrechte und Demokrtie sowie die DFG-VK Düsseldorf deckten die Machenschaften aus dem Verbund von Politikern und Rüstungsindustriellen auf und nannten die Namen der Verantwortlichen bei einer gelungenen Aktion am Rande der Innenstadt-Fußgängerzone – umgeben von mehreren Infoständen verschiedener Parteien zur Landtagswahl.

Die Organisatoren verbreiteten die Verantwortlichen haben Namen: Kanzlerin Merkel (CDU), Ex-Wirtschaftsminister und derzeitiger Außenminister Gabriel (SPD), Innenminister de Maizière (CDU), Finanzminister Schäuble (CDU), die aktuelle Wirtschaftsministerin Zypries (SPD), „Verteildigungsministerin" von der Leyen (CDU), Justizminister Maas (SPD), der Bundesministerr für „wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ Gerhard Müller (CSU) sowie Kanzleramtsminister Altmaier (CDU). Geliefert werden eine Panzerfabrik nach Algerien, der Leopard 2 an Katar für den Krieg gegen Jemen, Bomben an Saudi-Afrabien ebenfalls für den Krieg gegen Jemen. Auf der Wunschliste von Rheinmetall: der Export einer kompletten Waffenfabrik in die Türkei.

Normalerweise steht das „Goldene Kalb“ im Umfeld der Düsseldorfer Königsalle für die Konsum-Orientierung an der Nobel-Meile. Am Samstag symbolisierte des „Goldene Kalb“ mehr die Profit-Lüsternheit des Rüstungskonzern. Im Gespräch mit den Managern waren Manager aus Katar und Saudi-Arabien, strfeng gekleidet im traditionellen Burnus. Sie sahen überaus echt aus, denn die benachbarte „Kö“ gehört mit ihren Luxushotels und Schönheitskliniken ohnehin zu den angesagtesten Flaniermeilen.

Die DKP weiß nicht, was die Chirurgen und Apotheker ihren arabischen Patienten zur eigenen Sicherheit enpfehlen. Sie warnt aber davor, mehr Frieden mit mehr Waffen erlangen zu wollen. Die Warnung ist auch vor dem Hintergrund sehen, dass die Bundesregierung die Waffenlieferung auch an Diktaturen und kriegführende Staaten und über Südafrika nach Saudi-Arabien ermöglicht.

Die DKP unterstützt die Forderung, das Exportverbot von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern mit einem Gesetz durchzusetzen und die Rüstungsindustrie auf nachhaltige zivile Produkte in Form einer Rüstungskonversion umzustellen. Die Organisatoren der Aktion ergänzten ihre Kritik gegenüber Konzern und Regierung mit Handlungsorientierungen für die Bürger:
Informationen bietet www.aufschrei-waffenhandel.de
Kritischer Aktionär bei Rheinmetall wird man über
www.kritischeaktionaere.de
Die BundestagskandidatInnen können auch direkt aufgefordert werden, sich für ein Rüstrugsexportgesetz einzusetzen, dass Rüstungsexporte verbietet.

Text: Uwe Koopmann
Foto: Berndt Bellwinckel</p> <p style="text-align: right;"> 


 Fotogalerie: B.Bellwinckel