Düsseldorf

Hafenalarm 2020

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Kommunalpolitik

Hafenalarm
BI im Düsseldorfer Süden
lud die Bürgermeisterkandidaten*innen zur Diskussionsrunde ein

Es kamen: Udo Bonn (Partei die Linke), Thomas Geisel (Amtsinhaber, SPD), Stefan Engstfeld (Grüne), Dr. Stephan Keller (CDU), Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) und neu: Celine Coldewe (Klimaliste).

Volker Goetz von der BI Hafenalarm fasste kurz zusammen, was seit acht Jahren aus dem "Leuchtturmprojekt: Reisholzer Hafen" geworden ist - nichts. Es war ein trimodaler Hafen geplant mit Anschluss an die Bahn, die davon nichts wusste und mit dem RRX  so eine Verdichtung des Bahnverkehrs zwischen Köln und Düsseldorf hat, dass zusätzliche Güterzüge nicht einzufädeln wären. Diese Güterzüge müssten auch über die Bonner Strasse, die in Spitzenzeiten schon blockiert ist. Die ca. 1400 LKW mit Containern hätten Mühe auf die Autobahn zu kommen und wären eine Belastung für die Anwohner*innen in Holthausen und die Naturschutzgebiete im Umkreis. Die Schiffe müssten auf dem Rhein wenden, die Fahrrinne müsste vertieft werden, was das für eine verheerende Auswirkung für Mensch und Natur hätte, kann man im Zusammenhang mit dem Hamburger Hafen und der Elbvertiefung nachlesen.

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Hiroshima Aktion in Düsseldorf

Hiroshima Aktion auf dem
Martin-Luther-Platz
in Düsseldorf

 Friedensaktionist:innen mit Friedenszeichen aus Teelichtern vor Kirche.

Am 6. August 1945 – der II. Weltkrieg war zu Ende und Japan bereit zur Kapitulation – da warfen amerikanische Piloten auf Befehl ihres Präsidenten Truman eine Atombombe auf Hiroshima und drei Tage später auf Nagasaki. In den ersten Tagen verbrannten über 100.000 und in den Wochen und Monaten danach über 200.000 Menschen. Die verbrannte Haut hing ihnen in Fetzen runter und wer es überlebte war gekennzeichnet und litt unter unglaubliche Schmerzen. Man wurde geächtet, weil viele Angst vor den Folgen wie verkrüppelte Neugeborene und Krebserkrankungen u.a.m..

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Gegen Rassismus

Demonstrierende mit Atemmasken, Schildern.


 

1. Mai 2020 Düsseldorf

Kundgebung vor dem
Düsseldorfer Landtag

Panorama: Demonstrant:innen mit Mund-Nasen-Schutzmasken vor dem Düsseldorfer Landtag, alle mindestens 2 Meter auseinander.

Trotz Corona: 100 Demonstrantinnen und Demonstranten zogen vor den NRW-Landtag. Weitere Kundgebungen gab es auf dem Worringer Platz und auf dem Johannes-Rau-Platz. 

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DKP gratuliert dem PCP

 PCP-Logo.

Die DKP Düsseldorf hat dem Partido Comunista Portugues zum 99. Jahrestag seiner Gründung herzlich gratuliert. Bei dem kleinen Festakt im Portugiesischen Zentrum «S. Jorgensen» im linksrheinischen Arbeiterstadtteil Heerdt erinnerte Kreissprecher Edwin Wahl an den 6. März 1921. Gemeinsam seien die Ziele – der Kampf für Frieden und Sozialismus, gegen NATO und Krieg.


Grußadresse an den Partido
Comunista Portugues

Liebe portugiesische Genossinnen und Genossen. Im Namen der Kreisorganisation Düsseldorf der Deutschen Kommunistischen Partei möchten wir euch die herzlichsten Glückwünsche unserer Genossinnen und Genossen zum 99. Jahrestag der Gründung eurer Partei am 6. März 1921 übermitteln.

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Stoppt das Flüchtlingssterben in Europa

Demo am Hauptbahnhof.

Kundgebung in Düsseldorf

4.03.2020 | Auf dem Bertha-von-Suttner-Platz hinter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof wurde am Mittwoch gegen das massive Vorgehen gegen Flüchtlinge aus der Türkei protestiert. Die «NATO-Partner» Türkei und Griechenland beschuldigten sich wechselseitig gewaltsam gegen die Flüchtlinge, darunter Frauen und Kinder, vorzugehen.

Foto: Lukas Koopmann

Weitere Fotos


 

Demonstration gegen rassistische «Bürgerwehren» in Essen und Düsseldorf

 Menschenmenge, sitzend. Plakat: «Gegen Nazis», rote Fahnen.


Mildes
Urteil für Anführer der Bruderschaft

Düsseldorf stellt sich quer! unterstützt den Aufruf zur Demonstration «Gegen Bürgerwehren in Essen-Steele und überall» am 19. September um 17:30 Uhr am S-Bahnhof Essen-Steele. Treffpunkt für Düsseldorf ist um 16.40 Uhr vor dem Ufa-Palast am HBF.

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Solidarität mit Rackete [update]

Demonstrant*innen vor dem Düsseldorfer Rathaus.

«Sea Watch 3»

Die Kapitänin von «Sea-Watch 3», Carola Rackete, hat 53 Migranten im Mittelmeer gerettet, indem sie Frauen, Männer und Kinder – gegen den ausdrücklichen Befehl der italienischen Administration – in den Hafen der Insel Lampedusa gebracht hat. Für diesen Einsatz drohen ihr bis zu zehn Jahre Haft. Das Boot wurde bereits beschlagnahmt. Gegen dieses inhumane Vorgehen der Regierung in Rom gab es weltweite Proteste. So vor dem Rathaus in Düsseldorf, wo auch von der DKP die sofortige Freilassung Carola Racketes und die Rückübereignung des Rettungsschiffes gefordert wurde.

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