Düsseldorf

Solidarität mit Kobane-Rojava

Solidarität mit Kobane-Rojava

Solidarität mit Kobane-Rojava

1.11.2016 | Viele große Transparente und Fahnen, laute Parolen und Forderungen drückten auf dem Grabbe-Platz in Düsseldorf eindrucksvoll die Solidarität mit den Menschen von Kobane-Rojava in Nordsyrien aus. Auch die Düsseldorfer DKP war beim «Welt-Kobane-Tag» vertreten.

Weiterlesen: Solidarität mit Kobane-Rojava

Reisholzer Hafen im September 2016

"</p

Kunstpunkte im Reisholzer Hafen

Im Rahmen der Kunstpunkte im Düsseldorfer Süden öffneten auch zehn Künstler*innen ihre Ateliers im Reisholzer Hafen. Zahlreiche Kunstinteressierte blieben auch am Kaffee und Kuchen Stand der Bürgerinitiative «Hafenalarm» stehen und informierten sich über den Stand der Dinge.

Während Tammy, das Hafenpferd, brav seine jungen Reiter*innen durch den brütend heissen Hafen trug und seine Duftäpfel streute.

Im «Grünstift!», dem Düsseldorfer Umweltmagazin, standen wieder zwei Beiträge zur aktuellen Situation im Kampf gegen den Ausbau des Reisholzer Hafens zum  internationalen Hinterland-Drehkreuz (Hub) des Rotterdamer Hafens - wie die Landesregierung und insbesondere der Verkehrsminister Groschek es so gerne sähen.

Volker Götz schreibt in seinem Beitrag:

Überholt und fehlerhaft

Stellungnahme der Bürgerinitiative Hafenalarm zum Verkehrsgutachten Reisholzer Hafen

Weiterlesen: Reisholzer Hafen im September 2016

70 Jahre Westintegration von Nordrhein-Westfalen

De Prinz kütt:
William Arthur Philip Louis

 Begehbarer Transportwagen mit Vorzelt: «Karriere Treff Bundeswehr on Tour. Wir. Dienen. Deuschland.».

Das Programm zum 70. Geburtstag von Nordrhein-Westfalen offenbarte: Es gibt immer noch einen Nachholbedarf zur Identitätsstiftung in dem Bindestrich-Land. Die Defizite entsprechen der Verschiedenheit der Landesteile. Der Rheinländer weiß hundertzehnprozentig, dass der Westfale stur ist und dass es Bielefeld gar nicht gibt. Umgekehrt sind sich die Westfalen felsenfest sicher, dass die Rheinländer alle einen Sockenschuss haben. Als eine besondere Modifikation gilt die herzensgute Todfeindschaft zwischen Köln und Düsseldorf. Friedensangebote wirken immer krampfhaft. So wird zeitgleich zum Geburtstag auf der Königsallee vom Holy Craft Beer Store «Dölsch» angeboten, eine obergärige naturtrübe Biermelange aus Alt und Kölsch.

Weiterlesen: 70 Jahre Westintegration von Nordrhein-Westfalen

Kein Werben für’s Sterben!

Am Fest zum 70. Geburtstag von NRW macht die Bundeswehr einen Werbestand direkt neben dem Kinderfest. Dies fordert uns heraus:
Treffpunkt diesen Samstag um 14:30 Uhr, Jugendherberge Oberkassel, Düsseldorfer Str. 1

 

Wir brauchen deine Hilfe.
VVN-BDA Düsseldorf
i.A. Jürgen Schuh


 

Rock gegen Rechts in Düsseldorf

Rock gegen Rechts

Hunderte vorwiegend junge Leute aus Düsseldorf und Umgebung kamen wieder zu «Rock gegen Rechts». Sie legten ihre Decke auf die Ballonwiese im Volksgarten und Kind und Kegel amüsierte sich. Die Rock Bands waren so laut, dass man sich nach Lust und Laune auch über die politische Arbeit und Privates unterhalten konnte und nur die Kleinsten brauchten Ohrenschützer auf die Ohren. Viele Organisationen aus Düsseldorf, die im vergangenen Jahr fast jeden Montag gegen die Rechten von DÜGIDA auf der Strasse waren, hatten ihre Stände und Tische aufgebaut. Das Wetter spielte diesmal mit sommerlicher Temperatur und ohne Regenschauer mit.

Weiterlesen: Rock gegen Rechts in Düsseldorf

Düsseldorf plant Leuchtturmprojekt

Containerhafen in Emmerich.

BI «Hafenalarm» will Ausbau zum Containerhafen verhindern!

Industrie und Politik – mit Ausnahme der Linkspartei – sind fest entschlossen, an dem gigantischen Bauvorhaben festzuhalten, den kleinsten Industriehafen der Region in Düsseldorf-Holthausen zum modernsten trimodalen Containerterminal der EU auszubauen für den internationalen Hub (Drehkreuz) nach Osteuropa. Zumindest schwebte dies den Projektplanern ursprünglich vor, und vieles deutet darauf hin, dass sie diese Option auch weiterhin in der Hinterhand halten. Im Frühjahr haben die Stadträte Düsseldorf und Neuss gegen die Stimmen der Linksfraktion die Gründung der Projektgesellschaft «Hafen Düsseldorf-Reisholz Entwicklungsgesellschaft mbH» beschlossen, bestehend aus der städtischen Aktiengesellschaft Industrieterrain Düsseldorf-Reisholz (IDR) sowie der kommunalen Töchtergesellschaft Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG (NDH).

Weiterlesen: Düsseldorf plant Leuchtturmprojekt

Reisholzer Hafen Düsseldorf

Emblem der BI HafenalarmAm 6. Juli, 18 Uhr, in der Joseph-Beuys-Schule, Siegburger Str. 149, will uns das Stadtplanungsamt den «Reisholzer Hafen» schmackhaft machen. Wir laden alle Mitbürger*innen dazu ein.

Bürgerinitiative Hafenalarm

 

Offener Brief

an die Mitglieder des Ausschusses
für Planung und Stadtentwicklung

Sitzung vom 22.6.2016, TOP 9 Düsseldorf, 21.6.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
in Top 9 sollen Sie laut Beschlussvorlage zunächst die Flächennutzungsplanänderung (Entwurf) und einen Bebauungsplan-Vorentwurf D.Port/Reisholzer Hafen zur Kenntnis nehmen; Dann sollen Sie „auf dieser Grundlage“ die Verwaltung beauftragen, die Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen. Es geht um den geplanten Ausbau des Hafens Reisholz zum trimodalen Containerterminal.

Weiterlesen: Reisholzer Hafen Düsseldorf

8. Mai 2016: «Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch»

Gedenkende mit Kranz, Blumen, Bildern und Plakat: «Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! VVN-BdA».

Gedenkveranstaltung der DKP und der Partei Die Linke, beide Düsseldorf, auf dem sowjetischen Friedhof Gallberg

Die Ansprache der Partei Die Linke bezog sich auf den Friedhof und die aktuelle Lage in Syrien. Die Ansprache von Uwe Koopmann (DKP) zum 8. Mai 2016 geben wir hier wieder.

«Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch»

Im Epilog warnte Bertolt Brecht im März 1941 in seinem bekannten Theaterstück «Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui» vor den Gefahren des Faschismus. Brecht war zu der Zeit ins Exil nach Finnland geflüchtet. Im Juli traf er in den USA ein. Dort sollte «Ui» aufgeführt werden. Die Zusammenhänge von Faschismus und kapitalistischen Machtstrukturen sollten vermittelt werden. Deshalb die theatralische Verlagerung ins amerikanische Gangstermilieu. Allerdings: Das Stück wurde im September 1941 in den USA nicht zugelassen. – Die Uraufführung folgte erst nach Brechts Tod am 10. November 1958 in Stuttgart. Seit 1959 wurde «Ui» im Berliner Ensemble 500 mal gegeben.

Weiterlesen: 8. Mai 2016: «Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch»