Kultur
Vorsicht Satire!
Personalfragen
Berlin, 30.12.2013 | Die Mitteilung, dass der NPD-Parteivorstand viele Mitglieder seines hauptamtlichen Apparates entlassen hat, ist beim Verfassungsschutz auf scharfen Protest gestoßen. Wie ein Pressesprecher des Verfassungsschutzes heute Vormittag mitteilte, seien alle Verfassungsschutzmitarbeiter, die bei der NPD arbeiteten, im Beamtenverhältnis. Entlassungen könnten daher nur vom Dienstherrn, und nicht von der NPD ausgesprochen werden. Der Verfassungsschutz schlägt daher – um künftig Entlassungspläne zu verhindern – vor, dass der gesamte NPD-Vorstand vom Verfassungsschutz übernommen wird. Der Großteil der Immobilien, der Einrichtung, des Parteivermögens und der bislang geleisteten Arbeit sei ohnehin vom Verfassungsschutz aufgebracht worden.
Werner Lutz
Quelle: Deutscher Einheiztextdienst 1-14