Zum 125. Geburtstag Ernst Thälmanns
Geboren am 16. April 1886 in Altona – ermordet am 18. August 1944 im KZ Buchenwald
Geboren am 16. April 1886 in Altona – ermordet am 18. August 1944 im KZ Buchenwald
Am 29. Dezember 2010 starb unser Genosse Fritz Noll im Alter von 83 Jahren.
In einem Nachruf des ver.di Bezirks Linker Niederrhein auf Fritz stand:
»Sein Lebenswerk war der unermüdliche Einsatz für eine bessere Gesellschaft. Seine Leidenschaft gehörte den abhängig Beschäftigten und allen Menschengruppen, die durch gesellschaftspolitische Ungerechtigkeiten und Arbeitgeberwillkür in existenzielle Notlagen geraten waren. Solidarität war für ihn gelebter Lebensinhalt. Mit kritischer Analyse, intellektuellem Scharfsinn und überzeugender Leidenschaft verstand Fritz es immer wieder uns alle zum Nachdenken und zur politischen Gegenwehr zu bewegen.«
Freunde und Genossen der Antifaschistischen Aktion Leverkusen (AALEV), der Kulturvereinigung Leverkusen, der Deutsch-Russischen Gesellschaft Rhein-Ruhr, der Karl-Liebknecht-Schule und der DKP gedachten am Samstag, 4. Dezember auf dem Friedhof Leverkusen-Rauschenberg Manni Demmers. Manni war vor einem Jahr gestorben.
Sie gehörte als junge Kommunistin der KPD zu den wenigen MahnerInnen, die 1932 vor dem Düsseldorfer Industrieclub warnten: »Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler! Wer Hitler wählt, wählt den Krieg!«. Als Laienschauspielerin der Agitprop Gruppe »Nordwest ran« trat sie auf Straßen und Plätzen im Kampf gegen die Nazis auf.
seit langem haben wir um Dich gebangt und immer gehofft, dass Du wiederkämst, denn Du fehltest uns so.
9. 1. 1924 – 13. 3. 2010
Aus einer katholischen Eisenbahnerfamilie stammend, wird Josef Angenfort gleich nach der Schulzeit in die Wehrmachtsuniform gesteckt. Im Oktober 1943 gerät er in der Sowjetunion in Kriegsgefangenschaft. In Gesprächen mit russischen Soldaten „begann ein Prozess der Erkenntnis“, wie Jupp später sagt. Er wird Mitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland und wirkt unter deutschen Soldaten gegen Krieg und Faschismus. Ende 1949 kehrt er in seine Heimatstadt Düsseldorf zurück, wird Mitglied und bald darauf Vorsitzender der Freien Deutschen Jugend in der BRD, der antifaschistischen und antimilitaristischen Jugendorganisation, die 1951 von der Regierung Adenauer verboten wird.
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