CO-Pipeline
CO-Pipeline – eine unendliche Geschichte
Gegnerinnen und Gegner der Giftgasleitung werden weiter kämpfen
Covestro will die Giftgasleitung unbedingt bauen. Bei der Bezirksregierung Düsseldorf soll ein Antrag auf Planänderung anhängig sein weil «unerwartete Hindernisse im Boden aufgetaucht» seien. Zur Frage nach dem Allgemeinnutzen der Anlage hat das Oberverwaltungsgericht Münster noch nicht entschieden.
Dazu schreibt Dieter Donner, Pressekoordinator der Stopp Bayer-COvestro-Pipeline Initiativen Monheim, Hilden, Langenfeld, Erkrath, Ratingen, Solingen, Düsseldorf:
«Die umstrittene CO-Pipeline ist weiterhin Thema bei Covestro, nachdem sich Bayer dieses Problem durch Ausverkauf der Anteile des Tochterunternehmens im Zuge des Monsanto-Deals vom Hals zu schaffen versuchte. Der Name Bayer ist trotzdem weiter im Verfahren präsent. Und auch die Sprüche und Verlautbarungen von Covestro folgen nach dem Abschied dem gleichen Muster: Unangenehmes verschweigen und die ‹Fakten› in alter Bayer-Manier ‹uminterpretieren›!»
Mehr als 110.000 Menschen und 10 Städte mit 1,5 Millionen Einwohnern fordern:
Keine Risiko-Leitung durch Wohngebiete!
Quellen: Stopp Bayer-CO-Pipeline Initiativen
Bild: BUND
- Pressemitteilung
- Covestro hält an Pipeline-Plan fest Rheinische Post vom 18. Juli 2018