Antifaschismus

»Die Ver­nich­tung des Fa­schis­mus mit sei­nen Wur­zeln, der Auf­bau ei­ner neu­en Welt des Frie­dens und der Frei­heit ist un­ser Ziel.«

Schwur von Buchenwald

Breites Bündnis gegen Nazi-Provokation in Wuppertal

Tausende stellten sich den Faschisten
erfolgreich in den Weg

Faksimile Titelblatt: Wupper Report DKP.

In einer ersten Bilanz wertet das »Wuppertaler Bündnis gegen Nazis« den Protest gegen die Nazikundgebung am vergangenem Samstag als großen Erfolg der Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger. Schon früh zeichnete sich ab, dass der von der Polizei gewünschte Ort für die Auftaktkundgebung vor der »Kirche in der City« für die vielen Menschen, die ihrer Solidarität im Kampf gegen Nazis Ausdruck geben wollten, viel zu klein war. Mehr als 5 000 Menschen füllten den Platz bis hinüber zu den City-Arkaden. Mehr als vier Stunden gelang es den Demonstrierenden, die Nazikundgebung zu verhindern. Zeitweilig war der komplette Bahnverkehr rund um Wuppertal – bis Köln und Düsseldorf – eingestellt, wodurch die Anreise von auswärtigen Nazis verhindert wurde.

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Wuppertal: Polizei schützt Nazis

Erklärung der DKP Wuppertal zu den Ereignissen anlässlich der Anti-Nazi-Demo am 29. Januar 2011

 Die DKP hat sich zusammen mit der SDAJ am 29. Januar 2011, in ihrer antifaschistischen Tradition stehend, engagiert der Nazi-Provokation entgegengestellt.

Hakenkreuz wird von rotem Keil zerstört.


Es ist empörend, dass dieser Aufmarsch der Neonazis in Wuppertal überhaupt genehmigt wurde. Nach Artikel 139 Grundgesetz sind die alliierten Rechtsvorschriften zur Auflösung der Nazipartei und das Verbot jeder Art von Nachfolgeorganisation geltendes Recht. Wer heute die Verbrechen des Nazi-Regimes leugnet, bagatellisiert oder sogar beschönigt und bejubelt und eine entsprechende neofaschistische »Traditionspflege« betreibt, kann und darf nicht das verfassungsmäßig garantierte Recht der »freien Meinungsäußerung« beanspruchen oder gar vom Staat zugestanden bekommen.


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Sie wollten ein besseres Deutschland

Erinnern

Seit 16 Jahren begeht in der Kölner Antoniterkirche ein sehr breites Bündnis den 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee.

In diesem Jahr erinnerte es an die überlebenden Kölnerinnen und Kölner, die während der NS-Zeit Widerstand leisteten und aus politischen Gründen verfolgt wurden. Ihr Wirken und ihre Erfahrungen nach der Befreiung 1945 standen im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung «Erinnern – eine Brücke in die Zukunft».

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Keine Straße für Nazis!

Überklebtes StraßenschildIn Bergisch Gladbach ist eine Straße nach Agnes­ Miegel benannt.

Agnes­ Miegel war überzeugtes Mitglied der NSDAP, der NS-Frauenschaft und wurde durch die Hitlerjugend geehrt. Sie widmete Adolf Hitler drei Gedichte.

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DKP protestiert gegen Genehmigung des faschistischen Aufmarschs in Dortmund

Presseerklärung der DKP

Zur Genehmigung des faschistischen Aufmarschs in Dortmund

Rote Faust zerschmettert Hakenkreuz.

In Dortmund wollten am 4. September 2010 Antifaschistinnen und Antifaschisten einen faschistischen Aufmarsch verhindern, der zunächst trotz massiven Widerspruchs von demokratischen Organisationen, Bürgerinitiativen, Parteien, den Gewerkschaften, Kirchenvertretern und Einzelpersonen genehmigt, dann – nicht aus politischen Gründen – verboten und schließlich durch das Bundesverfassungsgericht kurzfristig doch wieder erlaubt wurde.

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6. November 2010 Mahnwache in Bergisch Gladbach

20. Mahnwache in Bergisch Gladbach anlässlich der Reichspogromnacht vom 9.11.1938

Mahnwache 2008. Blick von oben auf die Köpfe der Teilnehmer

Eine gemeinsame Veranstaltung von

  • DGB-Netzwerk Rhein-Berg.
  • VVN-BdA Bergisch Gladbach
  • BezirksschülerInnen-Vertretung, Rhein.-Berg.


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