Antifaschismus

»Die Ver­nich­tung des Fa­schis­mus mit sei­nen Wur­zeln, der Auf­bau ei­ner neu­en Welt des Frie­dens und der Frei­heit ist un­ser Ziel.«

Schwur von Buchenwald

80 000 in Köln gegen den braunen Sumpf

Pro­test­ver­an­stal­tun­gen ge­gen Neo­na­zis und »Ver­fas­sungs­schutz«

Jürgen Becker auf der Bühne.

12.11.2012 | Auf der Deutzer Werft und direkt vor der Bundes­zen­trale des In­lands­geheim­diens­tes protes­tier­ten am ver­gan­ge­nen Wo­chen­ende 80 000 De­mons­tran­ten gegen Neo­na­zis, NSU und »Verfas­sungs­schutz«. Das Kon­zert am Rhein hatte die Arsch-huh-Bewe­gung initi­iert: »Arsch hoch und Zähne aus­ein­an­der!« for­der­ten die Köl­ner Musik-Szene zusammen mit vielen TV?Pro­mi­nen­ten. Die Blind­heit und gleich­zei­ti­ge Be­güns­ti­gung des NSU durch den »Verfas­sungs­schutz« wurde auf beiden Büh­nen viel­fach scharf kritisiert.

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Arsch huh – un Zäng usse­nander

Legen­däres Konzert wird wieder­holt

Button: »Arsch huh, Zäng ussenander!«

Das legendäre Konzert von 1992, welches aus Anlass der damali­gen frem­den­feind­lichen und rassis­tischen Exzesse »aus dem Boden gestampft« wurde, findet am 9. Novem­ber diesen Jahres erneut statt.

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Totem KZ-Häftling Gesundheits­schäden aberkannt

Totem KZ-Häftling wurden die Gesund­heits­schäden ab­erkannt

Witwe bekommt keine Hinter­blie­ben­en­rente

Ausgemergelte Gefangene in engen Bretterverschlägen.

Wie kann ein to­ter ehe­ma­­li­ger KZ-Häf­t­­ling be­wei­­sen, dass er an den Fol­gen der KZ-Haft er­krankt und ge­stor­­ben ist? Gar nicht. Sei­ne an Krebs er­krank­te Wit­we Eva B. be­kommt des­halb auch kei­ne Hin­ter­blie­be­nen­­ren­te. Dies ist das Er­geb­nis ei­nes Pro­zes­­ses vor der 27. Zi­vil­­kam­mer des Lan­d­­ge­richts Düs­sel­dorf.

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Düsseldorf: Deportation der Juden

Vor 70 Jah­ren trans­por­tier­te der ers­te Zug über tau­send Ju­den aus dem Re­gie­rungs­be­zirk Düs­sel­dorf

Gedenken bei strömendem Regen.

So lan­ge hat es ge­dau­ert bis die Stadt ei­ne of­fi­zi­el­le Ge­denk­stät­te auf dem ehe­ma­li­gen Gü­ter­bahn­hof in Düs­sel­dorf-De­ren­dorf ein­ge­weiht hat. Von 1941 bis we­ni­ge Mo­na­te vor Kriegs­en­de wur­den über 6.000 jü­di­sche Fa­mi­li­en vom Nie­der­rhein, Kre­feld, Mön­chen­glad­bach, Düs­sel­dorf u.a. Städ­ten nach The­re­si­en­stadt de­por­tiert.

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Gedenken am Wenzeln­berg 2012

Rote Faust zerschmettert Hakenkreuz.

Am Sonn­tag, dem 22. April, tra­fen sich trotz April­wet­ter ge­gen 400 Ver­tre­ter, »nor­ma­le« Bür­ger und An­ti­fa­schis­ten aus den Städ­ten Rem­scheid, So­lin­gen, Wup­per­tal, Lan­gen­feld, Le­ver­ku­sen und Düs­sel­dorf und ge­dach­ten der 71 Häft­lin­gen, die am 13. April 1945 – kurz vor der Be­frei­ung des Ber­gi­schen Lan­des durch ame­ri­ka­ni­sche Sol­da­ten – durch die Na­ti­o­­nal­­so­zi­a­­lis­­ten er­mor­det wur­den.

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Dresden: Erfolg gegen Nazis

Der Nazi­großaufmarsch in Dresden ist Geschichte

Großtransparent an Gebäude: Hakenkreuz in rote Mülltonne »Nazis? Nein danke«.21.02.2012 | »Dresden ist Nazifrei!« Unter dieser Losung zogen am 18. Februar 10 000 Menschen durch die Dresdener Innen­stadt. Wo noch bis vor drei Jahren Europas größter Nazi­auf­marsch ent­lang­zog, feierten am ver­gange­nen Sams­tag Anti­fa­schis­tin­nen und Antifaschisten aus allen mög­li­chen Spek­tren einen großen Erfolg. In der Erklä­rung von »Bündnis Dresden Nazi­frei!« heißt es dazu unter anderem:

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