Antifaschismus

»Die Ver­nich­tung des Fa­schis­mus mit sei­nen Wur­zeln, der Auf­bau ei­ner neu­en Welt des Frie­dens und der Frei­heit ist un­ser Ziel.«

Schwur von Buchenwald

Wenzeln­berg­schlucht 21. April 2013

Gedenken am Wenzeln­berg

Gedenken am Wenzelnberg

[update] Etwa 300 Menschen ge­dach­ten der am 13. April 1945 von der Gestapo Er­mor­de­ten. Die Täter waren bekannt, wur­den aber nie belangt. »Die Opfer … gehörten zu den 700.000 Zwangs­arbei­te­rin­nen und Zwangs­­ar­bei­tern, Häft­lin­­gen, Kriegs­ge­fan­ge­nen und De­ser­­teu­ren, die noch im Früh­jahr 1945 bei Todes­mär­schen, Erschie­ßun­gen und Massa­kern sterben muss­ten«, so Christa Bröcher, VVN-BdA, in ihrer Rede. Wir dokumentieren:

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20. Jahres­tag des Solinger Brand­anschlags

20 Jahre nach dem Brandanschlag von Solingen:

Kein Vergeben, kein Vergessen! –
Das Problem heißt Rassismus!

Rote Faust zerschmettert Hakenkreuz.

Aufruf Demonstration 25. Mai 2013

Am 29. Mai 1993 verübten vier junge Männer einen Brandanschlag auf das Haus der Familie Genç. Gürsün Ince, Hatice Genç, Gülüstan Öztürk, Hülya Genç und Saime Genç starben in den Flammen bzw. beim Sprung aus dem Fenster, weitere Familienmitglieder wurden teilweise schwer verletzt. Drei Tage zuvor hatte der Deutsche Bundestag mit der Einführung der sogenannten Drittstaatenregelung das Grundrecht auf Asyl in Deutschland faktisch abgeschafft. Beide Ereignisse jähren sich im Mai 2013 zum 20. Mal.

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Bundes­wehr möchte die Täter des Über­falls auf die Nieder­lande ehren

Rote Faust zerschmettert Hakenkreuz.

Geschichts­klitterung: Täter werden zu Opfern stilisiert

Am 10. Mai 1940 über­fiel die deut­sche Hee­res­grup­pe B völ­ker­­rechts­­wid­rig die neu­tra­len Nie­der­­lan­de. Die Nie­der­­län­der, die ge­hofft hat­ten, dass ih­re Neu­tra­­li­tät von den Na­zis re­spe­k­­tiert wür­de, wur­den in nur we­ni­gen Ta­gen über­­rollt. Ih­re Op­fer: 2890 Ge­fal­­le­ne und 6900 Ver­wun­­­de­te. Zu den Er­ge­b­­nis­­sen des Über­­­falls und der an­schlie­ßen­­den Be­se­t­zung zählt, dass über 100.000 jü­di­sche Nie­der­­län­der in die Kon­zen­­tra­­ti­ons­­la­ger de­por­­tiert und er­mor­­det wer­den konn­ten.

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350 Meter Düsseldorf

»Keinen Meter den Nazis!«

Demonstranten mit DKP-Fahne.

Düsseldorf, 16.03.2013 | 400 Menschen folgten am Samstag dem Protest-Aufruf des »Keinen Meter den Nazis«-Bünd­nis­ses. Zunächst lief eine anti­fa­schis­ti­sche Demons­tra­tion vom DGB-Haus durch die Innen­stadt zum Johan­nes-Rau-Platz nahe dem Innen­minis­te­rium. Während­dessen fuhren die Neo­na­zis von einer Anfangs­kund­ge­bung in Aachen nach Mönchen­glad­bach. Dort wurde eben­falls eine statio­näre Kund­gebung abgehalten.

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Köln Elsass­straße

2. März 2013:

14 Uhr Demonstration, Severinskirchplatz
14.30 Uhr Kundgebung in der Elsassstraße
(zwischen Bonner und Merowinger Straße)

Wandmalerei: Bürgerinnen verhindern Naziaufmarsch.

Es sprechen:

  • Sabine Eichler (www.suedstadtgeschichte.de)
  • Claudia Wörmann-Adam
    (ver.di, Arbeitskreis Antifaschismus-Antidiskriminierung)

Musik: Microphone-Mafia

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Köln: »Erinnern, eine Brücke in die Zukunft«

Schrifttafel mit bebildertem Niemöller-ZitatGedenk­stun­den in der Anto­ni­ter­kirche am 27. Ja­nuar 2013, dem Inter­na­tio­na­len Tag des Ge­den­kens an die Opfer des Holocaust.

Am 4. Ja­nu­ar 1933 wurden am Stadt­wald­gür­tel 35, in der Villa des Kölner Bankiers Schröder, die Weichen für die Ernen­nung Hitlers zum Reichs­kanz­ler ge­stellt. 1947 sagte der Haus­herr im Nürn­ber­ger IG-Far­ben­pro­zess dazu:

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