Betrieb & Gewerkschaft
Aus dem Programm der DKP
Mit «Fridays-for-Future» auf die Straße
Es gibt keine Arbeitsplätze auf einem toten Planeten
Bsirske ruft zur Teilnahme
am Klimastreik auf
08.08.2019 | Frank Bsirske ruft die ver.di-Mitglieder auf, am 20. September mit der «Fridays-for-Future»-Bewegung auf die Straße zu gehen ++ Internationaler Gewerkschaftsbund: «Es gibt keine Arbeitsplätze auf einem toten Planeten, aber gemeinsam können wir gute Arbeitsplätze auf einem lebenden Planeten schaffen.»
Sanierungsvertrag Karstadt-Kaufhof
Flächentarif muss her
ver.di-Tarifkommissionen von Karstadt-Kaufhof entwickeln Strategiepapier
Die Fusion von Karstadt und Kaufhof trifft jetzt die Beschäftigten beim Kaufhof besonders hart. Nach dem Personalabbau schwingt der Konzern die Keule der Tarifflucht und droht mit 11-prozentiger Lohnkürzung. Um dagegen Widerstand und Positionen zu entwickeln, trafen sich in der vergangenen Woche die vier zuständigen ver.di-Tarifkommissionen des neuen Handelsriesen, um dem Kahlschlag bei Karstadt Warenhaus, Galeria Kaufhof sowie von Karstadt Sports und Karstadt Feinkost zu begegnen. Gemeinsam mit ver.di wurde ein Konzept erarbeitet, wie mit dem neuen Warenhauskonzern Verhandlungen über einen möglichen Sanierungstarifvertrag aufzunehmen sind.
Pilotabschluss im Einzelhandel NRW
Der Kampf geht weiter …
Der im Einzelhandel seit zwei Monaten geführte Arbeitskampf in Nordrhein-Westfalen ist beendet. Überraschend schnell einigte man sich in der vierten Tarifrunde. Erneut vereinbarte die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit dem Handelsverband NRW eine zweijährige Laufzeit. Die Allgemeinverbindlichkeit der Entgelttarifverträge (AVE) wurde von der Kapitalseite vom Tisch gefegt.
ver.di: Warnstreik bei WDR und Beitragsservice
Warnstreik bei WDR
und Beitragsservice
Köln, 9. Juli 2019 | ver.di ruft die Kolleginnen und Kollegen beim WDR und beim ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice für heute zwischen 6:00 und 24:00 Uhr zum Warnstreik auf.
Aufruf zum Warnstreik bei WDR und Beitragsservice
Neuer Druck gegen altes Unrecht
Markus Bernhardt im Gespräch mit Uwe Koopmann
UZ: Die neue Vorsitzende der Landesverbandes NRW der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern, hat kürzlich massive Kritik an den Berufsverboten geübt. Warum sind Radikalenerlass und Berufsverbote noch Jahrzehnte nach lhrer Einführung durch die SPD und deren damaligen Bundeskanzler Willy Brandt ein Thema?
Tarifrunde Einzelhandel: Löhne verursachen Altersarmut
Kasse klingelt – Geldbörse ist leer
Der Einzelhandel gehört noch immer mit zum Schlusslicht bei den Löhnen und Gehältern. Der Kampf um mehr Geld ist mittlerweile eine Frage der Existenzsicherung. Wer vierzig Jahre im Einzelhandel gearbeitet hat, erreicht aufgrund der Rentenkürzungen nach der heutigen Berechnung mal gerade 32 Punkte auf seinem Rentenkonto. Das ist eine durchschnittliche Rentenhöhe von knapp 1000 Euro brutto monatlich. Mit den jetzigen Niedriglöhnen und Arbeitsbedingungen rutscht man unaufhaltsam in die Altersarmut.
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Berufsverbote – politische Verfolgung
Neue
GEW-Aktivitäten gegen schmerzliche
Berufsverbote
Die neue Vorsitzende der Landesverbandes NRW der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern, legte den Finger gleich zu Beginn der Landeskonferenz (LVV) in eine alte Wunde, die 40 Jahre lang in keiner Weise von den unterschiedlichen Landesregierungen geheilt worden ist: die Berufsverbote. Zur besseren Information hatte die GEW-AG «Berufsverbote» eine übersichtliche Ausstellung aufgebaut.