Frieden

Nukleare Teilhabe für Bundeswehr

Lagernde Atomgegner mit bunten Fahnen und Transparenten: »Nuclear weapons and nuclear energy are both criminal!« und im Hintergrund an der Bühne »Büchel: atomwaffenfrei. jetzt!«.

 Zum Thema

«Neue Atom­waf­fen in Deutsch­land»

zeigte das ZDF in seiner Sendung Frontal21 vom 22.09.2015, was konkret in Büchel geplant ist und schreckte damit viele Menschen auf (siehe auch Beitrag «Keine Atomwaffen in Deutschland!» auf unseren Seiten).

Am 26. Juni 1945 wurde die UN-Charta unterzeichnet, in der die Aufgaben der UNO festgelegt sind: die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit.

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Keine Atomwaffen in Deutschland!

Atomexplosion.

Pe­ti­ti­on an Bun­des­re­gierung, Par­la­ment, Kanz­le­rin und Bun­des­prä­si­dent

Die USA wollen auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel bis zu 20 neue Atombomben vom Typ B 61-12 stationieren.

 »Mit den neuen Bomben verwischen die Grenzen zwischen taktischen und strategischen Atomwaffen«, kritisiert Atom-Wissenschaftler Hans Kristensen vom »Nuclear Information Projects« in Washington. Im Kriegsfall sollen deutsche Tornado-Piloten im Rahmen der Nato-Strategie der so genannten »Nuklearen Teilhabe« Angriffe mit den US-Bomben fliegen.

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Kalkar u.a. Militärstandorte am Niederrhein

Kalkar-Plakat.

Für einen entmilitarisierten Niederrhein

Die DFG-VK NRW und das Bildungswerk NRW organisierten am 13. September - im Vorfeld der Kalkar Demonstration in Duisburg eine Tagung zu «Drohnenkrieg und automatisierte Waffensysteme» mit Lühr Henken, Mitglied des Beirates der Informationsstelle Militarisierung e. V. und Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag in Kassel, und zu den «Militärstandorte am Niederrhein und ihre Rolle» mit Sevim Dagdelen, Mitglied des Bundestages, Fraktion «Die Linke».

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NATO-Großmanöver »Trident Juncture«.

Demonstranten mit Trommel, Plakaten und Regenbogen-Friedensfahne.

Bundeswehr übernimmt Führungsrolle

Botschaft an die Weltöffentlichkeit

BERLIN/ULM/BRUNSSUM, 03.09.2015 | Die Bundeswehr übernimmt eine Führungsrolle bei dem für Ende September anberaumten NATO-Großmanöver »Trident Juncture«. Die Leitung der Kriegsübung, an der sich mehr als 36.000 Soldaten beteiligen werden, liegt bei dem deutschen NATO-General Hans-Lothar Domröse; für die Koordination ist das im baden-württembergischen Ulm stationierte »Multinationale Kommando Operative Führung« der deutschen Streitkräfte maßgeblich verantwortlich. Geprobt wird eine Militärintervention in einem fiktiven Staat am Horn von Afrika unter Einsatz der vorrangig aus Bundeswehrangehörigen bestehenden »Speerspitze« der NATO-Eingreiftruppe. Dem Manöverszenario zufolge sehen sich die westlichen Einheiten dabei sowohl mit regulären Truppen als auch mit einer Guerillaarmee konfrontiert und haben außerdem mit »mangelnder Ernährungssicherheit«, »Massenvertreibungen«, »Cyberattacken«, »chemischer Kriegsführung« und »Informationskrieg« zu kämpfen. Wie der Befehlshaber des »Multinationalen Kommandos Operative Führung«, Generalleutnant Richard Roßmanith, erklärt, geht von »Trident Juncture« eine nicht zuletzt an Russland gerichtete »Botschaft« aus: »Jeder sollte sich gut überlegen, wie er mit uns umgeht« - schließlich sei die NATO das »stärkste Militärbündnis der Welt« und verfüge über einen Aktionsradius von »360 Grad«.

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Kriegs- und Ausbeutungspolitik

Schriftgrafik: »Ein offener Brief an alle Kriegspolitiker dieser Welt: ›Es reicht! Haut ab! Ohne euch wäre die Welt ein viel schönerer Platz.‹«.

 

EIN BRIEF
IM ZORN

Sehr geehrte Präsidenten
und Regierungschefs!

Ihr habt mit eurer jahrzehntelangen Kriegs- und Ausbeutungspolitik Millionen Menschen im Mittleren Osten und in Afrika ins Elend gestoßen. Wegen euch flüchten weltweit die Menschen. Jeder 3. Flüchtling in Deutschland stammt aus Syrien, Irak und Afghanistan. Aus Afrika kommt jeder 5. Flüchtling.

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Nein zum Krieg – ja zum Frieden!

Demonstranten mit Fahnen.

Tausende Kurden demonstrierten friedlich in Köln

»Für die türkische Regierung ist der Kampf gegen den IS ein Vorwand, um gegen die PKK vorzugehen – und der Kampf gegen die PKK vor allem ein Instrument, um Erdogans Macht zu sichern«. (Neue Züricher Zeitung)

Köln, 8. August 2015 | Protestiert wurde gegen den Massenmord an Kurden durch die IS-Terroristen, gegen den »Festnahmeterror« der türkischen Polizei und gegen die Bombardierung der Kurden im Nordirak durch die türkische Luftwaffe. Die Türkei wurde aufgefordert, zum Friedensprozess mit den Kurden zurückzukehren. Forderungen richteten sich auch an die Bundesregierung, ihre Türkei-Politik zu ändern, auf Waffenexporte in die Türkei und Stationierung von Patriot-Raketen zu verzichten und das PKK-Verbot aufzuheben.

Foto: redpicture


Fotogalerie


 

 

Hiroshima mahnt!

Plakat »Atomkrieg nein«, Totenkopf mit Atompilz.

Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Am 6. August 1945 warfen die USA Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki in Japan. Seit diesem Tag weiss die Menschheit, dass sie sich selber abschaffen kann!

Es war das erste und einzige Mal bislang, dass Atombomben in einem Krieg angewendet wurden: 43 Sekunden nach dem Abwurf wurde die Stadt Hiroshima durch eine Druckwelle zu 80% dem Erdboden gleichgemacht. Ein Feuerball mit einer Hitzewelle von mindestens 6000 Grad Celcius brannte die Schatten  der Menschenauf Mauern und Treppen und zündete noch in 10 km Entfernung Bäume und Häuser an. Der charakteristische Atompilz stieg in 13 km Höhe und verbreitete hochkontaminiertes Material, das etwa 20 Minuten später als radioaktiver Niederschlag auf die Umgebung niederfiel.

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Hiroshima- und Nagasakitage in Köln, 5. und 6. August 2015

Informationen zu den Hiroshima- und Nagasakitagen in Köln, 5. und 6. August 2015

70 Jahre Hiroshima und Nagasaki,
atomwaffenfrei jetzt!

Schwimmlichter aus Getränkepackung mit japanischen Zeichen und Symbolen auf Bambusgitter.

Zum 70. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki hat der Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki im Kölner Friedensforum Ideen in die Praxis umgesetzt.

Am 5. August 2015 werden wir in einer öffentlichen Aktion zusammen mit den Radfahrern der DFG/VK-Friedensradtour von Münster nach Büchel nach einer Gedenkstunde im Hiroshima-Nagasaki-Park in Köln 70 Lichter schwimmen lassen. In den Links befindet sich die Foto-Galerie, bei der man die fortschreitende Entwicklung unseres Schwimm-Lichter-Projektes sehen kann.

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