Frieden

Massaker am Wenzelnberg

Gedenkende mit Fahnen. 

Von den NATO-Schat­ten­krie­gern bis zu den NSU-Bombern

Nazis weiterhin aktive Mörder – VVN-Sprecher legte den Finger in die Wunde

In der Wenzelnbergschlucht bei Solingen wurde am Sonntag, 19. April 2015, eindrucksvoll an die 71 gefangenen Opfern vor 70 Jahren erinnert, die dort bestialisch von Nazi-Schergen ermordet wurden. Es war nicht nur ein klärender Rückblick, sondern auch eine mahnend-kritische Vorschau in Gegenwart und Zukunft.

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Bilder vom Ostermarsch 2015

Ostermarschierer, viele Fahnen, Transparent: »Friede, Freude, Eierkuchen – gegen Krieg und Hunger! SDAJ«.

Düssel­dorf: Ostermarsch 2015

Mehrere hundert Menschen sind am Ostersamstag in Düsseldorf dem Ostermarschaufruf gefolgt: Darin heißt es: »NATO und EU betreiben gegenüber Russland eine Konfrontationspolitik. Die Gefahr eines neuen Krieges mit dem Risiko eines nuklearen Infernos wächst. Mit Waffenexport und ungerechten Wirtschaftsbeziehungen tragen EU- und NATO-Staaten eine Verantwortung für Flucht und Vertreibung von Millionen Menschen. Weltweit gibt es mehr als 50 Mio. Flüchtlinge, davon ca. 800.000 durch den Konflikt in der Ukraine. Im Nahen Osten ereignet sich das größte Flüchtlingsdrama seit dem Zweiten Weltkrieg, dort sind ca. 9 Mio. Menschen auf der Flucht. Für die Kriege im Nahen und Mittleren Osten tragen USA und Mitgliedsstaaten der EU eine Mitverantwortung. Europa schottet sich gegen Flüchtlinge ab, anstatt die Flüchtlinge aufzunehmen. Die Kriege um Rohstoffe und geopolitische Macht sind der Nährboden des Terrorismus. Nur eine Abkehr von der Kriegspolitik von NATO, EU und Bundeswehr kann der Spirale der Gewalt, die jetzt verstärkt die westlichen Länder erreicht, ein Ende setzen.«

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Ostermarsch-Urgestein Willi Hoffmeister

Porträt: Willi Hoffmeister liest »Heisse Eisen«.

Ein ganzes Leben im Kampf gegen die Bombe und für eine gerechtere Welt

»Auf einen klugen Kopf passt kein Stahlhelm«, steht auf einem Sammelband, den langjährige Wegbegleiter und Freunde Willi Hoffmeister zu seinem 75. Geburtstag geschenkt hatten. Doch als ein Abschiedsgeschenk für den Ruhestand von der ehrenamtlichen Arbeit war das nicht gedacht – auch fast sieben Jahre später gehört der Dortmunder zu den Aktivposten der heimischen Friedensbewegung.

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Ostermarsch im Rheinland 2015

«Hier beginnt der Krieg und hier muss er gestoppt werden!»

Menschenmenge und ein Meer von Fahnen.

Der Ostermarsch im Rheinland beginnt in Düsseldorf.

Treffpunkt Ostersamstag, dem 4. April, 14:00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße vor dem DGB-Haus. Die Begrüssung macht dieses Jahr Harald Fuchs, Vorsitzender der DFG-VK Köln. Anschliessend demonstrieren wir durch die Innenstadt zum Marktplatz vor dem Rathaus.

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Ostermarsch Rhein/Ruhr 2015

Grafik: Friedenstaube auf Friedensrune.

Be­kann­te Erst­un­ter­zeich­ner ru­fen auf

»Wir ha­ben aus der Ge­schich­te ge­lernt: 70 Jah­re nach En­de des II. Welt­kriegs und der Be­frei­ung vom Fa­schis­mus durch die welt­wei­te An­ti-Hit­ler-Ko­ali­ti­on er­in­nern wir an die deut­sche Ver­ant­wor­tung für den Frie­den und an das Ver­mächt­nis der Nach­kriegs­ge­ne­ra­ti­on: Nie wie­der Krieg, nie wie­der Fa­schis­mus. Wir stel­len je­doch mit gro­ßer Sor­ge fest: die Staa­ten der EU und der NA­TO rüs­ten wei­ter auf und set­zen fast aus­schlie­ß­lich auf ei­ne mi­li­tä­ri­sche Durch­set­zung ih­rer In­ter­es­sen.« So be­ginnt der Auf­ruf des Os­ter­mar­sches Rhein/Ruhr 2015 un­ter dem Mot­to:

Kriege stoppen – Atomwaffen ächten – zivile Lösungen schaffen.

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Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!

Aufruf der 64

Unheilvolle Spirale aus Drohung und Gegendrohung

Taube in Regenbogen-Farben.

Die In­itia­ti­ve »Wie­der Krieg in Eu­ro­pa? Nicht in un­se­rem Na­men!«, be­ste­hend aus den un­ten ge­nann­ten Un­ter­zeich­nern, hat in deut­scher und rus­si­scher Spra­che ei­nen Auf­ruf über die deut­schen und rus­si­schen Me­di­en an Po­li­ti­ker und Me­di­en­ver­tre­ter ge­rich­tet, in dem sie for­dert, »der un­heil­vol­len Spi­ra­le aus Dro­hung und Ge­gendro­hung« end­lich Ein­halt zu ge­bie­ten.

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10. Dezember: Tag der Menschenrechte

Erklärung der DFG-VK Nordrhein-Westfalen

zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2014

DFG-VK-Logo: Zerbrochenes Gewehr.

Die schlimms­te Ver­let­zung der Men­schen­rech­te stellt nach wie vor je­de Art von Kriegs­vor­be­rei­tung und Kriegs­füh­rung dar. Wer be­haup­tet, Men­schen­rech­te lie­ßen sich durch mi­li­tä­ri­sche Droh­po­li­tik und den Ein­satz von Waf­fen hin­rei­chend und nach­hal­tig schüt­zen, igno­riert auf sträf­li­che, men­schen­ver­ach­ten­de Wei­se, dass das Recht auf Le­ben ei­nes der zen­tra­len Men­schen­rech­te ist.

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Deutsche Eurofighter im Einsatz

Deutsche Eurofighter im Einsatz gegen russische Bomber

Karikatur: USA und Europa grapschen nach der Ukraine; der russische Bär, mit grimmigem Blick, legt seine Tatze drauf.

Laut «FLUG RE­VUE» vom Sep­tem­ber, wer­den die Ein­sät­ze der deut­schen Eu­ro­figh­ter vom NA­TO-Ge­fechts­stand in Ue­dem (bei Kal­kar) aus ge­steu­ert. Wie die Frie­dens­be­we­gung zur De­mons­tra­ti­on am 3.10.14 for­mu­lier­te: «ge­hen die NA­TO-Sol­da­ten mor­gens zur Ar­beit, spie­len Krieg und ge­hen abends zu Frau und Kin­dern.» Die deut­schen Eu­ro­figh­ter sind in Äm­a­ri (Est­land) sta­tio­niert und flie­gen Ma­nö­ver über der Ost­see, der Nord­see und dem Schwar­zen Meer.

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