Frieden

Kurden demonstrieren in Düsseldorf

Kurden Demonstration

Kohanê braucht Hilfe!

Am Sams­tag, dem 11.10.2014 de­mons­trier­ten laut Veranstalter 80.000 Kur­den, Tür­ken und klei­ne ver­streu­te Grüpp­chen von Deut­schen in Düs­sel­dorf ge­gen die IS (Is­la­mi­scher Staat) und for­der­ten Un­ter­stüt­zung und So­li­da­ri­tät für die kur­di­sche Be­völ­ke­rung. Die Kurden haben im Norden Syriens, an der Grenze zur Türkei, ihre ersten autonomen Gebiete aufgebaut und genau dort zieht IS ihre ganzen Kräfte zusammen, um Kohanê zu Fall zu bringen. Sie haben sich die modernsten Waffen erobert und werden vermutlich von den Kräften finanziert, die ein Interesse an der Vernichtung der Kurden und Assad haben und gierig auf das Erdöl sind. Die türkische Armee hat sich an der Grenze aufgebaut und schaut zu. Sie hindern sogar die Kurden, die ihren Familien und Freunden zu Hilfe kommen wollen, an der Überschreitung der Grenze.

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Kalkar am 03.10.2014

Demonstranten mit Transparenten: »Kein Krieg von deutschem Boden aus« und durchgestrichen »NATO-Kommandozentrale in Kalkar«.

Der Krieg beginnt hier und hier muss er gestoppt werden!

Ul­li San­der er­öff­ne­te die Kund­ge­bung auf dem Markt­platz in Kal­kar im Na­men des Os­ter­marsch­ko­mi­tees Rhein-Ruhr und den zahl­rei­chen Un­ter­stüt­zern: dem bun­des­wei­ten Frie­dens­ratschlag, der Frie­dens­ko­ope­ra­ti­ve mit den zahl­rei­chen Frie­dens­fo­ren, der VVN-BDA, der DFG-VK, der Par­tei der Lin­ken und der DKP und vie­len Ein­zel­per­so­nen und Künst­lern wie Kon­stan­tin We­cker.

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Antikriegstag

Protest in der Rüstungs­schmiede Düsseldorf

Demonstranten mit roten Fahnen, Plakat: »1. September Antikriegstag gegen Faschismus und Krieg«.

Der Auf­takt war in Düs­sel­dorf vor dem DGB-Haus. Die De­mons­tra­ti­on führ­te durch den Stadt­teil Ober­bilk, in dem es be­reits seit dem 1. Welt­krieg ei­nen star­ken Ar­bei­ter­wi­der­stand ge­gen den Krieg und zum En­de der Wei­ma­rer Re­pu­blik dann auch ge­gen den Fa­schis­mus gab. Die Frie­dens­ma­ni­fes­ta­ti­on en­de­te am Ber­tha-von-Sutt­ner-Platz.

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Verstrahltes Leben

Musikerin und Zuhörer vor Projektionswand mit Hiroshima-Bild.Der Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki organisierte am 26. August 2014 im Kölner Domforum

Nachdenkliche Lesungen mit Musik und Bildern

Die ato­ma­re Ka­ta­stro­phe von Fu­kus­hi­ma hat die un­kon­trol­lier­ba­ren Ge­fah­ren der ex­tre­men Ri­si­ko­tech­no­lo­gie vor Au­gen ge­führt. Der Schre­cken über die Atom­bom­ben­ab­wür­fe auf Hi­ro­shi­ma und Na­ga­sa­ki ge­rät dar­über fast in Ver­ges­sen­heit. Es scheint, als sei es nor­mal, Mas­sen­ver­nich­tungs­waf­fen zu be­sit­zen und da­mit zu dro­hen, sie auch ein­zu­set­zen. Der Ar­beits­kreis Hi­ro­shi­ma-Na­ga­sa­ki im Köl­ner Frie­dens­fo­rum ruft zur Wach­sam­keit ge­gen­über den ato­ma­ren Be­dro­hun­gen auf und lädt zum Le­sen, Be­trach­ten und Nach­den­ken ein.

Text und Foto: Klaus Müller
Quelle: Kulturvereinigung.de


Fotos, Texte und Bilder


Der I. Weltkrieg und die Schweiz

Der I. Weltkrieg und die Auswirkungen auf die Schweizer Arbeiterklasse

Basler Münster.

Es ge­lang der Exe­ku­ti­ven der II. In­ter­na­tio­na­len in­ner­halb von drei Wo­chen aus Pro­test ge­gen den Aus­bruch des Ers­ten Bal­kan­krie­ges ei­nen aus­ser­or­dent­li­chen Kon­gress in Ba­sel zu or­ga­ni­sie­ren.(1) Am 24. No­vem­ber 1912 tra­fen sich 555 De­le­gier­te aus 23 Län­dern um halb elf mor­gens im Bas­ler Volks­haus. Nach­mit­tags zo­gen um die 10.000 Ge­nos­sIn­nen aus der Schweiz, dem El­sass und Ba­den zum Bas­ler Müns­ter und hiel­ten dort ei­ne Frie­dens­kund­ge­bung ab. Im Müns­ter spra­chen Hu­go Haa­se, Her­man Greu­lich, Ja­mes Keir Har­die, Vic­tor Ad­ler und Jean Jau­rès. Auf dem Müns­ter­platz spra­chen an­de­re pro­mi­nen­te Ver­tre­ter der so­zia­lis­ti­schen In­ter­na­tio­na­len, wie u.a. Ro­bert Grimm, Edouard Vail­lant und Alex­an­dra Kol­lon­tai. Der Kon­gress ver­ab­schie­de­te am fol­gen­den Tag trotz z.T. kon­tro­ver­ser De­bat­te das Bas­ler Frie­dens­ma­ni­fest.

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DFG-VK FriedensFahrrad-Sternfahrt 2014

Auf Achse für Frieden und Abrüstung

Radfahrerinnen und Radfahrer mit Friedensfahnen an den Rädern.

update | Vor 100 Jahren begann der erste, vor 75 Jahren der zweite Weltkrieg, wir sagen heute:

Für Frieden, Abrüstung und ein ziviles Europa!

9. - 17. August 2014 – Die Tour West­rou­te star­tet am 9. Au­gust in Köln, führt über das Ruhr­ge­biet bis Ost­west­fa­len und mit ei­nem Bahn­trans­fer (14.8.) wei­ter nach Bran­den­burg, von dort mit dem Rad wei­ter nach Ber­lin, wo wir ge­mein­sam mit den Rad­lern der an­de­ren Rou­ten am 16. Au­gust am »Frie­dens­fes­ti­val-2014« auf dem »Alex« teil­neh­men.

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Köln: Hiroshima-Tag

Gedenk-Veranstaltung am Dom, 6. August 2014

Kundgebungsteilnehmerinnen mit Transparenten, »Atombomben raus!«, und Regenbogen-Friedensfahne »PACE«.An be­stimm­ten Ge­denk­ta­gen, wie dem 6. Au­gust, he­ben nur we­ni­ge den Zei­ge­fin­ger mah­nend. »Es scheint nor­mal, Mas­sen­ver­nich­tungs­­waf­fen zu be­sit­zen und da­mit zu dro­hen, sie ein­zu­set­zen«, in­for­miert das Köl­ner Frie­dens­fo­rum an die­sem Tag in ei­nem Fly­er. Der Tag soll wie­der er­in­nern an die ato­ma­re Ka­ta­stro­phe von Hi­ro­shi­ma und Na­ga­sa­ki 1945, die ein ver­strahl­tes Le­ben hin­ter­ließ, aber auch an die ato­ma­re Un­fall­se­rie im Kern­kraft­werk Fu­kus­hi­ma 2011.

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Köln: Hiroshima-Nagasaki-Gedenken 2014

6. August 1945 – Atombombe auf Hiroshima

Mehr als ein Gedenktag

Menschen, stehend, sitzend, knieend, vor dem Dom mit Transparenten und Plakaten.

»Atom­waf­fen ab­schaf­fen« lau­tet die ein­zig rich­ti­ge Ko­nse­quenz aus den schreck­li­chen Fol­gen des Ein­sat­zes die­ser Waf­fe. Ei­ne For­de­rung, die seit 69 Jah­ren un­ein­ge­löst ge­blie­ben ist. Im Ge­gen­teil: Atom­waf­fen wur­den und wer­den ver­mehrt, wei­ter­ent­wi­ckelt, »mo­der­ni­siert« – und es wird bis auf den heu­ti­gen Tag an ih­rer Her­stel­lung ver­dient.

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