Frieden für Berg-Karabach
Etwa 250 Teilnehmer, Friedensfreunde aus dem Rheinland und aus dem Ruhrgebiet, darunter 9 aus Düsseldorf, versammelten sich auch dieses Jahr am 3. Oktober auf dem Marktplatz im niederrheinischen Kalkar um für Abrüstung und gegen die zunehmende Kriegsgefahr zu demonstrieren. Die in und um Kalkar und dem benachbarten Uedem positionierten militärischen Einrichtungen der Bundeswehr und der Nato spielen eine zentrale Rolle in den Vorbereitungen auf eine mögliche militärische Konfrontation mit Russland.
Eine stattliche Anzahl von Mitgliedern des Fördervereins haben am Samstag an der Gedenkveranstaltung in Stukenbrock teilgenommen.
Professor Eugen Drewermann hat dort eine sehr emotionale und inhaltlich interessante Rede gehalten.
Ich habe sie mir inzwischen zweimal angesehen und denke, sie sollte auch von denen gehört werden, die in Stukenbrock nicht dabeisein konnten.
Die Rede von Prof. Jürgen Drewermann
Foto-Serien von Klaus R. Müller – Gerne dürfen die Fotos auch weiter verwendet oder geteilt werden, einzeln oder als Serie!
9. August 2020 – 75 Jahre Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki – Gedenken im Hiroshima-Nagasaki-Park in Köln beim Gedenkstein «ATOMWAFFEN ABSCHAFFEN»
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Seit Montag, den 17.08.2020 befinden sich für zwei Wochen auf dem ehemaligen Atomwaffenstandort Nörvenich sechs F 16 Kampfflugzeuge aus Israel um gemeinsam mit der Bundeswehr Militärübungen durchzuführen.
20.07.2020 | Zum Abzug von Teilen der US-Streitkräfte aus der BRD teilte der Bundesausschuss Friedensratschlag am Montag in einer Presseerklärung mit:
Wie am Sonntag zunächst von der »Tagesschau« berichtet wurde, haben vier Ministerpräsidenten unterschiedlicher Parteien einen Brief an US-Kongressabgeordnete verfasst, in dem sie dazu auffordern, den von US-Präsident Trump geplanten Truppenabzug aus Deutschland zu verhindern. Die vorhandenen Strukturen seien Voraussetzung für einen partnerschaftlichen Beitrag zum Frieden in Europa und der Welt.
10.07.2020 | Am Freitagmorgen um 6 Uhr haben Mitglieder der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) und der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) den Atomwaffenstützpunkt Büchel in Rheinland-Pfalz blockiert und alle drei Tore dicht gemacht.
Über 60 AktivistInnen versammelten sich am Dienstag den 19.5.20 vor der Düsseldorfer Konzernzentrale des Rüstungsunternehmens Rheinmetall. Ein breites Bündnis hatte dazu aufgerufen, u.a. pax christi und auch die DFG-VK NRW. Auf einem Waffenthron nahm der Vorstandsvorsitzende von Rheinmetall platz, neben ihm sein Partner, der Tod. In Redebeiträgen prangerten u.a. Martin Singe (pax christi), Joachim Schramm (DFG-VK NRW) die auf dem Tod zahlloser Menschen in Kriegen wie im Jemen basierender Gewinne von Rheinmetall an.