Jugend

»Von entscheidender Bedeutung für die Zukunft ist die Rolle, die die Jugend in den politischen und sozialen Auseinandersetzungen spielt.«

Aus dem Programm der DKP

Deutschlands Jugend «Dreist, gierig, unverschämt» oder angepasst?

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«Deutschlands Jugend ist angepasst»


so die Kölnische Rundschau vom 27. April 2016

 

 

«Dreist, gierig, unverschämt» oder angepasst?

27. April 2014. An den beiden Tagen der Verdi-Warnstreiks im öffentlichen Dienst demonstrieren Tausende gewerkschaftlich organisierte Jugendliche zusammen mit ihren Kollegen und werben für ihre Forderungen:

  • 30 Tage Urlaub auch für Auszubildende,
  • kostenlose Ausbildungsmittel,
  • Übernahme der Fahrtkosten,
  • unbefristete Übernahme nach erfolgreicher Ausbildung im erlernten Beruf,
  • Erhöhung der Entgelte um sechs Prozent,
  • 100 Euro mehr Ausbildungsvergütung:

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Weltfestspiele 2017: Russland bewirbt sich

WBDJ entscheidet in Moskau über den Austragungsort

Jugendliche liegen mit den Köpfen beieinander im Gras und schauen in die Kamera, von oben fotografiert.

6. Februar 2016 | Der Generalrat des Weltbundes der Demokratischen Jugend (WBDJ) tagt seit Freitag in Moskau, um über den Austragungsort der nächsten Weltfestspiele der Jugend und Studierenden zu entscheiden. Das berichtet die kubanische Tageszeitung »Juventud Rebelde«. In der russischen Hauptstadt sind demnach Vertreter von Jugendverbänden aus mehr als 30 Ländern vertreten, die detailliert die Bewerbung Russlands analysieren, 2017 die 19. Weltfestspiele ausrichten zu dürfen.

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SDAJ goes Hellas

Veranstaltungsbesucher und Podium mit SDAJ- und KKE-Transparenten.

ZAKK Düsseldorf

Gemeinsame Veranstaltung am 20.1.2016 über die Lage der Geflohenen sowie über die allgemeine politische Situation in Griechenland

Im Sommer 2015 ist eine 30-köpfige Delegation der SDAJ nach Griechenland gereist um sich die Lage vor Ort in dieser krisengeschüttelten Region anzuschauen. Von kleinen genossenschaftlichen Landwirtschaftskollektiven auf dem platten Land über große Streikaktionen der kämpferischen Gewerkschaftsfront PAME in Athen bis hin zum Engagement der KKE für Geflüchtete in Piraeus haben unsere Genoss*innen dabei viel gesehen. Jetzt, zurück in Deutschland, wollen wir ihnen eine Plattform geben, über die gesellschaftlichen Realitäten und Kämpfe dort zu berichten.

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Werben für's Sterben

Plakatwerbung der Bundeswehr.

Gegen «bescheuerte Sprüche» und Milliarden-Etat der Bundeswehr

SDAJ protestierte mit Kriegsgegnern vor der Werbeagentur Castenow

An der Stelle, wo die letzten lokalen Nazi-Größen am Endes des 2. Weltkrieges Düsseldorf in einen Ort der verbrannten Erde verwandeln wollten, hat die Werbeagentur Castenow ihr Domizil. In ihrem Nobelbüro am Rhein, der die Grenze zwischen den US-Truppen und den letzten NS-Verbänden bildete, tüftelten die «Kreativen» an einer millionenschweren Kampagne, die junge Leute wieder in die Fänge der Bundeswehr treiben soll. Ein grandioses Eigentor fing sich die Agentur jetzt ein. Passend zu ihrem Slogan «Wir kämpfen auch dafür, dass du gegen uns sein kannst» bekam sie keine Bewerbungsschreiben für den Barras, sondern direkt vor die Haustür gab’s eine Protestaktion der SDAJ mit Teilnehmern von Solid, SDS und DKP.

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Grußwort der SDAJ

an die 21. Bezirks­de­le­gier­ten­kon­fe­renz der DKP Rhein­land-West­falen

Bewegtes Bild: Wehende rote Fahne, darunter »SDAJ«.

Liebe Genossinnen und Genossen,

ich freue mich, Euch hiermit die herzlichsten Grüße des Landesverbands Rheinland-Westfalen der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend zu überbringen.

Die Lage der arbeitenden und lernenden Jugend in NRW verschlechtert sich stetig. Im Jahr 2014 stuften ein Drittel aller Azubis gegenüber dem DGB die Qualität ihrer Ausbildung als unzureichend ein. Nur 50% der Befragten erhalten eine Ausbildungsvergütung, die ihnen finanzielle Unabhängigkeit vom Elternhaus garantiert. Über 70% der Auszubildenden müssen mit der Ungewissheit leben, ob sie später im Betrieb übernommen werden. Ganz abgesehen von den Jahr für Jahr über 20.000 Jugendlichen in NRW, die keinen Ausbildungsplatz ergattern.

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Revolution Bildung

Jugend-Aktionstag der IG Metall
in Köln

Jugendliche Demonstranten mit SDAJ-Fahnen.Bei schöns­tem Wet­ter ver­sam­mel­ten sich am Sams­tag, den 27. Sep­tem­ber, 20.000 jun­ge Ge­werk­schaf­te­rin­nen und Ge­werk­schaf­ter aus dem ge­sam­ten Bun­des­ge­biet, um für ein funk­tio­nie­ren­des Wei­ter­bil­dungs­ge­setz, ei­ne ge­rech­te Re­form des BAföG und des Be­rufs­bil­dungs­ge­set­zes zu de­mons­trie­ren. Es gab Kund­ge­bun­gen am Heu­markt, am Hans-Böck­ler-Platz, zwei lan­ge De­mons­tra­ti­ons­zü­ge und ei­ne Bä­ren­stim­mung un­ter dem Mot­to »Bil­dung. Macht. Zu­kunft.« Und als Ab­schluss ein Kon­zert Ma­te­ria, bos­se und Irie Ré­vol­tés in der La­xess-Are­na.

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28. September, Köln: Jugendkongress der SDAJ

»Verknüpfung von betrieblichen und gesellschaftlichen Kämpfen«

 

SDAJ-Logo, angeschnitten.UZ-Interview mit Paul Rodermund, Vorsitzender der SDAJ

UZ: Die SDAJ veranstaltet Sonntag, den 28. September, im Anschluss an die Aktionen der IG-Metall-Jugend, einen Jugendkongress. An wen richtet sich der Jugendkongress und worum wird es dort gehen?

Paul Rodermund: Der Jugendkongress richtet sich vor allem an gewerkschaftlich organisierte Jugendliche bzw. Azu- bis, die sich in betrieblichen Auseinandersetzungen befinden sowie an poli- tisch aktive Jugendliche – also genau diejenigen, die auch die IG-Metall-Jugend nach Köln mobilisiert. Unter ihnen machen wir gezielt Werbung für unseren Jugendkongress und werden dies auch in Köln noch tun. Inhaltliches Ziel ist es, einen Raum zu schaffen für die Diskussion um eine kämpferische Betriebs- und Gewerkschaftspolitik aus Perspektive der Jugend. Hier gibt es nach meiner Auffassung einen Mangel sowohl bei Gewerkschaftsjugendorganisationen als auch bei anderen politischen Jugendverbänden, die sich zu selten mit betrieblichen und Gewerkschaftsfragen auseinandersetzen.

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