25. Juni 2022
Blog-Beträge auf .ausgestrahlt
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Gorleben - das allerletzte Kapitel beginnt
Mit einem „unvergesslichen“ Festival haben Anfang Juni mehr als zehntausend Menschen das Ende des Endlagerprojekts Gorleben und den Atomausstieg gefeiert. Jetzt ist auch der Arbeitsauftrag an den Betreiber erteilt worden, den Salzstock zu verfüllen. Das letzte Kapitel „Gorleben“ beginnt.
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Mini-Meiler machen Mega-Müll
Der Wahnsinn, mithilfe "neuer, sicherer und kleiner" Atomkraftwerke das Klima zu retten, erreicht einen weiteren Höhepunkt: Laut einer Studie würden diese Small-Modular-Reaktoren im Verhältnis deutlich mehr gefährlichen Atommüll produzieren, als große Meiler. Wir empfehlen: Finger weg!
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Die große Anti-Atom-Radtour 2022: Orte, Themen, Geschichten, Programm
Das neue .ausgestrahlt-Magazin liefert einen Vorgeschmack auf die 41 Etappen der Radtour unter dem Motto: "Dem Ausstieg entgegen – die Zukunft ist erneuerbar!"
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„Irreführende Ergebnisse“
Solarexperte Christian Breyer über die angebliche Rolle der Atomkraft beim Klimaschutz und die falschen Annahmen in den Szenarien des Weltklimarats
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Gorleben: Die letzte Kulturelle Widerstandspartie
Nach 45 Jahren: Gorleben ist raus! Nach 65 Jahren: Atomkraft ist aus! Diese enormen Erfolge von gesellschaftlichem Protest und legitimem Widerstand sollen bei der Widerstandspartie im Rahmen der Kulturellen Landpartie am Freitag vor Pfingsten gefeiert werden. Mit euch und am Kristallisationspunkt der jahrelangen Proteste: den Atomanlagen in Gorleben.
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Putins Gas- und Atomkraft-Lobbyisten hochaktiv in Brüssel
Russische Energiekonzerne wie Gazprom, Lukoil und Rosatom nutzten Lobby-Verbindungen, um die Aufnahme von fossilem Gas und Atomenergie in die EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen zu beeinflussen. Mit dem grünen Etikett wollen sie Putins Kriegskasse füllen. Greenpeace Frankreich zeigt in einer Studie die Lobby-Verbindungen auf, deren verschachtelte Strukturen an russische Matrjoschka-Puppen erinnern.
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36 Jahre nach Tschernobyl
Jahr für Jahr erinnern wir an den Super-GAU von Tschernobyl als einen der größten Einschnitte der Menschheit, für die Zäsur in den Glauben, Atomenergie sei „sicher“. 2022 ist alles anders, rund um Tschernobyl ist Krieg, Soldaten graben in der „Todeszone“ und werden verstrahlt, 36 Jahre nach der Havarie von Reaktorblock 4 stehen ganz neue Risiken im Mittelpunkt.
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Warum ist die Unterstützung für die Atomkraft gerade dann am lautesten, wenn ihr Versagen am deutlichsten wird?
Die britische Regierung und die Massenmedien sind sich einig, dass wir die Atomkraft brauchen, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern. Sie irren sich – warum hören wir davon nichts?
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URENCO: Eine „Gefährdung für Atomausstieg und Frieden“
Hunderte Menschen haben Ostern genutzt, um nicht nur gegen den Krieg in der Ukraine zu protestieren, sondern auch auf die Geschäfte der deutschen Atomkonzerne aufmerksam zu machen. Sie sind eine „Gefährdung für Atomausstieg und Frieden“, unterstreicht eine aktualisierte Version des „URENCO-Reports“.
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„Niemand wusste, was man noch essen kann“
Karin Wurzbacher, 78, gründete nach Tschernobyl die „Mütter gegen Atomkraft“ und kämpft gegen den mit waffenfähigem Brennstoff betriebenen Reaktor in Garching. Ein Porträt