Ruth Kellner gestorben

Wir trauern um unsere Genossin und Freundin

Porträt Ruth Kellner

Ruth Kellner

Ruth verstarb am 7. August 2012 nach langer schwerer Krankheit im Alter von 84 Jahren.

Wir sind sehr betroffen. Unser Mitgefühl gehört ihren Angehörigen.

Ruth trat schon früh der FDJ und der KPD bei.

Mit ihr verlieren wir eine klassenbewusste, sich in die Menschen hineindenkende Journalistin, eine ideenreiche Bündnispolitikerin und kreative Gewerkschafterin, eine immer lustvolle Streiterin für Fraueninteressen, eine unermüdliche Kämpferin für Frieden und internationale Solidarität, für eine von sozialer Ungerechtigkeit, Faschismus und Rassismus freie Welt.

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Genosse Gerd Humbach ist tot

Die Kölner Kommunisten trauern um Gerd Humbach, der am 27. April 2012 nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.

Gerd Humbach mit Ostermarschiererinnen in Düsseldorf.

Aus einem kommunistischen und antifaschistischen Elternhaus kommend, fand Gerd nach der Befreiung vom Faschismus den Weg in die FDJ und KPD. Wie so viele andere wurde auch er Opfer der neuerlichen Kommunistenverfolgung unter Adenauer, wurde für seine politische Überzeugung verhaftet und eingesperrt. 1968 gehörte Gerd zu den Mitbegründern der DKP in seiner Kölner Heimatstadt, bekleidete zahlreiche Funktionen auf Gruppen-, Kreis- und Bezirksebene und arbeitete bis 1989 lange Jahre im Referat Öffentlichkeitsarbeit beim DKP-Parteivorstand in Düsseldorf. Unzählige Flugblätter, Kleinzeitungen und Transparente, Dekorationen bei den UZ-Pressefesten, Parteitagen und anderen Veranstaltungen der Partei tragen seine kreative Handschrift.

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Fritz Noll

Porträt: Fritz Noll.Am 29. Dezember 2010 starb unser Genosse Fritz Noll im Alter von 83 Jahren.

In einem Nachruf des ver.di Bezirks Linker Niederrhein auf Fritz stand:

»Sein Lebenswerk war der unermüdliche Einsatz für eine bessere Gesell­schaft. Seine Leiden­schaft gehörte den abhängig Beschäf­tigten und allen Menschen­gruppen, die durch gesell­schafts­poli­tische Unge­rech­tig­keiten und Arbeit­geber­willkür in exis­ten­zielle Not­lagen geraten waren. Soli­dari­tät war für ihn gelebter Lebens­inhalt. Mit kritischer Analyse, intel­lek­tuellem Scharf­sinn und über­zeu­gen­der Leiden­schaft verstand Fritz es immer wieder uns alle zum Nach­denken und zur poli­ti­schen Gegen­wehr zu bewegen.«

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Gedenken an Manni

Manni andenken.

Freunde und Genossen der Antifaschistischen Aktion Leverkusen (AALEV), der Kulturvereinigung Leverkusen, der Deutsch-Russischen Gesellschaft Rhein-Ruhr, der Karl-Liebknecht-Schule und der DKP gedachten am Samstag, 4. Dezember auf dem Friedhof Leverkusen-Rauschenberg Manni Demmers. Manni war vor einem Jahr gestorben.

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Unsere Genossin Maria Wachter ist tot

Porträt: Maria Wachter

Am 18. August 2010 starb die antifaschistische Widerstandskämpferin Maria Wachter in Düsseldorf.


Sie gehörte als junge Kommunistin der KPD zu den wenigen MahnerInnen, die 1932 vor dem Düsseldorfer Industrieclub warnten: »Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler! Wer Hitler wählt, wählt den Krieg!«. Als Laienschauspielerin der Agitprop Gruppe »Nordwest ran« trat sie auf Straßen und Plätzen im Kampf gegen die Nazis auf.

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Maria Luz-Kremp

Stilisierte 5 mit Stern und wehender Cuba-Flagge.

Ein persönlicher Abschied von unserer Compañera

Liebe Maria,

seit langem haben wir um Dich gebangt und immer gehofft, dass Du wiederkämst, denn Du fehltest uns so.

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