Soziales

»Die Stand­ort­kon­kur­renz wird von den Un­ter­neh­men ge­nutzt, um Löh­ne, Ar­beits­be­din­gun­gen und So­zi­al­stan­dards in ganz Eu­ro­pa im­mer wei­ter nach un­ten zu drü­cken.«

Aus dem Programm der DKP

Pflegekammern sollen privates Gesundheitssystem festigen

 Säuglingspflege. Schwestern mit Babies.

Risiko und Nebenwirkungen

Die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte in Krankenhäusern, Altenpflegestätten und privaten Pflegeinstituten befindet sich am Limit. Mehr Personal, eine bessere Bezahlung und Fortbildung für die Beschäftigten würde vieles verbessern. Zu dieser Erkenntnis kommt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Mit Entlastungsstreiks im Herbst 2018 hat sie große Sympathien auch bei der Bevölkerung erreicht. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen merken täglich, wohin ein Gesundheitssystem führt, welches nach wirtschaftlichen Interessen handelt. Der Dampf im Kessel steigt.

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Altersarmut

 Porträt einer alten Frau.

Konzept zur Grundrente

«Der neue Vorschlag ist der im Koalitionsvertrag vorgesehenen Regelung in jedem Fall vorzuziehen», kommentiert Gabi Evers, Vorsitzende der Volkssolidarität Ratingen e.V., das vom Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil (SPD) vorgelegte Konzept zur Grundrente.

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Arbeitslosigkeit in Deutschland

 Jobcenter, Skulpturengruppe.

Arbeitslosen­zahlen
mit Vorsicht genießen

 «So erfreulich die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland in den letzten Jahren auch ist, sind diese Zahlen immer mit Vorsicht zu genießen», kommentiert Gabi Evers, die Vorsitzende der Volkssolidarität Ratingen e.V., die kürzlich vorgelegte Monatsstatistik der Bundesagentur für Arbeit.

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Solidarität mit Senioren

Bild aus Video.

Schwierig: Bezahlbare Wohnung
finden

Nach einer kürzlich veröffentlichten Studie, wird der altersgerechte Wohnraum immer knapper und teurer. «Insbesondere für heutige und zukünftige Rentner*innen wird es immer schwieriger, eine bezahlbare und ihren altersbedingten Erfordernissen entsprechende Wohnung zu finden», erklärt Gabi Evers, Vorsitzende der Volkssolidarität Ratingen e.V..

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Heiligabend 2018: Kalle Gerigk und Freunde von «Recht auf Stadt» werfen einen Brief bei Kardinal Woelki ein.

persönliche Zustellung
Rainer Maria Kardinal Woelki
Kardinal-Frings-Straße 10
50667 Köln

Die Freunde von «Recht auf Stadt» werfen Heiligabend einen Brief bei Kardinal Woelki ein.

Euer Eminenz!

Im vergangenen Oktober haben wir – Recht auf Stadt Köln - uns bemüht, durch eine Kundgebung in der Kölner Mevissenstraße Ihre Aufmerksamkeit auf soziale Probleme zu lenken, die im Zusammenhang mit der Verwaltung von Wohnungen stehen. Es sind Wohnungen der DEWOG und der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (ASW), für die Ihr Erzbistum die Verantwortung trägt.

Wir bitten um ein Gespräch. Es handelt sich vor allem um zwei Anliegen:


Weiterlesen im Brief von «Recht auf Stadt» an Kardinal Woelki


 Foto: «Recht auf Stadt»


Briefeinwurf in der Kardinal-Frings-Straße 10 (weitere Fotos)


Pressemitteilung der Initiative «Recht auf Stadt» Köln

Mietersorgen in kirchlichen Mietwohnungen
Kardinal Woelki kümmert sich um Mieterprobleme

«Kardinal Woelkis Portrait mit nebenstehendem Zitat, sinngemäß: «Wie soll denn ein Gemeinwesen funktionieren, wenn sich Durchschnittsverdiener ‹Wohnen› nicht mehr leisten können?».

24. Dezember 2018, Heiligabend, 12.00 Uhr: Kalle Gerigk und Freunde der Gruppe «Recht auf Stadt» werfen einen Brief in den Briefkasten in der Kardinal-Frings-Str. 10, dem Amtssitz von Kardinal Woelki. Sie bitten darin um ein Gespräch.

Es geht um drängende soziale Probleme, die im Zusammenhang mit der Verwaltung von Wohnungen stehen.

Die Wohnungen gehören der DEWOG und der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (ASW), für die das Erzbistum Verantwortung trägt.


Weiter zur Pressemitteilung.



Briefeinwurf in der Kardinal-Frings-Straße 10 und Zitat von Kardinal Woelki. (weitere Fotos)


Einführung des Achtstundentages vor 100 Jahren

Arbeiterdemo.

«Sozialismus oder Barbarei»

Erinnern wir an die Lehren der Novemberrevolution vor 100 Jahren

In diesen Tagen ist viel zu sehen, zu hören und zu lesen anlässlich des 100. Jahrestages der Novemberrevolution in Deutschland. Verständlich, denn dieses herausragende Ereignis hat die Geschichte Deutschlands maßgeblich verändert: Viele Dinge die uns heutzutage als selbstverständlich erscheinen wurden damals als bleibende Erfolge erkämpft, wie z.B. das Ende der imperialistischen Monarchie – und damit die Republik, betriebliche und gewerkschaftliche Rechte der Arbeiterklasse, der Acht-Stunden-Tag oder dasWahlrecht für Frauen. Bleibende Erfolge, die bis heute jedoch auch Illusionen über die angebliche Reformierbarkeit des Kapitalismus erzeugen, wenn man vergisst, dass sie revolutionär erkämpft werden mussten!

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Weihnachten bei Amazon: Konsumschlacht, Ausbeutung und der Kampf ums Monopol

 3d-Grafik: Amazon Doppel-Lastwagen.

Fest der Extraprofite

Mit der «Cyber Week» startet Amazon am Montag die Verkaufsschlacht anlässlich der Geburt Jesu Christi. Zum Lobe des Herrn verschenkt die Christenheit Milchschaumschläger oder Akku-Schlagbohrschrauber und schickt sie anschließend zurück. Alles kein Problem bei Amazon, auch deshalb ist der US-amerikanische Online-Händler wieder ganz vorne mit dabei.

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