Umwelt

Ökologischer Imperativ

«Selbst ei­ne gan­ze Ge­sell­schaft, ei­ne Na­ti­on, ja al­le gleich­zei­ti­gen Ge­sell­schaf­ten zu­sam­men­ge­nom­men, sind nicht Ei­gen­tü­mer der Er­de. Sie sind nur ih­re Be­sit­zer, ih­re Nutz­nie­ßer, und ha­ben sie als bo­ni pa­tres fa­mi­li­as (gu­te Fa­mi­li­en­vä­ter) den nach­fol­gen­den Ge­ne­ra­tio­nen ver­bes­sert zu hin­ter­las­sen.»

Karl Marx, Das Kapital, Band 3

DKP Umwelt-Info

 

Faksimile: Kopf des Umweltinfos. «Für das Klima - konsequent gegen Kapital und Monopole».

Der DKP-Parteivorstand hat ein Umwelt-Info herausgegeben

Für das Klima – konsequent
gegen Kapital und Monopole

In den fünf Jahren seit 2014 wurden die wärmsten vier Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen. Im vergangenen Jahr 2018 wurde die höchste durchschnittliche Konzentration von CO2 mit fast 411 ppm (parts per million) erreicht. Vor der Industrialisierung lag der CO2-Wert bei 280 ppm. Aber nicht nur die Atmosphäre wird wärmer, auch die Ozeane erwärmen sich. Die daraus resultierenden Hurrikane und Taifune in Südostasien, der Karibik und in den USA geben uns einen Vorgeschmack auf zukünftige Extremereignisse.

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Erklärung des Bezirksvorstands der DKP Rheinland-Westfalen zu den Protesten rund um den Hambacher Forst vom 14.10.2018

 Demo-Transparent, Karikatur: Drei Steinzeitmenschen (IG BCE, SPD, RWE) verbrennen das letzte Holz vom Hambacher Wald.


­Beschluss des Bezirksvorstands
zur Braunkohle

Am 6. Oktober protestierten rund 50.000 Menschen inmitten des rheinischen Braunkohlereviers gegen die Abholzung des Hambacher Forsts und für den Ausstieg aus dem Kohleabbau. Seit den ersten Versuchen der «Räumung» von KohlekraftgegnerInnen, die bereits seit 2012 Teile des Waldes besetzen, durch die Polizei.

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Antiatom-Demo in Ahaus

Demonstrant*innen mit Fahnen und Transparent: «100 Prozent Erneuerbare Energien gegen den Klimawandel!».

«Atommüll-Zwischenlager dürfen keine Endloslager werden»

9. März 2019 | Mit einem Demo-Zug durch die Ahauser Innenstadt und der Aufstellung von gelben X-en und schwarzen Fahnen am Zwischenlager Ahaus protestierten 1400 Menschen gegen die Zwischenlager-Politik der Bundesregierung und für einen sofortigen Atomausstieg.

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Erneuter Großeinsatz der Polizei im Hambacher Wald steht unmittelbar bevor

Michael Zobel im Video.


Appell: Kommen Sie in den Hambacher Wald!


Liebe Mitmenschen, liebe Menschen von der Presse, liebe WaldschützerInnen,

am Tag nach dem Januar-Waldspaziergang im Hambacher Wald mit knapp 500 TeilnehmerInnen ist es mir ein Bedürfnis, einen erneuten Appell in die Welt zu schicken. An alle Beteiligten, aber vor Allem an die Entscheidungsträger, an Menschen, die in den kommenden Tagen an den Schalthebeln sitzen, an Menschen, die eine große Maschinerie noch aufhalten können.

Und ich appelliere an die Presse, an Kameraleute, an Fotgrafen, an alle denkbaren Zeugen, kommen Sie in den Hambacher Wald, dokumentieren Sie, was dort in den kommenden Tagen passiert, stellen Sie Fragen, schicken Sie die Berichte und Bilder in die Welt.

Danke, Michael Zobel, Naturführer und Waldpädagoge aus Aachen

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Ergebnisse der Klimakonferenz

Weltkarte mit Klimazonen.
 Agenta zur Weltkarte.

Katowice 2018

Wenn sich die Vertreter großer Industriestaaten über das Ergebnis der Klimakonferenz der UNO im polnischen Katowice freuen, dann ist Nachdenken gefordert. Die Staatenvertreter können vor allem deshalb zufrieden sein, weil es ihnen gelungen ist, bei den Debatten auf der Klimakonferenz genau die Themen in den Mittelpunkt zu rücken, die nur scheinbar für die Zukunft der Menschheit auf diesem Planeten von Bedeutung sind. Wenn es schon als «Erfolg» gefeiert wird, dass von heute an in fünf Jahren alle Staaten berichten sollen, wie viel Treibhausgase sie ausstoßen und was sie dagegen zu tun gedenken, dann sollte man sich nicht allzu viel Hoffnungen machen.

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Kohle oder Klima

Angst um die Zukunft

 Menschengruppe vor Tagebau.

Die Story | 28.11.2018 | 44 Min.

Der Konflikt um den Hambacher Forst ist längst über die einfache Konfrontation zwischen Braunkohlelobbyisten und Klimaschützern hinausgewachsen. Bei den Auseinandersetzungen um dieses letzte Stück jahrhundertalten Waldes am Rande einer gigantischen Braunkohlegrube stehen sich die Welt von morgen und die Welt von gestern gegenüber.

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Gegen Braunkohle-Verstromung

Kundgebung am Rheinufer.

Klimademo in Köln

1. Dezember 2018. 20.000 Menschen in Köln plus 16.000 in Berlin demonstrierten gegen die Braunkohleverstromung. Aufgerufen hatte ein breites Bündnis von Umweltschutzverbänden, Parteien, Jugendorganisationen und kirchlichen Gruppen. Sie fordern einen schnellen und sozialverträglichen Kohleausstieg und kritisieren, dass den Interessen der Kohlelobby Vorrang vor dem Klimaschutz eingeräumt wird. Dringlich sei eine wesentliche Senkung des Ausstoßes von Treibhausgas, um ein globales Klima-Desaster mit ständigen Wetterextremen noch zu verhindern.

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