Umwelt

Ökologischer Imperativ

«Selbst ei­ne gan­ze Ge­sell­schaft, ei­ne Na­ti­on, ja al­le gleich­zei­ti­gen Ge­sell­schaf­ten zu­sam­men­ge­nom­men, sind nicht Ei­gen­tü­mer der Er­de. Sie sind nur ih­re Be­sit­zer, ih­re Nutz­nie­ßer, und ha­ben sie als bo­ni pa­tres fa­mi­li­as (gu­te Fa­mi­li­en­vä­ter) den nach­fol­gen­den Ge­ne­ra­tio­nen ver­bes­sert zu hin­ter­las­sen.»

Karl Marx, Das Kapital, Band 3

Urden­bacher Kämpe

Landschaft mit tiefstehender Sonne.

Na­tur­schutz­ge­biet Ur­den­ba­cher Käm­pe im Düs­sel­dor­fer Süden

Kurz­cha­rak­te­ris­tik: Au­en­land­schaft, Obst­wiesen

Die Ur­den­ba­cher Käm­pe ist mit 316 Hekt­ar Flä­che das grö­ß­te Na­tur­schutz­ge­biet Düs­sel­dorfs. Sie ist ein ty­pi­sches Stück al­ter nie­der­rhei­ni­scher Kul­tur­land­schaft, wo Kopf­wei­den, Obst­bäu­me und wert­vol­le Feucht­wie­sen vor­kom­men. Se­hens­wert sind be­son­ders die blü­hen­den Obst­bäu­me. Auf­grund ih­rer über­re­gio­na­len Be­deu­tung wur­de die Ur­den­ba­cher Käm­pe in das eu­ro­päi­sche Schutz­ge­biets­sys­tem Na­tu­ra 2000 auf­ge­nom­men und ge­nie­ßt seit­dem in­ter­na­tio­na­len Schutz. Zu­dem un­ter­liegt das Ge­biet, er­gänzt um den Ga­ra­ther Müh­len­bach, den FFH-Richt­li­ni­en.

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Die Energiewende im Würgegriff der Konzerne

Atom- und Braun­kohle­kon­zerne blockieren

isw-logo

Die isw-Au­to­ren Garn­rei­ter und Se­lin­ger wei­sen de­tail­liert für Deutsch­land nach: Die Kon­zer­ne sind da­bei, die vor al­lem nach dem Atom­re­ak­tor­un­fall in Fu­kus­hi­ma in Gang ge­setz­te En­er­gie­wen­de ab­zu­wür­gen. Seit 2009 stei­gen die CO2-Emis­sio­nen wie­der, der bei wei­tem über­wie­gen­de Teil der das Kli­ma kil­len­den Treib­haus­ga­se. Als Haupt-Blo­ckie­rer er­wei­sen sich die Haupt-Schäd­lin­ge für Kli­ma und Si­cher­heit der Be­völ­ke­rung, die Kon­zer­ne der Atom­in­dus­trie und der Braun­koh­le mit­samt ih­ren po­li­ti­schen und me­dia­len Hilfs­trup­pen.

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Kein Geld für Atom – Stoppt Brüssel!

Machen Sie mit!

Cartoon: Groß-Britannien und EDF wollen Geld für Atomkraftwerk (Ausschnitt aus Video)

Der En­er­gie­kon­zern Electri­cité de Fran­ce (EdF) will im eng­li­schen Hin­kley Point ei­nes der grö­ß­ten Atom­kraft­wer­ke der Welt bau­en. Fi­nan­zier­bar ist das Pro­jekt aber nur mit mas­si­ven Sub­ven­tio­nen durch die bri­ti­sche Re­gie­rung, die klar ge­gen EU-Wett­be­werbs­recht ver­sto­ßen. Die vor­her­ge­hen­de EU-Kom­mis­si­on hat in ih­rer vor­letz­ten Sit­zung die­se Atom­bei­hil­fen ge­neh­migt.

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Erfolgreiches Umweltprojekt

Der Maifisch kommt zurück

Maifisch

Der Mai­fisch kommt in den Küs­ten­ge­wäs­sern Eu­ro­pas von der west­li­chen Ost­see bis ins Mit­tel­meer vor. Er kommt zwi­schen April und Ju­ni, d.h. haupt­säch­lich im Mai, des­halb der Na­me Mai­fisch, zu­rück in die gros­sen Flüs­se zum Lai­chen. Die Jung­fi­sche wan­dern noch be­vor sie ihr ers­tes Le­bens­jahr voll­endet ha­ben, ins Meer und ent­wi­ckeln sich dort, bis sie im Al­ter von 3 bis 8 Jah­ren die Ge­schlechts­rei­fe er­rei­chen und der Le­bens­zy­klus von Neu­em be­ginnt.

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Rheinvertiefung

Rhein mit Frachtschiffen.

Vertiefung des Rheins zwischen Duisburg und Köln-Niehl

Die Bür­ger­initia­ti­ve ge­gen den Aus­bau des Reis­hol­zer Ha­fens «Ha­fen­alarm» lud zum The­ma «Rhein­ver­tie­fung» den NRW-Ge­schäfts­füh­rer des Bun­des für Um­welt und Na­tur­schutz (BUND) Dirk Jan­sen in den Ge­mein­de­saal in Düs­sel­dorf-It­ter ein. Un­ge­fähr 60 In­ter­es­sier­te aus den um­lie­gen­den Stadt­tei­len, Po­li­ti­ker und Jour­na­lis­ten, ein Ver­tre­ter der Ur­den­ba­cher Käm­pe folg­ten den Power­point­prä­sen­ta­tio­nen von Ge­org Huff, ei­nem der Spre­cher der BI, und von Dirk Jan­sen.

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Die miesen Tricks hinter der Eon-Spaltung

Eti­ket­ten­schwin­del und Green­washing

Sitz des Konzerns in Düsseldorf.

Man­che lo­ben Eon da­für, dass sich der Kon­zern an­schei­nend vom Atom- und Koh­le­ge­schäft ver­ab­schie­det und in Zu­kunft auf Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en set­zen will. Doch was wirk­lich hin­ter der Auf­spal­tung in zwei Un­ter­neh­men steht, wird da­bei über­se­hen:

Die Aus­glie­de­rung der Atom­strom- und Koh­le­strom-Pro­duk­ti­on un­ter neu­em Na­men führt ja nicht da­zu, dass Eon-Kun­dIn­nen in Zu­kunft we­ni­ger schmut­zi­ge En­er­gie ins Haus ge­lie­fert be­kom­men. Denn die wird der dann an­geb­lich grü­ne Kon­zern wei­ter bei dem neu­en Schwes­ter-Un­ter­neh­men ein­kau­fen. Es ist nur nicht mehr so of­fen­sicht­lich – und da­mit we­ni­ger schlecht fürs Image.

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Bayer entscheidet? Nein Danke!

Bittende Hände, zusammengekettet mit Monsanto-Fesseln.

Gentechnik-Verbot ohne Hintertür!

Wenn Deutsch­land in Zu­kunft Gen­tech­nik ver­bie­ten will, sol­len Kon­zer­ne wie Mons­an­to und Bay­er mit­ent­schei­den. So will es die EU An­fang De­zem­ber be­schlie­ßen. Noch kön­nen wir Agrar­mi­nis­ter Schmidt da­zu brin­gen, die Bitt­stel­ler-Klau­sel zu ver­hin­dern.

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