Antifaschismus

»Die Ver­nich­tung des Fa­schis­mus mit sei­nen Wur­zeln, der Auf­bau ei­ner neu­en Welt des Frie­dens und der Frei­heit ist un­ser Ziel.«

Schwur von Buchenwald

Massendeportation griechischer Juden: Bahn soll Einnahmen zurückzahlen

Faksimile: Fahrkarte, Vorder- und Rückseite.

Vollständige Rückzahlung der Mordeinnahmen aus NS-Massendeportationen

Die Deportation von über 58.000 griechischen Juden ließ sich die deutsche Bahn bezahlen und nahm Millionen ein. Die Jüdische Gemeinde von Thessaloniki und der »Zug der Erinnerung« fordern diese Gelder in einem Schreiben zurück: einschließlich der seit 1943 aufgelaufenen Zinsen sind es 89 Millionen 455 Tausend und Zweihundertundachtzig Euro.

Bitte zeichnen Sie den folgenden Appell an die Deutsche Bahn AG, deren Eigentümerin Deutschland ist.

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Rock gegen Rechts war super!

Ein Hauch von Woodstock

Zuhörerinnen und Zuhörer auf der Wiese, im Hintergrund Bühne mit Rauch- und Lichteffekten.

2.08.2015 | Rings um die Ballonwiese im Volksgarten in Düsseldorf gruppierten sich die Stände und Zeltevon 41 Organisationen, Initiativen und Vereinen und eine grosse Bühne für das Konzert «Rock gegen Rechts». Die ca. 4.000 Besucher liessen sich mit Kind und Kegel auf dem Gras nieder und genossen das Konzert der Bands Conyo spontan von KopfEcho verstärkt, Kaput Krauts, 100Blumen und The Porters. Zu Beginn konnte man sich noch unterhalten, aber dann nahm die Lautstärke zu und ältere Besucherinnen und Besucher wurden nur noch selten gesehen.

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Solidarität mit der VVN-BdA

Logo: VVN-BdA.

 

 »Gemeinsame Erklärung« gegen die Diffamierung der VVN-BdA

22.07.2015 | »Die VVN-BdA darf nicht mundtot gemacht werden« – Kampagne gegen Diffamierung durch den bayrischen Inlandsgeheimdienst und Aberkennung der Gemeinnützigkeit gestartet.

Seit Juni haben bereits 1 800 Unterzeichner eine Online-Petition unterzeichnet, die der SPD-Landtagsabgeordnete, Florian Ritter, initiiert hatte. Zu den Erstunterzeichnern der »Gemeinsamen Erklärung: Für eine offene, demokratische Gesellschaft! Gegen die Diffamierung der VVN-BdA!« gehören Landtagsabgeordnete von SPD und Grünen, die Bundestagsabgeordnete der Partei „Die Linke“ Eva Bullling-Schröter, die Künstler Josef Bierbichler und Konstantin Wecker, mehrere Gewerkschaftsvertreter, u.a. Jürgen Kerner, Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstands der IG Metall, und Norbert Flach, stellvertretender Landesbezirksleiter von Verdi Bayern.

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Velbert-Langenberger Bürger fordern Umbenennung

Glinz-Straße solI Heinrich-Ellinghaus-Straße heißen

Wolfgang Gleibe aus Velbert-Langenberg hat den Rat der Stadt Velbert aufgefordert, endlich die «Dr. Hans-KarI-GIinz-Straße – Initiator des Verkehrstunnels» umzubenennen. Hier sein Bericht:

Straße und Tunneleingang.

Glinz war einer der Unternehmer, die an der Ausbeutung der Zwangsarbeiter im KZ Mittelbau-Dora beteiligt war.

Der Leiter der Gedenkstätte des KZ Mittelbau-Dora, Dr..Jens-Christian Wagner, schrieb an den Autoren: «Meines Erachtens hat ein Unternehmer, der während der NS-Zeit KZ-Häftlinge als Zwangsarbeiter einsetzte und sich nach 1945 einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema entzog, eine mit der Straßenbenennung verbundene Ehrung nicht verdient.»

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Protest in Velbert

Protestler vor Straßenschild mit VVN-Fahne und Transparenten.

Strassenname erinnert an einen Karrieristen im «Dritten Reich»

In Velbert trägt eine Strasse immer noch den Namen eines Mannes, der während des Faschismus bei der Firma «Schmidt, Kranz & Co Unternehmungsgruppe» Karriere gemacht hat.

Die Nordhäuser Maschinenfabrik «Schmidt, Kranz & Co Unternehmensgruppe» wurde 1885 von den Kaufleuten Schmidt und Kranz gegründet und wurde schnell Zulieferer des Kalibergbaus. 1922 übernahm Prof. Dr. Karl Glinz die Maschinenfabrik und erweiterte die Produktpalette um Aufbereitungsanlagen und Wasserbaueinrichtungen. Sein Sohn Dr. Hans-Karl Glinz übernimmt die Firma 1937 (seit 1930 ergänzt durch die Fertigung des Kleinschleppers Normag).

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Demonstration am 9. Mai 2015 in Köln

Rede von Peter Trinogga, Sprecher der VVN-Köln, die er auf der Auftaktkundgebung am 9. Mai gehalten hat. Wir dokumentieren:

Jugendliche mit Fahnen und Transparent: »1945-2015 Krieg dem Krieg«.

»Tag der
Befreiung«

Liebe Antifaschistinnen und Antifaschisten, liebe Freunde,

herz­lich will­kom­men bei un­se­rer De­mons­tra­ti­on ge­gen Fa­schis­mus und Krieg an­läss­lich des 70. Jah­res­ta­ges der Be­frei­ung, den wir ges­tern be­gin­gen und den die An­ti­fa­schis­tin­nen und An­ti­fa­schis­ten in Russ­land und den Nach­fol­ge­staa­ten der So­wjet­uni­on so­wie die Ve­te­ra­nin­nen und Ve­te­ra­nen der Ro­ten Ar­mee, von de­nen ei­ni­ge auch hier in Köln le­ben, heu­te be­ge­hen, fei­ern.

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