CO-Pipeline

Denkmal: Verknotete CO-Röhre, Protestwand.

Die Bayer-CO-Pipeline birgt unkalkulierbare Risiken. Eine 67 km lange Giftröhre ist nicht lückenlos kontrollierbar. Bei einem vorsätzlich oder fahrlässig herbeigeführten Austritt verteilen sich in bis zu 800 Meter (gibt Bayer selbst zu, Fachleute halten auch bis zu 1500 Meter für möglich) Entfernung tödliche Konzentrationen dieses Giftgases; nicht wahrnehmbar und ohne Rettung für Betroffene.
Örtliche Initiativen:


 

CO-»Schieber­station« versinkt im Wasser

Soll Sicherheit bringen

Hinter Maschendraht: Geplante Schieberstation – die Rohrleitung im Wasser

»Wann ist mit ei­nem Bau­be­ginn der Schie­ber­sta­ti­on für die CO-Pipe­line am Has­sel­bach zu rech­nen? Wann soll die Schie­ber­sta­ti­on auf ih­re Be­triebs­taug­lich­keit ge­prüft wer­den? Wann ist mit der dau­er­haf­ten In­be­trieb­nah­me der Schie­ber­sta­ti­on zu rech­nen?« Die­se Fra­gen rich­te­te Uwe Ko­op­mann »au­ßer­par­la­men­ta­risch« ans Ger­res­hei­mer Rat­haus. War es zu­vor die CDU-Frak­ti­on, die sei­ne An­fra­ge auf­griff, so war es jetzt der PDL-Ver­tre­ter.

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Ver­wal­tungs­ge­richt Düs­sel­dorf lehnt In­be­trieb­nah­me der CO-Pipe­line ab

Sicherheits­lage nicht verbessert

Demonstration gegen CO-Giftgasleitung in Erkrath | Foto: erkrath.de Das Tor zum Neandertal

An­trag der Fir­ma Bay­er Ma­te­ri­al Sci­ence AG auf In­be­trieb­nah­me der CO-Pipe­line ab­ge­lehnt

26. Mai 2009 | Mit Be­schluss vom heu­ti­gen Ta­ge, der den Ver­fah­rens­be­tei­lig­ten so­eben be­kannt ge­ge­ben wur­de, hat die 3. Kam­mer des Ver­wal­tungs­ge­richts Düs­sel­dorf den An­trag der Fir­ma Bay­er Ma­te­ri­al Sci­ence AG auf In­be­trieb­nah­me der be­reits weit­ge­hend fer­tig­ge­stell­ten CO-Pipe­line ab­ge­lehnt. Da­mit bleibt de­ren Be­trieb wei­ter­hin un­ter­sagt.

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Die CO-Pipeline der Bayer AG

Verlauf der Pipeline

 

Die CO-Pipeline der Bayer AG ist eine in Bau befindliche Pipeline zum Transport von Kohlenstoffmonoxid zwischen den Standorten Krefeld-Uerdingen und Dormagen der Bayer AG.

Kohlenstoffmonoxid wird zur Herstellung von Kunststoffen und anderen chemischen Produkten benötigt. Von den geplanten 67 Kilometer der fast ausschließlich rechtsrheinisch verlaufenden Rohrleitung sind derzeit (2/2008) ca. 40 Kilometer fertiggestellt. Die Trasse verläuft durch Duisburg, Ratingen, Düsseldorf, Erkrath, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein.

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Bayer-CO-Pipeline-Planung kommt nicht in die Pötte

CO-Pipeline-Baustelle bei Ratingen

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat beim OVG Münster eine Vertagung der Gerichtstermine wegen der Bayer-Kohlenmonoxid-Pipeline auf unbestimmte Zeit beantragt. Der 20. Senat des Oberverwaltungsgerichts hatte mit zwei Beschlüssen vom 17.12.2007 die Inbetriebnahme der Bayer-Kohlenmonoxid-Pipeline, die von Dormagen nach Krefeld/ Uerdingen führt, vorläufig untersagt. Dagegen wehren sich Bayer und die Bezirksregierung Düsseldorf. Jetzt hat das OVG dem Vertagungsantrag zugestimmt. Hintergrund ist, daß die Bezirksregierung mehr Zeit braucht, um die “Nachbesserungen” ihrer Unterlagen zur Genehmigung der Pipeline im Interesse von Bayer durchführen zu können. Der Gerichtstermin am 16.06.08 in Müster findet deshalb nicht statt.

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Bayer lässt Rohre verschweißen

Bayer lässt Rohre verschweißen

Hubbelrath

Bayer lässt jetzt die Rohre am Gollenbergsweg auf Düsseldorfer Gelände im Stadtteil Hubbelrath verschweißen. Es handelt sich dabei um eine von zwei noch vorhandenen Bayer-Pipeline-Baustellen in der Stadt.

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Aufkleber: "Stop BAYER-Giftgasleitung!"

Trotz der Gerichtsurteile ist die CO-Pipeline noch nicht gestoppt
Die Pipeline-Explosion am 17.03.2008 in Dormagen zeigt: Wir machen keine Panik - die Gefahren sind gegeben.
Stop Bayer Giftgasleitung!
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Staatsanwälte und die CO-Pipeline

Baustelle CO-Pipeline

Bayer-Kohlenmonoxid benebelt Staatsanwaltschaft

Giftgas-Pipeline zeigt ihre Wirkungen im Labyrinth von Justiz und Verwaltung

Die Todeszone der Kohlenmonoxid-Pipeline von Bayer hat eine Breite von 1,5 Kilometern, wobei die Gefährdung wegen der hohen Giftigkeit über 100 mal höher ist als bei jeder anderen Gasleitung. Düsseldorfs Regierungspräsident Jürgen Büssow (SPD) stellte dazu fest: „Wer neben der Leitung steht, wenn was passiert, der ist tot. Das wissen wir.“ Bei einem Vollbruch ist aber nicht ein Bürger, sondern 140.000 Bewohner sind tödlich bedroht.

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