CO-Pipeline

Denkmal: Verknotete CO-Röhre, Protestwand.

Die Bayer-CO-Pipeline birgt unkalkulierbare Risiken. Eine 67 km lange Giftröhre ist nicht lückenlos kontrollierbar. Bei einem vorsätzlich oder fahrlässig herbeigeführten Austritt verteilen sich in bis zu 800 Meter (gibt Bayer selbst zu, Fachleute halten auch bis zu 1500 Meter für möglich) Entfernung tödliche Konzentrationen dieses Giftgases; nicht wahrnehmbar und ohne Rettung für Betroffene.
Örtliche Initiativen:


 

Bayer-Ausverkauf rund um die CO-Pipeline geht weiter

Transparent hängt in Bäumen: «Stoppt die Bayer CO-Pipeline!». 

Nach Covestro nun auch Currenta-Verkauf

Bayer hatte sich jahrelang an der umstrittenen CO-Pipeline versucht und keine Tricks ausgelassen, Baumängel und weitere Fehler zu vertuschen und das menschenverachtende Projekt durchzusetzen. Dabei konnte Bayer sich der Unterstützung vor allem des willfährig handelnden ehemaligen Regierungspräsidenten Jürgen Büssow (SPD) sicher sein. Gegen alle Widerstände von Eigentümern und Anwohnern sollte diese Giftgas-Pipeline durchgedrückt werden.

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Bayer und die Bombe

Stadtansicht und Feuersäule.

 

Bombe
aus dem
2. Weltkrieg
detonierte

Es dauerte rund 75 Jahre, bis die Bombe aus dem 2. Weltkrieg detonierte. Niemand hatte unbedingt damit gerechnet. Aber jeder hätte damit rechnen können, denn für die Liegenschaft bei Limburg an der Lahn hatte es kein Zertifikat zur «Bombenfreiheit» gegeben. Dem Runderlass des NRW-Innenministeriums 75-54.01 vom 9. November 2007 ist zu entnehmen, was der Kampfmittelbeseitigungseinsatz kostet und wer zahlt. Muttis Methode «Aussitzen» hilft bei Bomben nicht, denn die Munition zerfällt nicht. Sie kann immer und überall hochgehen. Auch durch Selbstentzündung wie in der Nähe von Limburg.

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Protest gegen die hochgiftige CO-Pipeline ungebrochen

 Karikatur. «Der Tag, an dem das Ungeheuer erwachte»

 

Zwölf Jahre «Pause»
am Bau

Bayer-MaterialScience, eine Tochter des Weltkonzerns BAYER (heute: Covestro AG) wollte vor zwölf Jahren mit der Planfeststellung vom 14. Februar 2007 den Bau der hochgiftigen CO-Pipeline von Dormagen nach Uerdingen durchsetzen. Bis heute konnte das «Teufelsrohr» dank des umfassenden Widerstandes aus der Bevölkerung, darunter auch die DKP, nicht in Betrieb genommen werden. Mehr als 110.000 Anlieger haben die Protestresolution unterzeichnet.

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Fake-Meldung zu Infrastruktur und CO-Pipeline

 Saftverkäuferinnen und Kunden.


Neuer Covestro-Chef –
die alte Leier

Der neue Covestro-Chef Markus Steilemann hat leider erst teilweise eine neue Informationskultur gefunden. Er begründet zwar die geplante Entlassungswelle auch mit neuen Marktschwierigkeiten und einem seit längerem geplanten Effizienzprogramm «Perspektive». Aber nicht nur in diesem Pinkt scheint er ziemlich genau die alte Leier der früheren Bayer-Manager zu blasen. Das hält er wohl für notwendig, um den rasanten Absturz des Covestro-Aktien-Kurses nach einem ebenso rasanten Anstieg im Jahr 2017 zu begründen.

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Gefährliche Röhre

Pfahl mit Warnhinweis: Nicht weitergehen.

 

Pfahl mit Warnhinweis: Nicht baggern.


Neue Expertise zur
CO-Pipeline vorgelegt

Wenn die hochgiftige Kohlenmonoxid-Leitung, die auch den Osten Düsseldorfs tangiert, mit einem kleinen Funken gezündet wird, dann könnte sie sich innerhalb von Millisekunden zum hochtoxischen und größtmöglichen Sylvester-Knaller aller Zeiten entwickeln. Zu dieser aktuellen Einschätzung der Gefahrenabwehr kommt der Landrat des ebenfalls betroffenen Landkreises Mettmann, Thomas Hendele (CDU). Er machte deutlich, dass alle Beschwichtigungen von BAYER und dem Nachfolgeunternehmen COVESTRO Placebos sind, die den Belastungen der Realität nicht standhalten.

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BUND-NRW klagt gegen die CO-Pipeline

 Grafik und Text auf Plakat: Tod mit Sense und Stundenglas hockt auf CO-Rohrleitung. «Kohlenmonoxid geruchlos, farblos, lautlos, tödlich», «NO CO weiter so 2007-2017», «10 Jahre Nein zur CO-Pipeline».


Mehr als 110.000 Menschen und 10 Städte mit 1,5 Millionen Einwohnern fordern:

 

Keine
Risiko-Leitung durch Wohngebiete

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat mit ihrem Planänderungsbeschluss zur CO-Pipeline den Protest angeheizt und weitere Klagen provoziert. Jetzt hat auch der BUND NRW Klage eingereicht. Denn die Offenlage hat es offenbart: Der Schutz der CO-Pipeline durch zusätzliche Matten ist unmöglich. Dennoch will die Bezirksregierung Düsseldorf alles für sicher erklären? Wir sagen, nur das ist sicher, die Klagen und Proteste werden mehr und der Widerstand gehen weiter.

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Schutz der CO-Pipeline durch zusätzliche Matten ist unmöglich

 DemonstrantInnnen mit Grabkreuzen und Plakaten: «Giftgas durch Wohngebiete ist ein Verbrechen von Politik und Bayer».

Offenbarung im
Planänderungsbeschluss

Die Offenlage der Bezirksregierung Düsseldorf ihrer Planänderung zur CO-Pipeline hat es offenbart: Der Schutz der CO-Pipeline durch zusätzliche Matten ist unmöglich. Dennoch soll alles sicher sein?  Nein nur das ist sicher, die Klagen die Proteste und der Widerstand geht weiter.

Dieter Donner

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Planänderungsbeschluss zur CO-Pipeline veröffentlicht

 Menschenmenge mit Protestplakaten und Kreuzen.

Einwender-innen können und sollten diesen bei der Behörde anfordern


Maximal
fünf Minuten für die
Beschwerdeführer

Am Samstag, 25. August, wurde in den regionalen Zeitungen die Offenlegung der Unterlagen zur CO-Pipeline in den betroffenen Städten für die Zeit vom 5.9. bis 18.09.2018 angekündigt. Dort werden dann zwölf Ordner ausliegen. Wenn nur die Hälfte der 24.000 Einwender*innen diese Unterlagen einsehen wollen, dann stehen dafür jedem und jeder lediglich etwa drei bis Minuten zur Verfügung. Die Initiativen gegen die CO-Pipeline kritisieren dieses Verfahren.

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