UZ-Pressefest 2016 in Bildern
Foto: Irène Lang
Deutsche Kommunistische Partei Rheinland-Westfalen Foto: Irène Lang

Musik, Vodka, gute Laune – so könnte das Motto der Musikerinnen und Musiker von «44 Leningrad» lauten. Über ein Vierteljahrhundert sind sie jetzt schon unterwegs – unermüdlich und immer auf den Spuren der unendlich russischen Weite, mit ihren unerschöpflichen Vorrat an Liedern. 44 Leningrad gaben sich ihren Namen 1990 in einer wilden Zeit zwischen Häuser besetzen und Lebenswege finden. 4 Musiker waren es damals, die in einem umgebauten Wohnzimmer die ersten russisch klingenden Melodien fanden, daher auch der Name: vier für Leningrad (four for Leningrad).
Weiterlesen: UZ-Pressefest 1.-3. Juli 2016 Dortmund-Wischlingen
Rechtzeitig vor dem 20. Juni, dem 20. Weltflüchtlingstag, bildeten sich (lt. Fernsehnachrichten) am vergangenen Samstag in 19 deutschen Städten Menschenketten mit gegen 40.000 TeilnehmerInnen unter dem Motto «Hand-in-Hand-gegen-Rassismus und mehr Toleranz».
In Garath im Düsseldorfer Süden reihten sich gegen 100 Menschen in die Kette ein gegen Rassismus und für mehr Toleranz. Es wären bestimmt mehr gewesen, wenn nicht gerade zu Beginn der Aktion ein Wolkenbruch hernieder ging.
Sein Geburtstag am 4. Juni 2016 ist für den Verein «Literaturhaus Köln» (gegründet 1996) ein Ereignis, das es zu feiern gilt.
«Literaturhaus Köln» heißt seit zwei Jahren auch das Haus Großer Griechenmarkt Nr. 39, vormals Haus Bachem. Gebaut 1590. Denkmalgeschützt. Zeitweise eine Brauerei, wie zufällig vom Krieg und dem folgenden Durchbruch der vierspurigen Nord-Süd-Fahrt durch die zerbombte Südstadt verschont, ragt es wenige Meter neben den Staus fremd wie ein alter Zahn in die Architekturwüste.
UZ-Pressefest
Es ist wieder soweit: Die Kommunistinnen und Kommunisten laden ein zum 19. UZ-Pressefest nach Dortmund! Vom 1.-3. Juli 2016 werden die ROTEN wieder zeigen, dass es Spaß macht, gemeinsam und generationsübergreifend zu diskutieren und zu feiern – selbstorganisiert und ohne Kommerz.
Blockadewochen in Büchel. Die Tage vom 26. bis zum 29. Mai hat die DKP übernommen und dazu Bruderparteien der Nachbarländer, die KP Luxemburgs, die niederländische NCPN und die belgische PTB zu gemeinsamer Aktion gegen die US-amerikanischen Atomwaffen eingeladen.
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Eimerkettenbagger Foto: A.Gutwein, wikipedia
Am Montag ist in der Lausitz das sechste Energie- und Klimacamp zu Ende gegangen. In diesem Jahr hatte es in der Kohleregion für Furore gesorgt: Etwa 3 500 Umweltaktivisten des Aktionsbündnisses «Ende Gelände» hatten es geschafft, den Tagebau Welzow für mehrere Tage zu besetzen sowie das Kraftwerk Schwarze Pumpe von der Kohleversorgung abzuschneiden. Die Proteste verliefen größtenteils friedlich. Für Ärger – auch unter den Aktivisten – sorgte die Erstürmung des inneren Kraftwerksgeländes am Samstag.